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55 Milliarden waren nicht genug: Microsofts Übernahme von Salesforce am Preis gescheitert?

Es wird schon seit einiger Zeit darüber spekuliert, dass Microsoft an einer Übernahme des auf CRM-Lösungen spezialisierten Unternehmens Salesforce interessiert sei. In einer Meldung von Anfang Mai war zu lesen, dass der Marktwert von Salesforce bei etwa 50 Milliarden US-Dollar liegen soll. Einem neuen Bericht zufolge war Microsoft bereit, sogar noch eine Schippe drauf zu legen und insgesamt 55 Milliarden Dollar auf den Tisch zu blättern, um sich Salesforce einverleiben zu können.

Es soll zwischen den beiden Unternehmen auch wirklich ernste Verhandlungen gegeben haben, allerdings konnte man sich am Ende finanziell nicht einig werden. Denn Marc Benioff, Gründer und Chef von Salesforce, soll mindestens 70 Milliarden Dollar verlangt haben. (Quelle)

Auch diese Summe hätte Microsoft stemmen können, immerhin hat man fast 100 Milliarden auf der hohen Kante liegen, offenbar war das den Redmondern dann aber einfach zu viel. Wenn der Bericht den Tatsachen entspricht, dann dürfte das letzte Wort aber noch nicht gesprochen sein.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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