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[gelöst] microSD lässt sich nicht formatieren

Timbosteron

nicht mehr wegzudenken
Hi,

großes Schittikackproblem: micro-SD im Telefon (Lumia 830, WP10) meldet dauernd Fehler, also da drin versucht sie zu formatieren. Da rödelt er nur vor sich hin, sogar über Nacht, aber ohne Ergebnis. Also habe ich sie rausgeholt und an den PC angeschlossen. Dieser sagt ebenfalls, dass die Karte Fehler hätte, kann diese aber nicht beheben und bricht die Fehlerbehebung ohne eine besondere Meldung ab (sagt nur, dass er das nicht kann). Aaaalso versucht mit Win zu formatieren, geht nicht. Weder Quick, noch langsam. Bricht ab und sagt, er könne die nicht formatieren. Linux sagt das gleiche.
Kurze Recherche im Netz: SDFormatter ist das tool der Wahl. Aber der bricht ab und sagt, die Karte sei schreibgeschützt. Nee, ist sie nicht.
Weitere Recherche: Das könne passieren, wenn das Telefon die Karte verschlüsselt. Aber die Verschlüsselung ist nicht angeschaltet.
Und ein Phänomen, was auftritt: wenn ich von der Karte etwas lösche, ist es beim nächsten Anschließen alles wieder da. Kacke!
Hat jemand Rat?

Schöne Grüße
-Tim
 
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Ist mir vor Kurzem passiert, mit ner Marken-32GB-SD.
Die Karte konnte nicht mehr beschrieben werden. Punkt. Hab sie weggeschmissen.
Ich hatte noch ne Theorie, konnte aber nicht fündig werden im Netz, so bleibt es bei Vermutungen:
mSD-Karten haben ein Schreibschutzregister im Controller, als Ersatz für den mechanischen Schieber der Großen, der einen Schalter im Cardreader auslöst, also richtiger Steampunk.
Weder Windows noch Android noch WP können mit diesem Feature umgehen, darum bräuchte es ein Tool dafür, egal für welches System. Aber ich fand nix, und so ein nicht unterstützter Schreibschutz dürfte im Normalbetrieb nie ausgelöst werden, bei mir passierte es beim Flashen eines Custom Roms, darum kam ich überhaupt auf die Idee, daß es kein simpler Defekt ist.
Das mit der Reinkarnation anstandslos gelöschter Files unter Windows war der letzte Beweis für die "Schreibschwäche".
 
Ach, das ist doch feuchte Kacke. Vor allem habe ich keine Lust das Ding an amazon zurück zu schicken. Schließlich sind da Daten von mir drauf, die man nicht löschen kann (außer mit Hardware, scharfer Hardware). Und wie ich amazon kenne, kommt so etwas einfach direkt in die Warehousedeals...
Ich schreibe mal Sandisk an, aber auch die bekommen die Karte höchstens in mehreren Teilen.
 
Hi, danke, aber der Unlocker sagt mir, er hätte die Datei/Ordner gelöscht, aber beim nächsten mal Einstecken der Karte ist alles wieder da. :(
 
Immerhin kann man noch alles runterkopieren. Und Karten bis 32(meine) oder 64GB sind kein großer Verlust mehr, drüber wird's langsam ärgerlich.
Windows arbeitet bei Sd-Karten und Sticks mit einem Write-Behind Cache, aber daß da überhaupt keine Rückmeldung über Erfolg/Mißerfolg der Operation ans System erfolgt ist ärgerlich.
Bei wichtigen Dingen sollte man also Karte oder Stick unmounten oder PC neustarten um zu sehen, ob das überhauot ausgeführt wurde. Meine Karte hatte den einfachen Löschtest bestanden, und ich habe weiter an Formatierungsprobleme geglaubt und habe nach Android und TWRP noch Windows, Rufus, das HP Usb Disk Formatter Tool und noch mehr Zeugs drauf losgelassen.
 
Die Karte ist mittlerweile auf dem Weg zu Sandisk. Die prüfen die und dann bekomme ich Ersatz. Ist aber irgendwie absurd, so eine Karte kostet neu bei amazon 20 €. Da kann man sich vorstellen, dass die in der Produktion mehr oder weniger nichts kostet. Aber meine defekte Karte wird per UPS nach Ungarn verschickt und dort geprüft. Was sind das denn für Kosten? Das steht doch in keinem Verhältnis!
 
Sandisk wird schon wissen, warum. Durch abenteuerliche Reklamationswege wird mancher sagen, Sch... drauf, wird neu gekauft. Spart auch Kosten.
 
Nur würde ich dann kein SanDisk als Ersatz kaufen.
Bei Logitech war es mal ganz anders. Kaputte Maus, direkt Ersatz geschickt bekommen und die sagten, ich solle den Stecker vom alten USB-Kabel abschneiden und ihnen schicken. Das ging schnell und einfach.
Soll ich das jetzt hier als gelöst markieren? Weil es ja an und für sich nicht die erhoffte Lösung gab?!
 
Das ist normal. Hatte Samsung, ging kaputt, Sandisk gekauft usw. Aber nach den Tests hat Sandisk immer noch die beste Qualität. Die Masse macht's, keine vergraulten Einzelkunden. Je höherwertiger das Teil, desto besser meist der Service. WD-Platte kurz vor Ende der Garantie eingeschickt weil langsam geworden -> nach 2 Wochen nagelneue bekommen. Da bleib ich doch bei WD...

Ansonsten: Ich denke "gelöst". Denn die betroffene SD-Karte ist ja weg, so dass kein anderer Lösungsweg mehr erprobt werden kann.
 
Logitech Funkmaus=Batteriedeckel einschicken.
Da die gern kaputt gehen, hätte ich lieber die restl. Maus geschickt und Deckel behalten...
Eine Sd-Karte geht also nach Ungarn. Wasn das, die Story vom Pferd, der Knochen vom Bär? Oder Geldverschwendung?
 
In meinem Sony Xperia Z2 lässt sich schon von Anbeginn keine einzige microSD, microSDHC sowie microSDXC formatieren, weil ein elektronischer Defekt vorliegt.

Weil ich anfangs zu lange gewartet hatte, in der Hoffnung, es liege an einen Fehler von dem vorab aufgespielten KitKat, wartete ich das Update auf Lollipop ab, demnächst steht Marshmallow an, aber Pustekuchen ... der Hardwarefehler hat sich erwiesen und weil ich keine Versicherung für dieses Gerät abgeschlossen habe und die 2 Wochen an Gewährleistungsanspruch längst vorüber gewesen sind stehe ich nun mit einem Gerät dar, welches mein Nutzen auf maximal möglichen 12 GB internen Speicher begrenzt (4 GB sind für das Betriebssystem reserviert); abzüglich den Installationen und so weiter praktisch nur die Hälfte an nutzbarem Speicher für zum Beispiel Lossless Audios & Videos.

Zwei Fachmänner berieten mich und einer sagte mir eine Reparaturkost von 160€ voraus, ich kalkuliere sogar mit mehr, der Neupreis liegt aktuell ab 265€ - die teure Reparatur ist Geldverschwendung. Wenn ich das defekte Bauteil kenne dann hätte ich es für paar Groschen selbst eingekauft und eingebaut, aber ihr wisst ja ... Verschweißte Scheiße!

Die aktuellen Samsung-Geräte haben sich in dieselbe Richtung entwickelt - Hauptsache teuer und eingeschränkt für den neuen Inhaber.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, das bedeutet neues Mainboard, würde auch vom Preis her passen.
Der Cardreader ist ja oft noch zweistöckig, vereint mit dem Sim-Reader, das ist was für Lötexperten. Mit nem Pfennigartikel und ein, zwei Arbeitsstunden kommt man auf nen ähnlichen Betrag, für den Handydoktor tät sichs lohnen, es sei denn er ist faul. Oder nicht gut genug, was sogar auf die Meisten zutreffen dürfte.
 
SIM- und MicroSD-Reader sind zum Glück getrennt, auf je rechts und links verteilt, das ist auch bei den Nachfolgern so.

Ich denke mal, der MicroSD-Reader besteht aus einer eigenständigen Platine, die auf die Hauptplatine eingesteckt ist, so kenne ich das von zahlreichen anderen Geräten (Smartphones, Tablets), zumeist von Samsung, die ich mal in einem PC-Geschäft aller Art in monatlichen Abständen zum Reparieren vorgesetzt bekam, aber überwiegend Laptops und Desktops, was zwar fummelig ist, je kleiner es wird, dennoch simpel in der Konstruktion.

Hatte da einen kennengelernt, der sich aus Teilen von verschiedenen Samsung-Geräten ein neues zusammengebastelt hat, darunter so eigenartige Mischungen wie Samsung Galaxy S4 mit Prozessor ausm Samsung Galaxy S5.
 
Ich würde jetzt sagen, auf Main PCB aufgelötet, in SMD-Technik mit durchkontaktierten Verankerungen. So ist es im Gegensatz zur BGA-Technik(auch möglich) für Profis reparabel.
Wenn es aber ein Daughterboard mit Folienleiter ist, wie oft beim USB-Port, dann wäre es ein DIY-Projekt mit Kosten von 1,2 Schachteln Kippen.
Oder Cardreader in Rahmen gesteckt und über Federkontakte mit dem PCB verbunden. Fast noch billiger und einfacher.
Ich habe bis jetzt ausschließlich die verlötete Mainboardvariante gesehen.
 
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