Surface Pro 3: Microsoft will Lieferengpässe rasch beheben

Das Surface Pro 3 stößt bei der Kundschaft auf großes Interesse. Größer, als Microsoft selbst das erwartet und erhofft hatte. Denn obwohl man für den Start in 25 weiteren Ländern ausreichend Geräte bereit gestellt hätte, sei das Surface Pro 3 vielerorts rasch ausverkauft gewesen. In Australien habe man am Erstverkaufstag schon um die Mittagszeit den gesamten Bestand abverkauft, auch in anderen Ländern sei die Nachfrage erfreulich groß gewesen. In Deutschland gingen die Bestände ebenfalls langsam zur Neige, es soll aber überall rasch aufgefüllt werden, heißt es auf dem Surface Blog.

Was sagt uns das? Genau, gar nichts. Denn so lange Microsoft keine Stückzahlen veröffentlicht, was sie noch nie getan haben und so schnell auch nicht tun werden, kann man diese Aussagen natürlich nicht einschätzen und kann sie deswegen nur in die Marketing-Schublade stecken.

Verständlich ist das allerdings, denn offizielle Verkaufszahlen würden garantiert sofort mit denen des iPad verglichen und entsprechend kümmerlich wirken, obwohl dieser Vergleich mit dem Pro 3 nun wirklich hinkt. Und garantiert liegen die Stückzahlen des MacBook Air, welches sich Microsoft aktuell zum Lieblingsfeind auserkoren hat, ebenfalls in einer anderen Dimension.

Was man aber tatsächlich ohne irgendwelche Vergleiche feststellen kann ist der Umstand, dass das Surface Pro 3 durchweg viel besser ankommt als seine Vorgänger. Hinweis in diesem Zusammenhang: Wer aus welchem Grund auch immer noch ein Pro 2 haben möchte, muss sich beeilen. Die Produktion ist bereits eingestellt, wenn die Bestände verkauft sind, kommt auch nichts mehr nach.