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OneDrive und Outlook.com: Mehr Sicherheit durch bessere Verschlüsselung

Mit neuen Sicherheitsmechanismen stärkt Microsoft den Schutz von Kundendaten und zieht bei der E-Mail-Sicherheit mit Google gleich. Ein- und ausgehende Mails in Outlook.com werden nun mittels Transport Layer Security (TLS) verschlüsselt, beim Versand von Mails an andere Provider kommt darüber hinaus das Verfahren Perfect Forward Secrecy (PFS) zum Einsatz, welches bei Gmail bereits seit einiger Zeit aktiv ist.

PFS sichert auch die Verbindungen zu OneDrive ab – sowohl beim Zugriff via Browser als auch bei der Synchronisation über die entsprechenden Windows-Clients und auch in den mobilen Apps. Der zugehörige Schlüssel wird zu Beginn jeder Sitzung neu ausgehandelt.

Angreifern, die sich in bestehende Verbindungen einhacken, soll es so unmöglich gemacht werden, auf sensible Daten zuzugreifen. Wie wir wissen, gibt es die hundertprozentige Sicherheit nicht, aber unnötig leicht soll es ja dann auch niemandem gemacht werden.

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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