Tipp: Groove Music Pass einen Monat kostenlos testen
Das komplette Angebot kann gestreamt und in Wiedergabelisten organisiert werden, und wer genug Platz auf der Festplatte hat, der kann sich theoretisch den gesamten Katalog zum offline Hören herunter laden. Bis zu vier Endgeräte können für den Download registriert werden.
Würde ich Groove Music weiterempfehlen?
Gar nicht so leicht zu beantworten. Seit der OneDrive Integration hat Groove bei mir gewonnen, weil die Grenze zwischen der Musik, die mir gehört, und jener, auf die ich im Rahmen des Abonnements Zugriff habe, verschwunden ist. Ich habe hier alles unter einem Dach, was mir sehr gut gefällt und was mich über die unübersehbaren Defizite von Groove Music hinweg tröstet. Das wären zum Beispiel die fehlenden Social Features wie das Teilen von Wiedergabelisten, oder vordefinierte Playlisten wie bei MixRadio. Hätte ich Deezer oder Spotify, gäbe es vielleicht andere Sachen, die mir fehlen oder nicht gefallen würden. Daher hege ich im Augenblick keine Wechselgedanken. Wer nur streamt und keine Musik auf OneDrive liegen hat, für den sind die anderen großen Dienste eventuell die bessere Wahl.
P.S.: Apropos MixRadio, ich habe da neulich mal angefragt, wann denn die versprochene runderneuerte App für Windows erscheint und die typisch ausweichende Antwort erhalten, wie man sie von allen Nicht-Unterstützern der Windows-Plattform erhält. Ich würde drauf tippen, dass da genau gar nichts mehr kommt.
Über den Autor
Martin Geuß
Ich bin Martin Geuß, und wie unschwer zu erkennen ist, fühle ich mich in der Windows-Welt zu Hause. Seit mehr als 17 Jahren lasse ich die Welt an dem teilhaben, was mir zu Windows und anderen Microsoft-Produkten durch den Kopf geht, und manchmal ist das sogar interessant. Das wichtigste Motto meiner Arbeit lautet: Von mir - für Euch!