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USB-Sticks: Welcher Typ für welchen Einsatz?

petersch41

kennt sich schon aus
Hallo, Kollegen/innen,

früher schien mir das einfach zu sein: Ein USB-Stick war ein USB-Stick war ein USB-Stick... und wenn er mehr als 8GB Speicherraum bot, war er toll!

Heute, mit modernen (USB3-)Sticks, stoße ich zunehmend auf Schwierigkeiten. Die mich zwingen, mich ernsthafter mit der Materie zu befassen - und hierbei bin ich auf Eure Hilfe angewiesen!

Letzer Fall: Ich habe einen Intenso SPEED-Stick (USB-3, 128GB) gkauft, meine Musiksammlung draufgepackt und ihn an meine Musikanlage angschlossen. Deren Reaktion: "Der Stick verwendet ein Format, das nicht unterstützt wird...". "Format" interpretierte ich als das verwendete NTFS. Also änderte ich das auf FAT32. Gleiche Reaktion...

Jetzt schaute ich mir im Explorer die "Eigenschaften" des Dings an, und siehe da: Statt "USB-Laufwerk" wie gewohnt, stand da "Internes Laufwerk". Dem PC machte das erstmal wohl nichts aus, aber bei "externem" Einsatz, als Bootstick etc. kommt es immer wieder zu Schwierigkeiten.

Langer Rede kurzer Sinn: Ich möchte verstehen, welche unterschiedlichen Typen es überhaupt gibt, und was die jeweils können/nicht können (oder wozu man sie jeweils am besten nutzt). Die wesentlichen technischen Unterschiede konnte ich im Web nachlesen, aber Anwendungshinweise waren kaum da... Aber vielleicht gibt es ja doch die richtige Homepage dazu - und ich hab' sie nur nicht gefunden...

Dank für alle Tipps von Euch!
LG.
 
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Hallo,

ich weiß nicht aber es kann sein das Windows das zu groß für ein USB Stick ist, und behandelt es deswegen anders!
Festplatten kann man ja auch über USB Anschließen :)

PS: Neuste Board Treiber sind drauf ?
 
Mit FAT32 als kleinstem gemeinsamem Nenner müßte es gehen. FAT muß dabei aber Riesencluster verwenden, die so in der DOS/Windows Spec nie offiziell vorgesehen waren. 64GB FAT32 hat aber noch immer funktioniert.
Und dann kann entscheidend sein, ob das als Superfloppy oder HD (mit Partitionstabelle formatiert wurde.
Windows formatiert FAT nur bis 32GB. Das HP USB Disk Formatter Tool generiert wohl nur Superfloppies. Bei Rufus könnte beides gehen. Wenn der Anschluß für HDs gedacht ist, sollte es Letzteres sein. Ich habe selber ne 64GB FAT32 SDXC am Usb Port eines DVB-C Receivers, mit einem der beiden Tools formatiert. Ich wei# aber gar nicht, ob als Superfloppy oder HDD, sie wurde auf Anhieb erkannt und ich mußte mir weiters kein' Kopf machen. Die Fritzbox kann Ntfs lesen und auf gerooteten älteren Androiden nehme ich das Custom Recovery zum Formatieren, denn da hatte ich schon Pech mit dem Hp Tool.
Das mit internem /externem Laufwerk ist wohk in dem Zusammenhang unbedeutend. Da wurde im Bios oder HD Treiber des PCs gepatzt und nun werden alle HDs(also Laufwerke mit Partitionstabelle) entweder als intern oder extern geführt. Ich kenne es nur andersrum mit diversen Boards und habe alle internen HDs als Wechsel Medien im Tray, mit dem Microsoft Ahci Treiber, der von Intel machts richtig.
Für HD Controller von Jmicron gab es immer zwei Treiber, die sivh in dem Punkt gegensätzlich verhielten, eigtl sollte es automatisch richtig sein, aber das will halt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
128GB würde ich nur als externe Festplatte, so richtig mit Platten, 2,5", zulegen. Wenn so ein Stick verlustig geht, wodurch und wie auch immer, ist das Gejammer groß. Bei einer herkömmlichen Platte kann man wenigstens den Status noch auslesen und rechtzeitig agieren. Als transportable Musiksammlung reichen auch ganz locker 16GB - passen bis zu 4000 Lieder in 320kbps drauf und das sind bei 8h täglich über 3 Wochen Dudelei (oder mehr). Bei mir stecken die 16GB in einem Brüllwürfel, den ich sehr oft dabei habe, vor allem auf Arbeit. MfG
 
Da anscheinend mein BD-Brenner ausgerechnet das BD-Brennen verlernt hat und die Sache auch nicht gerade zukunftsträchtig scheint, werde ich das Wichtigstevin Zukunft neben der externen HD, da paßt alles drauf, auf SDHC/SDXC sichern. Kleiner geht net, wa. Bin nur auf der Suche nach einem geeigneten "Album" zum Einlegen mit Platz für ne kurze Beschreibung.
Und wie bei Floppies, CDs, Dvds und BDs vorher schon, ZWEI Backups, immer alternierend auffrischen.
 
Ich hatte bei meinem Autoradio das gleiche Problem, dass er meine .mp3 Musik nicht abspielen wollte, Gleichgültig wie der Stick formatiert war, NTFS oder Fat32, oder noch im Linux Format.
Dann hatte ich einen Stick mit Rufus, ohne irgendwelche Date in Fat32 und weiteren Daten, siehe Bild formatiert, meine .mp3 Sammlung draufgespielt, und siehe da, das Autoradio spielte die Musik fröhlich ab.
USB Rufus Fat32.png<X>USB 2 Dateien.png
 
Zuletzt bearbeitet:
USB 3.0 oder in NTFS formatiert bereiten bei Autoradios immer wieder Probleme. Besonders wenn sie auch noch so groß sind haben viele Geräte Probleme die Menge an Daten einzulesen.
 
Danke für Eure Hinweise! Jedenfalls ist das Problem komplexer als ich "früher" gedacht habe...

Eine Lösung für "kann meine Musiksammlung (11.000 Stücke, viel Klassik etc.) nicht lesen" habe ich per Zufall entdeckt: Dieser Stick, der vom Datei-Explorer als "internes Laufwerk" angezeigt wird (daneben habe ich noch Sticks mit 'Wechseldatenträger' oder 'Super-Floppy' im Bestand"), will eine Freigabe habe! Nachdem ich also das Teil für 'jeden' frei geschaltet habe (und auch unter 'Sicherheit' jeden zugelassen habe), funktioniert's.

Verstanden habe ich den Wildwuchs mit unterschiedlichen Device-IDs allerdings nicht- zumal ja die Hersteller sich nicht die Mühe machen, die angebotenen Sticks in dieser Hinsicht zu spezifizieren. Und eine eigenhäniger Wechsel von - z.B. - 'Wechseldatenträger' zu 'internes Laufwerk' scheint eh' nicht machbar, da muss wohl ein Bit im internen Stick-Controller gesetzt/entfernt werden...
 
Doch, such mal nach dem Registry Fix mit dem Begriff "treatAsInternalPort".
Hab ich selbst erst vor Kurzem gefunden, jetzt kann ich den veralteten Intel RST runterschmeißen(mein Chipset wird nicht mehr supportet) und den MS AHCI Treiber nehmen.
Evtl ist der Tipp aber bloß für Sata-Drives.
 
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