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PC friert ohne Bluescreen ein, Sound hängt. RAM oder SSD defekt?

Wyqer

Herzlich willkommen
Hallo werte DrWindows Community,

ich würde mich sehr freuen von euch etwas Hilfe bei der Ursache eines Problems zu bekommen. Ich habe bereits öfter hier im Forum hilfreiche Tipps gelesen und eine angenehme Atmosphäre im Umgang miteinander erlebt, so dass ich mich dazu entschlossen habe in dieser Community nach Hilfe zu fragen.
Kommen wir zum eingemachten. :)


Problembeschreibung
Ich habe seit letzte Woche Freitag einen neuen PC und leide momentan an dem Problem, dass der Rechner sich in unregelmäßigen Abständen aufhängt. Die Laufzeit geht dabei von bisher 15 Minuten als frühester Zeitpunkt über 4 Stunden bis Absturz bis hin zu 6 Stunden ohne Probleme und normales Herunterfahren meinerseits.

Der Absturz geschieht ohne Bluescreen. Das Bild friert ein und der Sound hängt in einer Dauerschleife, ähnlich einem Maschinengewehr. Der Rechner reagiert auf nichts und es hilft lediglich ein Ausschalten über gedrückt halten des Power Buttons. Anschließendes Hochfahren erfolgt dann ohne jegliche Fehlermeldung oder Probleme.
Durchschnittlich tritt dieser Absturz 2-3 Mal täglich bei einer Laufzeit von 2-4 Stunden auf.

Die Nutzung des PCs ist das übliche surfen, programmieren, Videos schauen und spielen. (Spiele sind momentan XCOM 2 und Rise of the Tomb Raider, also doch recht anspruchsvoll für den Rechner)
Abstürze sind bisher nur beim spielen aufgetreten, denke aber das liegt daran dass darin im Moment der Hauptteil der Nutzung besteht.


System
Gehäuse: be quiet! Silent Base 800
Motherboard: MSI Z170A Gaming M5, Intel Z170
Prozessor: Intel Core i7 6700K 4x 4.0GHz
Kühler: Scythe Katana 4
RAM: 2x Crucial BLS8G4D240FSA.16FADG 8 GB DDR4-2400 DDR4 SDRAM (16-16-16-39 @ 1200 MHz)
Grafikkarte: Nvidia GeForce GTX980 Ti, MSI GAMING 6G
Festplatte: SSD 512GB Samsung 850 Pro MZ-7K E512
2. Festplatte: 2000GB S-ATA3, 600MB/Sek.
Soundkarte: Creative SoundBlaster Z
Netzteil: be quiet! System Power 700 Watt (80+) (Silber zertifiziert)
BIOS Version: 1.40 AMI Bios von MSI
XMP: Aktiviert
AHCI: Aktiviert


Temperaturen
CPU idle: ~30°C
CPU im Spiel: ca. 50°C - 60°C (wirklich lediglich ein Spitzenwert)
GPU idle: ~45°C
GPU im Spiel: ca. 60°C - 70°C (wirklich lediglich ein Spitzenwert)
Tcase (Motherboard) idle: ~34°C
Tcase (Motherboard) im Spiel: ~45°C


Treiber
Die Treiber des Mainboards, der Grafikkarte und der Soundkarte wurden von mir am Wochenende mit den aktuellsten Treibern der Herstellerseiten installiert.
Es gibt ein BIOS Update auf der MSI Seite für das Mainboard. Allerdings war ich mir noch unsicher, ob ich dieses Update auf die Version 1.60 durchführen soll. Angaben zu der Version von MSI sind:
- Aktualisiert den BIOS Code.
- Aktualisiert GOP Treiber und VBIOS.
- Erweitert die PXE Funktion
- Erhöht die VGA- und Arbeitsspeicher Kompatibilität


Ereignisanzeige
Da ich einige Fehler wie z.B. ReadyBoot (Ereignis 6) und ein DCOM (Ereignis 10016) mit Hilfe dieses Forums beheben konnte, sind nun nur noch folgende Einträge im Protokoll "Administrative Ereignisse" nach dem Systemstart aufgezeigt. Direkt vor dem Absturz sind keinerlei Ereignisse protokolliert.

WARNUNG
Fehler beim Laden des Treibers \Driver\WudfRd für das Gerät SWD\WPDBUSENUM\{723e1dbd-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963}#0000000001100000.
Ereignis ID 219

Anmerkung: Laut RegEdit wird für den Schlüssel 723e1dbd-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963 als friendly name D:\ angezeigt, was meine S-ATA3 Platte wäre. Zugriff auf die Platte etc. ist aber ohne Probleme möglich.

WARNUNG
Fehler beim Laden des Treibers \Driver\WudfRd für das Gerät SWD\WPDBUSENUM\{723e1dbc-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963}#0000000000100000.
Ereignis ID 219

Anmerkung: Über RegEdit finde ich für 723e1dbc-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963 lediglich eine Angabe unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\DeviceClasses\

FEHLER
Durch die Berechtigungseinstellungen für "Computerstandard" wird dem Benutzer "WYQER-GAMING\Agando" (SID: S-1-5-21-1405712943-3598467097-3297322083-1001) unter der Adresse "LocalHost (unter Verwendung von LRPC)" keine Berechtigung vom Typ "Lokal Aktivierung" für die COM-Serveranwendung mit der CLSID
{C2F03A33-21F5-47FA-B4BB-156362A2F239}
und der APPID
{316CDED5-E4AE-4B15-9113-7055D84DCC97}
im Anwendungscontainer "Microsoft.Windows.Cortana_1.6.1.52_neutral_neutral_cw5n1h2txyewy" (SID: S-1-15-2-1861897761-1695161497-2927542615-642690995-327840285-2659745135-2630312742) gewährt. Die Sicherheitsberechtigung kann mit dem Verwaltungstool für Komponentendienste geändert werden.
Ereignis ID 10016

Anmerkung: Der 10016 geht auf die App "Immersive Shell" und nach folgender Anleitung konnte ich bereits ein 10016 für "Runtime Broker" erfolgreich beheben, für diesen Fehler bleibt aber alles ausgegraut für Schritt 10 der Anleitung trotz vermeintlich korrekter Registry Änderungen (genau gleich wie bei dem 10016 davor, wo es funktionierte).
http://www.drwindows.de/windows-anl...016-quelle-distributedcom-problemloesung.html

Für die 219 habe ich gestern auch über Google geschaut, ob ich etwas aussagekräftiges finde. Leider blieb dies ohne Erfolg. Sprich ich kann dieses Ereignis auch nicht einordnen.


Vorgenommene Maßnahmen
  • Erneut nach aktuellen Treibern gesucht, alles ist aktuell. (auch unter Nutzung von Driver Easy, SlimDriver und Double Driver um die kompletten Treiberdaten des Systems auszulesen. Keine Aktualisierungen über die Programme durchgeführt, da ich das dann eher manuell über die Herstellerseiten mache)
  • Ereignisanzeige durchgegangen und einige Warnungen und Fehler (etwa 3) durch Hilfe dieses Forums behoben.
  • Memtest86 v6.3.0 von MemTest86 - Offical Site of the x86 Memory Testing Tool diese Nacht durchlaufen lassen für 2 Durchläufe. Gesamtzeit 7 Stunden. (Ergebnisse folgend)
  • CrystalDiskInfo Werte auslesen lassen (Ergebnisse folgend)
  • Alle Steckverbindungen im Inneren auf korrekten Sitz kontrolliert (war alles in Ordnung)
  • ChkDsk /R ausführen lassen. (Ergebnisse folgend)
  • Bereits am Samstag die Killer Network Suite deinstalliert und dann lediglich per "driver only" manuell die Treiber installiert, da die Suite den Fehler brachte, dass der RAM innerhalb von 30 Minuten auf 100% Auslastung steigt und nicht abfällt. (Auch hier Dank an diese Community, da ihr mich auf diese Lösung gebracht habt)
  • Über AIDA64 einen Systemstabilitätstest für 30 Minuten durchführen lassen. Ergab offenbar keine Probleme.


Ergebnisse

ChkDsk /R
Bleibt bei 10% etwa "hängen". Nachdem ich etwa 20 Minuten gewartet hatte und einmal auf Enter drückte, sprang er auf 100% ohne weitere Meldungen und startete normal Windows.

CrystalDiskInfo
Werte für die SSD wie folgt:


Memtest86
Einstellungen auf Single CPU belassen und Durchläufe von 4 auf 2 gesetzt. Tests alle durchführen lassen.

Leider speicherte er kein Bericht als HTML, aber da ich es vorsichtshalber vorher abfotografierte ist hier der Bericht.

Es waren am Ende nach 2 Durchläufen 93 Error ausgegeben. Alle im Hammer Test (Test13)
Sind leider hier nicht angezeigt.

Mir fiel dann während des Tests noch auf, dass der Speicher mit 1200MHz angegeben war (in der Zeile unter den drei Cache Angaben während des laufenden Tests). Im Bios wird er allerdings mit 2400MHz angegeben. Ist dies irrelevant, oder taktet memtest des Speicher zu niedrig?
Hier noch Bilder von memtest zu den RAM Spezifikationen:





Kurze BIOS Einstellungen Übersicht
Da es ja auch eventuell an BIOS Einstellungen oder Spannungen liegen könnte, habe ich einfach mal entsprechende Fotos von den Einstellungen gemacht. Dahingehend ist mein Wissen sehr begrenzt, weshalb ich nicht sagen kann ob das wirklich ein Kriterium für die Ursache ist und ob die Werte auch soweit in Ordnung sind. Aber wenn ich euch schon ein Problem darstelle, wollte ich euch so viele, vermeintlich sinnvolle, Informationen wie möglich dazu geben.








Abschließend
Ich bedanke mich bereits für eure Zeit um euch mit diesem Problem zu befassen bzw. alleine schon den Beitrag zu lesen.
Ich hoffe sehr, dass wir irgendwie gemeinsam eine Lösung für das Problem finden und auch beheben können.

Meine Vermutung ist halt dass mit dem RAM oder der Festplatte etwas nicht stimmt, wobei bezüglich der SSD meiner Einschätzung nach die Werte von CrystalDiskInfo dagegen sprechen.

Bezüglich dem RAM sind es halt "lediglich" Fehler im Hammer Test von memtest. Zumindest gewann ich die Einschätzung, dass Fehler in diesem Test eher "zu vernachlässigen" sind, wenn man nicht gerade medizinische Geräte oder Flugzeugnavigationsgeräte betreibt. Lasse mich da aber natürlich gerne auch korrigieren und aufklären, wofür ich dann ebenso sehr dankbar bin. Ein Austauschen des RAMs über die Garantie wäre ja kein Problem. Wie auch jeglicher anderer Austausch, da die Garantie ja besteht.

Kann es vielleicht auch an dem Netzteil liegen? Bei der Suche über Google waren bei einigen wenigen Threads von ähnlichen Problemen auch das Netzteil in betracht gezogen worden.

Inwiefern muss ich mir eigentlich, bis das Problem irgendwie behoben ist, mittlerweile Gedanken über eventuelle Beschädigungen durch dieses "harte Ausschalten" bei einem auftretenden Absturz machen? Ist dies mittlerweile eher "gefahrlos" oder sollte der Betrieb erstmal definitiv vermieden werden um Schäden an der Hardware zu vermeiden?

Beste Grüße
Wyqer
 
Zuletzt bearbeitet:
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Temperaturen
CPU idle: ~30°C
CPU im Spiel: ca. 50°C - 65°C
http://ark.intel.com/de/products/88195/Intel-Core-i7-6700K-Processor-8M-Cache-up-to-4_20-GHz
Hallo , der Grenzwert für Deine CPU ist mit 64 ° C angegeben ,
da würde ich versuchen(durch entsprechende Kühler)
wenigstens 10°C drunter zu bleiben .
Es gibt da sicher auch andere Methoden ,
z. B. die Spannung der CPU im Bios verringern/untervolten .

Das ist jedenfalls der Punkt , wo ich ansetzen würde .
Bleibt der Fehler bestehen , muß man nach anderen Ursachen suchen .

Nachtrag : Ein zusätzlicher od. besserer Ablüfter würde
dem Gesamt-System m. M. auch nicht schaden bzw. könnte helfen .
Übrigens , die Mainboard-Temperaturen wären auch interessant .

........die Festplatten-Problematik kann ich nicht beurteilen .
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo VistExperiment,

an dieser Temperatur hatte ich mich auch bereits etwas angestoßen, da ich in der Intel Ark zum i7-6700K auch die Tcase von 64°C gesehen hatte.
Nach einigen Recherchen hatte ich dann folgende Berichte noch gesehen, wo diese Temperaturen eigentlich "durchgehend" erreicht wurden und offenbar nichts daran auszusetzen war.

Hier ein Bild:
09-Temperatures-Torture.png



Hier noch ein anderer Bericht mit Temperaturangaben:
Intel Skylake im Test (i5?6600K + i7?6700K) (Seite 8) - ComputerBase

Bezüglich der Kühlung habe ich als Gehäuse ein "be quiet! Silent Base 800" und als Lüfter für den Prozessor einen "Scythe Katana 4". (Im Eröffnungspost nochmal ergänzt)

Werde aber dann wohl mal den Tag mit offenem Gehäuse probieren und sehen wie sich die Temperaturen entwickeln und ob es weiterhin zu abstürzen kommt bzw. es wirklich an der Temperatur liegt.

Ist denn eine zu hohe Temperatur des Prozessors eine Ursache für einen Absturz der sich wie bei mir äußert?

Danke jedenfalls für deine Antwort und Hilfe. :)
 
Ist denn eine zu hohe Temperatur des Prozessors eine Ursache für einen Absturz

Das glaube ich auch nicht , aber man sollte diese Möglichkeit ausschließen ,
durch Reduzierung der Temperatur(wenn möglich) .
Eher wird das Gesamt-System zu warm .
 
Gerade noch mal etwas nachgesehen.

Ich nutze zur Überwachung von Auslastung und Temperaturen AIDA64 in Verbindung mit einem LCD des Logitech G19 Keyboards. Die oben genannten Werte für die Prozessortemperatur sind die durchschnittliche Kerntemperatur und nicht die Tcase Temperatur.

Letztere wird, wie ich gerade nochmal in Erfahrung gebracht habe, bei AIDA64 als Motherboard Temperatur ausgelesen. Dementsprechend werde ich nun auch einmal beobachten wie sich Kerntemperatur und Tcase Temperatur zueinander verhalten und ob letztere auch über die 64°C geht.

Danke für den Denkanstoß. :)

Quellen:
http://www.overclock.net/t/973756/clarification-tcase-max-and-core-temps-dts
https://forums.aida64.com/topic/1398-cpu-temperature/
 
Habe nun mal jeweils eine Stunde mit Gehäuse offen und mit geschlossenem Gehäuse Rise of the Tomb Raider gespielt, da dies ja doch gut Leistung abverlangt zum Teil. Im übrigen seit 11:00 Uhr etwa noch keinen weiteren Absturz.

Ergebnis ist, dass sich die Temperaturen mit offenem oder geschlossenem Gehäuse nicht wirklich unterscheiden. Neue durchschnittliche Werte habe ich oben im Post noch einmal korrigiert. CPU war einmal auf 60°C und sonst eher im unteren Bereich von 50°C. Kann mich also auch an eine zu hohe Temperatur erinnert haben als ich den Post erstellt hatte.
Die nun neu gemessene Tcase Temperatur ist allerdings wirklich mit ~45°C deutlich im sehr guten Bereich möchte ich meinen.

Ich nehme mal an, dass damit Temperaturprobleme oder unzureichende Lüfterleistungen ausgeschlossen werden können.

Gibt es noch jemanden der etwas bezüglich den Ereignislogs, Festplatte und dem Memtest Ergebnis sagen kann oder eventuell sogar ganz andere Vermutungen hat? Eventuell noch Dinge die ich einmal als Test durchlaufen lassen kann oder dergleichen vielleicht sogar?
 
Servus,

Bios update aufspielen und testen,

mit dem Bios update werden einige Kompatibilitätsprobleme behoben, vielleicht reicht das schon.

sollte es dann immer noch Probleme geben, mal alle Werte fest einstellen, beim Ram auch die Latenzen, wie vom Hersteller angegeben, Spannung etc.

____________________________________________________________________

(CPU Temperatur im Auge behalten, ggf. nochmal einen besseren Kühler besorgen)
 
Hallo zusammen,

nachdem nun einige Tage ins Land gegangen sind und ich es damit weiter über einen längeren Zeitraum beobachtet habe ist das Ergebnis (BIOS Update wurde vor einigen Tagen erfolgreich von mir durchgeführt) wie folgt:

  • Der Fehler ist in keinster Weise reproduzierbar.
  • Er tritt völlig zufällig auf.
  • Das Ereignislog zeigt keinerlei Hinweise. Einzige Warnungen die bei jedem Start ausgegeben werden sind die beiden "\Driver\WudfRd", wie im ersten Post angegeben.
  • Der Rechner läuft manchmal mehrere Tage ohne einen Absturz und dann kommen wieder mal 2-3 an einem Tag.
  • Wenn an einem Tag ein Absturz erfolgt, dann folgte immer mindestens ein weiterer im Laufe des Tages, manchesmal zwei oder drei.

Ich werde diesen Thread nun auch noch an den AGANDO Support weitergeben. Ich werde halt irgendwie den Verdacht bezüglich der RAM Riegel nicht los, was allerdings aufgrund fehlender Reproduzierbarkeit dann auch nicht "mal eben mit anderen" als Test möglich ist.

Falls noch Ideen oder ein Verdacht besteht, bin ich für jegliche Antworten weiterhin dankbar.
 
Bios - Updates sollman eigentlich nur machen wenn man Probleme im System hat oder wenn neue Funktionen freigeschaltet werden.
Probleme hast du ja offensichtlich und diese Chipsätze -170 sind ja auch noch nicht besonders alt. Wenn du von MSI aus die Möglichkeit hast - Sollte ja im UEFI eine Updatefunktion geben.
Du hast zwar einen K-CPU (hast du Übertaktet und die Spannung angepaßt?) und auch schnellen Speicher (Timings auf "auto"?) aber wenn das so nicht stabil läuft kannst du probeweise mal mit dem Ram eine Stufe zurückschalten (merkst du beim Spielen kaum) und beim Prozessor die Spannung eine Stufe absenken (Temperaturabsenkung) .
Wenn nach dem Biosupdate alles läuft vergiß das einfach.
Dein Treiberfehler kommt aus dem Fehlerhaften Ladeversuch eines Dienstes für Portable Devices (Enumeratordienst) für z.B. Wechselmassenspeichergeräte. Hast du SSD/Hdd als Wechseldatenträger im System oder im Bios (AHCI) eingerichtet? Oder irgendein anderes Gerät?
 
Hey tkmopped :)

BIOS ist wie gesagt ohne Fehler oder Probleme auf den neuesten Stand gebracht worden vor etwa einer Woche.

Der CPU ist von mir nicht übertaktet worden, ich halte mir da für die Zukunft einfach gerne die Möglichkeit offen.

Bei den RAM Einstellungen ist von mir auch nicht verändert worden. Also wäre es eine Überlegung von 2400Mhz runter auf 2133MHz zu gehen und das zu probieren?

Bezüglich den Diensten bzw. Wechselmassenspeichergeräten: Die SSD (C:) und HDD (D:) werden bei mir aufgrund von AHCI angezeigt zum "sicheren Auswerfen". Ansonsten sind nur die Logitech G19 Tastatur und eine Logitech Maus per USB angeschlossen.
Ansonsten natürlich noch ein Headset, wobei ich das immer erst, wenn benötigt, nach dem Windowsstart anschließe.

Ein Bezug zur HDD habe ich ja schon festgestellt. Aber leider keine weiteren Möglichkeiten gefunden das zu beheben oder eine direktere Ursache festzustellen.
WARNUNG
Fehler beim Laden des Treibers \Driver\WudfRd für das Gerät SWD\WPDBUSENUM\{723e1dbd-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963}#0000000001100000.
Ereignis ID 219

Anmerkung: Laut RegEdit wird für den Schlüssel 723e1dbd-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963 als friendly name D:\ angezeigt, was meine S-ATA3 Platte wäre. Zugriff auf die Platte etc. ist aber ohne Probleme möglich.

WARNUNG
Fehler beim Laden des Treibers \Driver\WudfRd für das Gerät SWD\WPDBUSENUM\{723e1dbc-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963}#0000000000100000.
Ereignis ID 219

Anmerkung: Über RegEdit finde ich für 723e1dbc-caa0-11e5-8c37-806e6f6e6963 lediglich eine Angabe unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\DeviceClasses\ ohne jede weitere, für mich offensichtliche, Identifizierungsmöglichkeit.
 
SSD und HDD zum sicheren Auswerfen angezeigt - d.h. deine SATA ports sind als eSATA konfiguriert. Bei einer Daten HDD eigentlich egal aber bei der Systemplatte sollte das so nicht sein. Ich kenne jetzt dein UEFI nicht aber bei den SATA Plätzen sollten die Option (Nativ-IDE, AHCI SATA, AHCI- eSATA, AHCI-Raid) vorhanden sein wobei eSATA nicht auf allen Steckplätzen optional ist.
Hast du den RST-Treiber installiert (neu ist 14.8.0.1042) dann wird das auch angezeigt.
 
RST hatte ich nicht installiert.

Habe ich soeben nachgeholt und er startet auch nach dem Windows Start das "Tool", sprich wird im Tray Bereich der Taskleiste angezeigt.

Hier eine kurze Übersicht über die Ausgaben. (Ich nehme an erweitertes SATA ist damit dann eSATA?)





 
Hast du ja bestimmt gelesen. RST ist der Intel Speichertreiber und Tool und hat den MS SATA-Treiber ersetzt. Ich würde das System erstmal weiterbeobachten und mit den Änderungen sparsam umgehen damit du nachvollziehen kannst wenn Etwas funktioniert hat oder auch nicht.
Das Tool selber würde ich aus dem Autostart entfernen denn der Treiber ist sowieso gestartet und das RST kannst du bei Bedarf per Hand starten. Eventuell ein -zwei Wochen zur Überwachung.
(Bin halt ein Fan für den schlanken Systemstart)

Übrigens mein SpielePC schafft es auch mal mitten in einem Spiel einfach "Hab keine Lust mehr!" zu sagen. Läßt mir aber keine grauen Haare wachsen, hab eh schon genug davon. Ich nehm das locker denn der zu 100% stabile WindowsPC ist noch nicht erfunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine CPU-Temp ist ganz normal ist in jedem Test so, wenn es an der Temperatur liegen würde taktet die CPU runter und das bis zu einem Punkt wo der PC ausgeht, das passiert ab einer Temperatur von ca 90 Grad.

Also an der Temp liegt es sicher nicht, die ist normal.
http://media.bestofmicro.com/H/1/513829/original/09-Temperatures-Torture.png

Hast du denn mal von der SSD die Firmware geupdatet, die ist meist veraltet.
 
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