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[gelöst] Gigabyte GA-H97M-D3H und Intel i5-5675C

pufaxx

gehört zum Inventar
Neulich habe ich ein Gigabyte GA-H97M-D3H (Rev 1.0) günstig erstanden, OVP und neu. Der Verkäufer kann mir (weil neu) nicht sagen, welches Bios aufgespielt ist. Und nun weiß ich nicht, ob's ne gute Idee ist, dazu einen i5-5675C zu kaufen, da dieser laut Gigabyte-Seite erst ab Bios Version F7 (vielleicht schon ab F6) unterstützt wird.

CPU-Support -> GIGABYTE TECHNOLOGY Socket 1150 - Intel H97 - GA-H97M-D3H (rev. 1.0)
Bios-Updates -> GIGABYTE - Mainboard - Socket 1150 - GA-H97M-D3H (rev. 1.0)

Kommt man mit einem "noch nicht unterstützten" Prozessor weit genug, ein passendes Bios zu installieren - oder kann's passieren, dass ich mit dem I5 gar keine Chance dazu habe und blöd dastehe?
 
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Ne Zeitlang hat das bei Asus geklappt, daß beim Booten nach der Meldung "Unknown Processor ID" ein Menü kam mit der Option, ins Bios zu gehen oder zu Booten. Beides zum Zweck, das Bios upzudaten, sonst kann man's vergessen.
Meist kommt aber lakonisch "System halted".
Ob man ein Ausnahmeboard besitzt, findet man bloß in Foren raus, auf den Supportpages oder im Manual steht wohl nix dazu.
Ausnahme war zb das Award Medallion Bios später Sockel 775 Boards von Asus. Und da hätte man meinen können, jetzt lernen sie's endlich, das wird Standard. Von wegen.
 
... ich hab da auch schon "Horror-Geschichten" gelesen, die darauf hinausliefen, dass die Leute übergangsweise ne andere CPU einstecken mussten. Und ebenso, dass sich Asus da nicht so schlimm anstellt wie Gigabyte.

Jetzt gibt's ja Boards mit qFlash Plus (auch von Gigabyte) - da braucht man wohl keine CPU. Aber das sind eben keine h97-Boards.
 
Bei Gigabytes DualBios muss auch das Backupbios die eingesetzte CPU unterstützen. Dessen Update ist genauso simpel oder eben nicht. Ich muß beim Booten Alt-F-Irgendeins drücken, damit das Main ins Backup kopiert wird, was ein, zwei Dtzd Versuche erfordern kann. Wird auch nirgends offiziell erwähnt, der Trick.
Und mein Sandy Bridge Board mit Award Bios würde sich querstellen. Allerdings hat GB danach auf UEFI umgestellt.
 
GIGABYTE 9 Serie Ultra Durable ™ Motherboards verfügen über GIGABYTE DualBIOS ™, eine exklusive Technologie von GIGABYTE, die wohl eine der Ihres PCs wichtigsten Komponenten schützt, das BIOS. GIGABYTE DualBIOS ™ bedeutet, dass Ihr Motherboard verfügt sowohl über ein "Haupt-BIOS" und ein "Backup-BIOS", Benutzer machen geschützt von BIOS-Fehler durch Virenbefall , Hardware-Fehlfunktion , unsachgemäße OC-Einstellungen oder Stromausfall während des Aktualisierungsprozesses .

GIGABYTE - Mainboard - Socket 1150 - GA-H97M-D3H (rev. 1.0)

Aber im Leben gibt es keine Garantie
 
Die besten Resourcen für GB Boards sind das offizielle deutsche und britische Forum, es gibt dann noch ein US-Forum, wo Gigabyte offiziell mit einem Unterforum vertreten ist.
Ich war schon lange nicht mehr dort mit meim' Oldtimer.
 
Thema hat sich eigentlich erledigt.

Hab grad eben einen i7 4790 (ohne K) "neu, OVP, versiegelt, mit Kühler" ersteigert. Ob das stimmt, sehen wir, wenn die CPU bei mir ankommt. Aber bislang bin ich auf eBay bei solchen Angaben noch nie "angschissen" worden. 226,00 € finde ich jedenfalls ganz in Ordnung. Für ähnliche Leistung wäre ich mit einem Xeon wahrscheinlich günstiger weggekommen, aber ich hab echt nen ganzen Haufen Xeon-Auktionen verloren ...

Nun. Und einen Kühler muss ich jetzt nicht dazu mitkaufen. Außerdem muss ich (weil kein Xeon) auch nicht noch die Grafikkarte aus meinem Core2Duo-Rechner ausbauen - Palit Geforce 9500 GT (1.024 MB) ... Bei der bin ich nämlich immer noch nicht so ganz sicher, ob die auf dem neuen Board funktionieren wird. Im Netz gibt's keine Anleitung zu dem Teil. Und die Karte hat so ein 2-PIN-Kabel, für das ich nur am alten 775er-Sockel-Board einen Anschluss gefunden habe. Der in der Anleitung vom alten Board übrigens auch nicht dokumetiert ist.

Sowohl an meinem FM2+-Board und am neuen h97 habe ich keine Entsprechung gefunden. Keine Ahnung, wozu das Kabel da ist.

:)
 
@AbisZ - "Dual-Bios" - jut. Aber wenn man gar erst nicht so weit kommt, ein bereits aufgespieltes Bios "vermurksen" zu können, weil beide Bios mit der eingesteckten CPU nicht klar kommen, guckt man in die Röhre. Das war so meine Befürchtung.

Whatever. Schöner Abend. Deutschland hat gewonnen, ich kurz danach ne Auktion ... Alles bestens.
 
Ganz zu Anfang war die Zusatzstromversorgung der Grakas glaub' vierpolig. Zweipolig muß was Anderes sein. Vllt ein ehemaliges High-End Design mit externem Netzteil,da darf man das Kabel durch eine Slotöffnung führen.
Die Sechser-Stecker könnten aber drauf passen.
Ich hatte auch mal ne Nvidia-Karte mut nem kleinen zwei/dreipoligen DIL-Anschluss. Der war undokumentiert, ich habe den Zweck auch nicht ergoogeln können. Möglich, daß man darüber die Lüfterdrehzahl abgreifen konnte, was aber auch schon softwaremäßig ging.
Manche Grakas hatten glaub zwei Lüfteranschlüsse, damit man Kühler mit 12v oder auch nonstandard-Lüfter anschließen kann, das war aber für die Kartenhersteller gedacht.
 
Nee, ganz kleine, dünne Kabel. Zwei zusammengefasst. So dünn wie die putzigen Teile, die man vom Reset-Power-Dings-Knopf vom Gehäuse am Mainboard anschließen muss. Ich könnte mal ausprobieren, was passiert, wenn ich die Dinger rausziehe und den Rechner starte.

Vielleicht sowas wie die Erdungs-Kabel an HiFi-Plattenspielern? Oder irgendwas gegen Orgon-Energie, Mumps, Masern, Petersilie oder Chemtrails oder sowas?

[So langsam häufen sich die Situationen, in denen ich gerne ein Smartphone oder wenigstens eine taugliche Digitalkamera hätte ...]

Ne Stromversorgung kann das eigentlich nicht sein, dazu kommen mir die Dinger zu filligran vor.
 
Jetzt kommts mir. Anghh!
Das ist ein koaxiales oder analoges Audiokabel, um über den Monitor den Sound vom Soundchip auszugeben. Heute haben fie Karten eigene Soundchips. Dürfte nur funzen bei HDMI oder Cinchbuchsen für S-Video oder Composite.
 
Ah, das könnte sein. HDMI hat die Karte nicht. Nur ne normale VGA-Buchse und ne DVI. Aber Audio könnte Sinn machen.
 
Doch keine Orgon-Energie. Und nix gegen Chemtrails. Muss ich wohl meinen Aluhut wieder ausgraben. Kacke.
 
Vllt ne Mini-DIN Buchse, an die man diverse Kavelpeitschen anschließen kann? Sonst müßte die Karte Sound haben, und das zum Mainboard überzragen können, beim Videoplayback bspw. Aber davon weiß ich nix, und ich hatte ne Karte aus der Vorgänger Generation (bei der war aber die HD-Dekodierung defekt und ab Werk deaktiviert).
 
Zwei kleine Kabel, die von der Karte an zwei (in der Anleitung des Boards nicht dokumentierten) Pins klemmen. Keine Audio-Ausgänge an der Karte, sonst. Kann über DVI oder VGA Audio übertragen werden?

[Mist, grad ist ein Xeon 1271v3 für unter 200,00 € versteigert worden ... Den hätte ich ja auch nehmen können. Naja. So ist das Leben ...]
 
Mußt jetzt srlber suchen, aber nich würde das Erfebnis interessieren. Nur nicht so, daß uch mir stundenlang Threads über das Board und die Karte aus zig Fiten um die Ohren hau, denn irgendwann hat sich diese Frage schon gestellt. Wird dann meist nie beantwortet, ich hasse diese One-Post Threads, die auf meine Suchbegriffe hin häufig geliefert werden, die sagen nur "you're not alone", ein Andrer frug vor Jahren schon und ward nicht schlau.
 
Okay. Was jetzt genau? Ich stöpsel demnächst mal meinen Core2Duo an, ziehe die Kabel raus und erzähle, was passiert? ...

Wenn die kleinen Kabel für Lautsprecher am Monitor sein sollten - mein Monitor hat keine Lautsprecher. Bei der Gelegenheit könnte ich mir aber mal das olle 775er-Mainboard genauer anschauen. Allerdings sind die Pins weder beschriftet noch in der Anleitung dokumentiert. Als ich meinen Core2Duo repariert habe, musste ich ihn in ein anderes Gehäuse setzen, weil das heile Netzteil ins alte nicht reingepasst hat. Ich hab mir (vorm Umzug) deshalb ne Skizze auf nem Zettel gemacht, wo die beiden Kabel mal drin gewesen sind.

Mich würd' übrigens echt brennend interessieren, was meinen ollen (und bislang immer sehr zuverlässigen) Core2Duo Anfang des Jahres so plötzlich außer Gefecht gesetzt hat. Ganz normale Geräusche aber schwarzer Bildschirm. RAM im Eimer, Netzteil im Eimer. Aber nicht so im Eimer, dass die Kiste beim Einschalten keine ganz normalen Geräusche gemacht hätte. Was verursacht sowas? 7 Jahre sind doch kein Alter für einen Computer. Jedes zweite Meerschweinchen wird älter.
 
In der Board-Doku(vom Alten) sollte man am ehesten fündig werden. In der Anfangszeit hatten CDroms so einen Anschluß, und die Boards(S/PDIF In), um Audio CDs wiedergeben zu können. Ich weiß aber immer noch nicht, was eine Graka ohne Ausgabemöglichkeit für Sound damit will.
 
Ist es dieses Kabel ? Habe ich selbst so welche.

Club 3D SPDIF-Kabel - 2-polig IDC - Digital Audio, 2-po okluge.de

Das Audio wird nur über DVI ausgegeben - VGA geht nicht

@AbisZ - "Dual-Bios" - jut. Aber wenn man gar erst nicht so weit kommt, ein bereits aufgespieltes Bios "vermurksen" zu können, weil beide Bios mit der eingesteckten CPU nicht klar kommen, guckt man in die Röhre. Das war so meine Befürchtung.

Ich hatte mal ein altes Asus E-Deluxe Board - habe einen sehr schwachen P4 Sockel 478 mit glaub ich 1,4 GHZ eingesetzt und Windows XP installiert. Danach via Windows das BIOS Update versucht - ich landete in einer Endlosschleife (CPU war nicht im BIOS hinterlegt). Nach Neustart BIOS beschädigt - konnte gar nichts mehr anschauen im BIOS. Aber der Rechner bootete noch von Floppy -> Grundfunktion des BIOS noch OK. BIOS Update via Floppy - alles wieder OK!

Garantie im Leben gibt es aber keine.
 
@AbisZ - Ja, so in etwa sieht das aus. Halt so wie diese Reset-Power-Harddisk-LED-Anschlüsse vom Gehäuse ... https://images.gutefrage.net/media/...ine-kabel-richtig-anschliessen/0_original.jpg

@corvus: In der PDF-Anleitung vom alten Board habe ich nichts dazu gefunden. Die ohnehin fehlerhaft (oder für eine andere Rev) war. Ich hab nach dem "Umzug" beim Anschließen des Front-Panels echt x Kombinationen durchprobieren müssen, bis es beim Anschalten nicht mehr gepiept hat. Und am Board selbst waren einige Beschriftungen nicht mehr lesbar.

Könnte durchaus S/PDIF sein. :)
 
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