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Grüße aus der Gruft: Kosten für XP-Support sollen sich verdoppeln

Vor rund zehn Monaten wurde Windows XP offiziell und endgültig beerdigt. Überall, wo der Name fällt, spürt man unweigerlich den süßlichen Geruch der Verwesung in der Nase. Gleichzeitig denkt man aber auch an die letzte Folge von The Walking Dead. Denn nach wie vor können und wollen sich viele Firmen und auch Privatanwender nicht von XP trennen.

Unternehmen können sich für 200 Dollar je PC und Jahr weiterhin mit Sicherheitsupdates beliefern lassen, wobei je Unternehmen maximal 250.000 Dollar berechnet werden.

Um den Leidensdruck zu erhöhen, plant Microsoft aber einem Bericht von Computer World zufolge kräftig hinzulangen und diese Gebühr mal eben zu verdoppeln: Ab April sollen 400 Dollar fällig werden, je Unternehmen sind die Kosten dann erst bei 500.000 Dollar pro Jahr gedeckelt.

Es war eben schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben…
Natürlich gibt es gerade im Firmenumfeld viele Anwendungen, die unter nachfolgenden Windows-Versionen nicht laufen und deshalb zwangsweise unter XP betrieben werden müssen, das sind aber meist Einzelfälle und oft können diese Geräte dann auch isoliert betrieben werden, wodurch sie keine Updates mehr benötigen.

via Neowin

Über den Autor

Martin Geuß

Martin Geuß

Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!

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