Ausprobiert: Xbox One Wireless Adapter für Windows
Die Nutzung ist so unkompliziert wie schlicht: Adapter auspacken, an einen freien USB Port anstöpseln, durch Drücken der Verbingungstaste an Controller und Adapter das Pairing einleiten – fertig.
Vorteil: Das war schon alles
Nachteil: Das war wirklich schon alles.
Das Gamecontroller-Setup in der Systemsteuerung erkennt den Xbox One Controller unter seinem richtigen Namen, in der Detailanzeige gibt es aber nur die Standardanzeige. Da hätte ich mir wenigstens eine bessere Erkennung der einzelnen Knöpfe gewünscht. Welcher Button zu welcher Nummer gehört, muss man durch Ausprobieren selbst herausfinden.
In dem (einzigen) Spiel, mit dem ich den Controller bislang getestet habe, F1 2015, wurden die Controller-Knöpfe dann allerdings mit ihrer korrekten Bezeichnung und Farbe (A, B, X und Y) erkannt und angezeigt. Und auf die korrekte Funktion im Spiel kommt es ja schließlich an.
Unterschiede zwischen der kabelgebundenen und kabellosen Verwendung konnte ich keine feststellen, allerdings sind meine spielerischen Fähigkeiten auch nicht ausgeprägt genug, als dass minimale Lags meine Erfolge sofort spürbar schmälern würden.
Ich freue mich jedenfalls, dass ich meine viel zu seltenen Spielstunden am PC nun ohne Kabelsalat absolvieren kann.
Wermutstropfen: Die zusätzlichen Tasten des Xbox One Elite Controllers unterstützt der Adapter leider nicht, vielleicht bessert Microsoft mit einem künftigen Update diesbezüglich noch nach.
Den Wireless Adapter bekommt man für 22,99 € bei Microsoft oder beim Händler Eures Vertrauens.
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!