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Kaufberatung Arme Leute Server

MaXg

Patient
Hallo zusammen,

möchte meinen ESX Hardwareseitig komplett Aufrüsten, da er inzwischen an der Absoluten Kotzgrenze läuft.
Für Arme heißt hier, dass ich an ganz normale Komponenten denke, die es an jeder Ecke zu Kaufen gibt.

Was er können muss:
  • Maximal 50 Watt Leistungsaufnahme im Leerlauf Verbraten (!)
  • 3-5 Platten on Board Verwalten
  • RAID 5 & 10
  • 16 GB besser 32 GB Ram Verwalten
  • 2 zusätzliche Netzwerkkarten, Kupfer reicht
  • keine "Exoten" und keine Billig bei den HW Komponenten um einen möglichst Stabilen Betrieb zu Gewährleisten

Was brauch ich:
- Mainboard, nicht gerade den neuesten Intel Chipsatz
- CPU
- Ram
- Netzteil
- Mindestens 3 der SATA Öko Platten von WD
- 2 Netzwerkkarten, Kupfer 1GB

CPU ist fast Nebensache, ein Doppelkerner mit je 3GHZ reicht schon.
Leider bin ich nicht der Hardwareguru und frage deshalb euch was man nehmen könnte ohne gleich das Sparschwein zu knacken.
 
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Deine Anfrage ist leider fast verschollen gegangen. Ich persönlich nutze eine NAS, kann dir also nicht weiterhelfen. Ich pushe das Thema aber mal. Vielleicht stolpert noch einer unser Hardwarespezialisten drüber :D
 
Ich selbst habe mir damals von Conrad Elektronik ein Aufrüst Mainboard gekauft:
Das war ein Gigabyte G41M-ES2L Mainboard mit 4 GB DDR2 Ram
und den
Intel Pentium E6500 Prozessor 2.93GHz
Dafür habe ich damals mit dem Netzteil 400 Watt ca 250 Euro bezahlt.
Ich benutze diesen Rechner als kleinen TV Server, da sind 2 Terratec TV Karten mit je einem CI Modul eingebaut,
worüber ich die Digitalen Privaten und Sky empfange. Diese speise ich über das Home Netzwerk ein,
so das ich in jedem Raum diese Programme empfangen kann. z.b. Auf mein Laptop auf dem Balkon.
Zusätzlich ist da ein REVO 180 GB SSD (PCI-E) eingebaut und 2 Festplatten mit jee 500 GB zuzüglich dem DVD Brenner von LG.

Zusammen braucht der Computer im normalen Betrieb ca 45 Watt. (Dauerbetrieb)

Hier die genaue Beschreibung des Mainboards:

GIGABYTE - Mainboard - Socket 775 - GA-G41M-ES2L (rev. 1.4)

Mittlerweile gibs ein Asus Mainboard als Aufrüstset sogar schon mit einem 3,2 GHz Prozessor für ca 210 Euro.

http://www.amazon.de/Tronics24-Aufr%C3%BCstkit-Pentium-Dualcore-P5G41T-M/dp/B004QI7GSG/ref=pd_sxp_f_pt

Cooler: Intelzertifizierter Lüfter
CPU:Intel Pentium E6700 / 3.2 GHz ( 1066 MHz ) - LGA775 Socket - L2 2 MB

Mainboard:ASUS P5G41T-M LX2 Mikro-ATX Intel GMA X4500 Shared Video Memory (UMA), Socket 775, 2x DDR3, 2 x PCI, 1x PCI-Express, 4x S-ATA2 , 8 x USB, GigabitLAN)
Speicher: 8 GB DDR3-RAM PC-10660 (1333MHz) (2x 4 GB)TeamElite Speicher von Teamgroup
Grafikkarte:Intel GMA X4500 Shared Video Memory (UMA) mit bis zu 1024 MB
Soundkarte: Soundchip für 5.1 Sound onboard
Anschlüsse hinten: 4x USB 2.0, 2x PS2, 1x COM (seriell), 1x VGA, Sound, 1x RJ-45 Netzwerk
Gewährleistung: 24 Monate
Lieferung: Mainboard, Prozessor inkl. Lüfter, Speicher, Handbuch, IDE Flachbandkabel, 2 Sata-Kabel, Treiber CDs, Mainboardblende


mfg John Sinclair
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe noch ne Telefonquelle angezapft. Der Kollege von Drecom Garantiert mir durchschnittlich unter 30 Watt mit folgender Konfiguration:

- Intel Board DH67CF - Mini-ITX - LGA1155 - H67 - USB 3.0 -
- Gehäuse Mini-ITX Chenbro ES34169 120W
- Intel i3-2100T 2,5GHz box S1155 Dual Core 35W
- RAM DD3 4GB PC1333 Kingston Value RAM CL9
- 1,5TB WD WD15EARS (mit 3 Platten < 50 Watt)

Als Nachteil empfinde ich hier die mangelnde Verfügbarkeit von 8GB Riegeln.
Cool sind dafür die 4x Hotplug Platteneinschübe in einem ITX Gehäuse.
Zweifel hab ich beim Netzteil. -> Was passiert, wenn die Büchse anfängt zu Rechnen (und damit Strom zieht)?

Bei meinen Kisten @Work kämpfe ich mit einer Verlustleistung von knapp 100KW, entsprechend viel Ahnung habe ich von solchen Spielzeug Maschinchen mit 0,03 KW für daheim. :cry:

Danke für weitere Tipps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf der Kiste läuft Ausschließlich ein ESXi.

Die Kiste muss Primär in der Lage sein einen 2k3 Std. und ein Debian6 zu bedienen.
Allein das aktuelle System verbrät schon 6GB RAM.
- Der Windows Server kann so bleiben, 1-2GB mehr kann nicht schaden.
- "Mein" Debian braucht Optimal 6GB.
- Es kommen bald 3 weitere Maschinen, die mindestens 256MB und 2x 750MB benötigen.
Mit 8GB on Board bekommt man alle OS gerade so noch unter.

Wirklich Sorgen machen aktuell die I/O's auf der derzeit einzigen Platte. -> Die LED für die Platte leuchtet meist heller als die Power LED....

Ein Atom schwenkt schon bei einem abgespeckten Windows Homeserver mit der weißen Fahne. Das ist bei einem ESX dann doch etwas zu "Undersized".

Was will und Brauche ich:
Alle Maschinen haben in 24h ~30 Minuten echte Arbeit.
Wenn es nichts zu tun gibt, soll die Bereitschaft/Reserve da sein und die anstehende Arbeit schnell erledigt werden.
Wenn das Gesamt System dabei 1000 Watt verheizt, weil es gerade zu tun hat, ist das ok.
Im Leerlauf dagegen bitte gegen Null.
 
Alles klar, also ist doch etwas potentere Hardware nötig.

1. Sollte dein Netzteil etwas höherwertiger sein. Ich habe gute Erfahrungen mit be quiet! Netzteilen gemacht. Strom sparend und leise zugleich.

480W be quiet! Straight Power CM BQT E8 80+ Silber Modular - Computer Shop - Hardware,

2. Da du eine virtuelle Maschine einsetzt, würde ich vielleicht einen Dreikern oder Vierkernprozessor einsetzen. Hier ist ein Vierkernprozessor mit einer TDP von 45 Watt.

AMD Athlon II X4 610e 4x 2.40GHz So.AM3 BOX - Computer Shop - Hardware, Notebook

3. Das Mainboard würde ich weiterhin empfehlen, bisher kenne ich keines das mehr als 16 GB verwalten kann.

Asus M4A88T-M 880G AM3 µATX - Computer Shop - Hardware, Notebook & Software

4. Hier eine etwas günstigere Speichervariante.

4GB Kingston ValueRAM DDR3-1333 DIMM CL9 Single - Computer Shop - Hardware, Notebook

5. Mit diesen Samsung Festplatten habe ich ebenfalls gute Erfahrungen gemacht.

2000GB Samsung EcoGreen F4 HD204UI 32MB 3.5" (8.9cm) SATA 3Gb/s - Computer Shop

Ich hoffe ich konnte helfen!

VG :)
 
Danke!
Alle tipps waren für die Entscheidung hilfreich!

Ergebnis:

- Ein Mini ITX Board

- Passende aber kleine CPU

- 2x4GB RAM (8GB Riegel sind noch viel zu Teuer)

- 2x1,5TB WD

- Schickes Gehäuse drumherum

Bin nicht zu 100% überzeugt, habs dennoch Bestellt.
Wenn das System nicht den Ansprüchen genügt, wird es kurzerhand zum Mediaserver degradiert. ;)

Bilder & Screenshots von Aufbau/Konfig folgen.
 
Zwischenstand:

Drum prüfe, wer sich bindet....

...vorab ne Menge gemacht, aber nicht in die Hardware Kompatibilitätsliste für ESX Server geschaut.
Lt. Murphy kam es wie es kommen musste =>No Way mit diesem Board.
Das Kind ist in den Brunnen gefallen, also ein 08/15 64Bit XP draufgehaun, ohne zu bedenken, dass Windows mit Physischen Platten jenseits der 2Tera nicht wirklich klarkommt. Scheisse halt.
Die nicht nutzbaren 750GB sind dann doch frustrierend.

Kurz zur Ruhe gekommen wirkte die Geräuschkulisse der fest verbauten Netzteil/Gehäuse Lüfter wie eine Bombe. War drauf und dran das Teil in der Elbe zu versenken.
Naja:
Momentan Operiere ich unfreiwillig mit Windows als Wirtssystem, lerne dabei Möglichkeiten für das Systemmonitoring unter Windows kennen und vermisse dabei viele teile des alten Systems.

Technisches ohne Reihenfolge:
Diese Dreckskühlung des Chenbro Gehäuses gehört Verboten, ohne Lötkolben kaum in den Griff zu bekommen. =>reichlich Basteln: -6°C @ HDD und -7°C @CPU+SYS.

Leistungsaufnahme:
Im Leerlauf ist die Kiste mit drei Platten ganz knapp unter 35 Watt.

Last:
Aktuell bedient diese "knuffige Kiste" je ein Debian@3GB, W2k3@2GB und zwei w2k3 Enterprise. Läuft 1a.

Stabilität:
Derzeit nicht zu Beurteilen. Wenn da in den nächsten 30 Tagen kein Speicher gefressen wird oder irgendwelche (Wirts) Prozesse hängen, besteht Hoffnung.

Fazit (vorläufig):
Für meine Zwecke ein Fehlgriff. Wer aber einen Mini Rechner mit Power haben möchte, macht mit ähnlicher Hardware Konfiguration sicher einen guten Griff. (+Basteln für die Kühlung wegen dem Nerv-Faktor)
Mit Windows7 ohne Gimmicks und einer SSD Platte sind 15Watt und weniger drin.

Fotos:
Mit Feuerzeug zum Vergleich
 

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Monitoring mit Windows ist echt der Hass! (n)

SNMP MIBS/OIDs für Windows zu finden grenzt schon an die Suche nach der Berühmten Nadel.
Ja, leider gibt es Tools zum Auslesen des Aktuellen Hardwarestatus wie Sand am Meer.
Dafür kann nicht eins einfach nur den Wert aller Komponenten abfragen und irgendwo in ein LOG beamen.
Die sind auch schön Bunt, können Drehzahlen Regeln, CPUs hoch- und runtertakten usw.... -> Ich möchte keine Bunten Statusbalken, die sich im Takt auf und ab bewegen, sondern eine Mail/SMS bei Über-/Unterschreitung definierter Schwellwerte.

Die Mail beim Schwellwert funktioniert schon, da die benötigten Daten inzwischen eintrudeln (SNMP, WMI, Batch).
Blöderweise kostet diese Lösung einiges an Systemlast.

Nebenher Thema
Warum steht in der Grafischen Auswertung (siehe PDF oben) für die Lüfterdrehzahlen 1RPM/min. statt ~1200 ? :rolleyes: :cry:

PS:
Der Rechner läuft momentan noch Fehlerfrei. :)
 
... und es geht doch!
(mit vielen Stunden Mehraufwand)

3 Eskalationsstufen für bestimme Events (Heiße Komponenten, Hardwareausfall, Systemlast, USV leer)

Stufe 1: beep
Stufe 2: Sende Mails und SMS
Stufe 3: kontrolliert herunterfahren

Gelöst mit einer Mischung aus Kommandozeile/batch, Powershell, SNMP, vbs, WMI & Linux.

Verwendete Tools:
- Speedfan (kann nach txt loggen)
- wget (Windows & Linux)
- blat
- MRTG
- Active Perl
- Mongoose (Mini Webserver @ google)
- smartmontools
sowie ~ 40 miniprogrämmchen mit Notepad++ getippert.

Das Grafische Ergebnis ist nicht sooo berauschend, dafür stimmen die Zahlen!
War und ist mir nicht gerade leicht gefallen.

Hier ein Stück vom Ergebnis mit klickbaren Bildchen. ( Daten leicht verzögert)
 
Zuletzt bearbeitet:
30 Tage sind abgelaufen.

Die Kiste läuft und läuft und....

Keine Softwarefehler (XP 64Bit), keine Hardwarefehler = kein Absturz.
Nichtmal ein leises Husten vom System. *Stolzguckt*

Für einen Arme Leute Server mehr als man erwarten darf. (y)

Kosten:
- 500,- Hardware
- XP Lizenz
- bissel Strom
- Nerven
- leider keine Redundanz
 
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