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Echtes Blech statt Dock und Cloud: Mein Schreibtisch im April 2016

Schreibtisch “On Iron”:
Angespornt durch Martins Beitrag “Mein Schreibtisch im April 2016” von letzter Woche will ich heute mal eine zweite Variante aufzeigen, die sich von seinem Ansatz ganz radikal unterscheidet. Der Gegenpart zu Surface Book mit Dock oder “Ein System für alle Geräte” ist in meinem Fall: Alle Windows-Versionen von XP bis Windows 10 (Pro, Business oder Ultimate) auf eigenem Blech.

Bleibt festzuhalten: Ich arbeite an der Quelle, komme dadurch immer sehr, sehr günstig zu “Second Hand – Hardware” und konnte mir meinen Schreibtisch im Lauf der Jahre zu dem aufbauen, was ihr weiter unten auf den Bildern sehen könnt.

Ich beneide Martin um seinen leisen Schreibtisch und um die wenigen Kabel, die er noch haben muss seit seinem neusten Umbau. Dennoch ist es für mich “Luxus pur”, für jedes Windows eine eigene Maschine physikalisch zur Verfügung zu haben. Ok, die Wartung am Wochenende nach dem Patchday beinhaltet ein “wenig” Arbeit, ist inzwischen jedoch auch schon Routine.

Zur Ausstattung:
Bis auf den Eigenbau XP-Rechner (ASUS-Barebone mit Core2 Duo 3,16 Ghz, Nvidia GT730 mit 2 GB, 4 GB RAM, Creative SB 5.1) und den weiteren Eigenbau CM Storm Sniper (die Angaben sind unter “Systeminfo” zu entnehmen) sind die restlichen Rechner alle aus der HP CompaqElite 8000 Linie in drei unterschiedlichen Größen. Vier Mal CMT bzw. SFF und der USD fürs Schlafzimmer, der für das Medien-Streaming vom NAS oder ein bisschen Internet verwendet wird.

Die Ausrüstung der HPs (2x CMT/ 2x SFF):
Intel Core2 Duo E8500 3.16 Ghz (Wolfdale)
8 GB DDR3 RAM
3 x NVIDIA GT730 (2GB, low profile) und 1x GT640 (2 GB), alle passiv gekühlt

In allen PCs:
System- und Daten-Partitionen liegen auf Samsung SSDs.
Daten & Systemsicherungen liegen auf internen & externen Festplatten sowie auf dem NAS.
Netzwerk über Gigabit-LAN als Arbeitsgruppe eingerichtet mit Synology-NAS als Hauptspeicher für Dateifreigaben. Auf letzteres greife ich extern via FTP über den Portable Total Commander auf tragbarer Samsung USB-SSD zu.
Umgeschaltet werden die PCs (2 CMT-Tower & 2 SFF-Tower & ASUS-Barebone) über zwei KVM-Switche. Der Hauptrechner hat eine separate Tastatur und einen TrackBall.

Monitore:
3 x Fujitsu P22W-5 ECO/ IPS (1680×1050)
– EIZO FlexScan S1931 B 19″ 1280×1024 (5:4)

Sound-Berieselung:
Logitech Z-5500 5.1 Digital (THX 500 Watt)

Ferner… noch zwei Notebooks:
HP EliteBook 8560p (15.6″)
HP EliteBook 2570p
Beide mit Intel i5, 8 GB DDR3 RAM und SSD

So, nun genug von technischen Werten, lassen wir die Bilder sprechen

Die Bildschirme:

Die Bildschirme:

Die Kleinen:

Wenn ich den mal unter den Arm nehme und die Wohnung verlasse, sollte meine Lebenspartnerin beginnen, sich Sorgen zu machen…

Die “Twin Towers”:

Gesamtansicht meiner Computer-Ecke:

Die HP EliteBooks:

Mag sein, dass meine Sammelleidenschaft zeitaufwändig ist und ein wenig Old School anmutet, aber ich habe jedes mal Freude daran, gleichzeitig mehrere PCs nutzen zu können.

Sei es aus Vista-Design-Nostalgie, der Frage “wie war das noch damals unter XP?” oder der Recherche “weshalb crasht Programm XY unter Windows 8.1, läuft jedoch in Windows 10 ohne Probleme?”

Ich habe einen PC für “schön”, einen für die Arbeit, einen für Grafik & Multimedia und einen zum Testen. Sollte dann, idealerweise an einem stressigen Morgen – ein PC streiken, was ja unter Windows ganz selten mal vorkommt *räusper*, starte ich gelassen einen zweiten Rechner und erledige, was zu tun ist. Gleichzeitig freue ich mich darauf, wenn ich dem Sorgenkind wieder Beine machen kann…

Über den Autor

Dr. Windows

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Dies ist der allgemeine Redaktions-User von Dr. Windows. Wird verwendet für allgemeine Ankündigungen, Anzeigen- und Gastartikel

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