Nach 14 Jahren treffen sich fünf Freundinnen wieder, zu einem Begräbnis in ihrer alten Heimatstadt. Sie verbringen die folgenden zwei Tage miteinander, sprechen von der Vergangenheit, deuten an, wie es ihnen inzwischen ergangen ist und entwerfen fortwährend sich wandelnde Bilder von sich und den anderen. Die Frauen haben ganz unterschiedliche Positionen im Leben erreicht: Brigitte, eine politisch engagierte Lehrerin, Carmen, eine erfolgreiche Schauspielerin, Alex, eine lebenslustige Betreuerin in einem Arbeitsamt, Nina, eine schwangere Arbeitslose und Nicole, eine Freigängerin aus dem Gefängnis, die ihre Tochter Daphne dabei hat.
"Wir sind frei" - so lautete früher das Motto der Freundinnen.
Beim Leichenschmaus nach dem Begräbnis ihres ehemaligen Physiklehrers beschnuppern sie sich erst vorsichtig. Sie geraten auf die Hochzeitsfeier eines alten Bekannten in einem Festzelt auf einer idyllischen Wiese. Dort wird Nina Anlass zu einer Eifersuchtsszene der Braut, alle fahren daraufhin zu einer Landdisko, wo sich weitere Verwicklungen ergeben. Zu vorgerückter Stunde und nach einigem Alkoholkonsum werden die Frauen offener und direkter.
Im Morgengrauen kehren sie erst zu der Wiese zurück, frühstücken in einem Schnellimbiss und ruhen sich in der Wohnung einer der Frauen aus.
Die Handlung bildet den Hintergrund, vor dem in Gesprächen ein Bild der Frauen und ihr Verhältnis untereinander entsteht.
Der Film wurde in Wien und Horn gedreht.