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Frage Dropbox Dienst selbst hosten

engelinzivil

treuer Stammgast
Halloo zusammen,

ich nutze schon seit längerem den Dienst Dropbox und bin auch recht zufrieden damit.
Allerdings macht mir da der Datenschutz sorgen, da ich auch Personenbezogene Unterlagen Speichern möchte.

Nun habe ich hier zuhause einen Netgear Router mit USB Anschluss und diesem Readyshare Dienst, welcher aber absolut nicht zufriedenstellend ist. 1. Diese Windigen eingaben von Links, welche sehr Allgemeingültig aussehen....
2. Diese Weboberfläche, als würde man auf einen FTP Server zugreifen.
3. Wenn ich eine Datei bearbeiten will muss ich sie ja erst Manuell herunterladen, bearbeiten und danach wieder Hochladen.


Gibt es eine Möglichkeit, diesen Router so zu Konfigurieren/Modifizieren, dass ich letztendlich meine Daten wie bei Dropbox Bearbeiten kann? Sprich dass sie in einem Ordner Gespeichert sind, der sich bei änderungen automatisch mit dem Speicher am Router synchronisiert?

Falls nicht, bin ich auch bereit, neue Hardware zu kaufen, wenn es sein muss. Ich rede jetzt nicht von Serverrechnern und Schaltschränken sondern von ggf. einem Neuen Router bzw. wie ich mal vor kurzem gesehen habe(Leider nur überflogen, seit dem find ichs nicht mehr) so komische Cloud Sticks....

Also fakt ist ich will wissen wo meine Daten lagern und eben ein Komfortables Dateihandling.

Gruß und einen schönen Sonntag,

Gruß
 
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Mini-PC ala Raspberry Pi und Owncloud drauf hauen und eben nen DynDNS Service im Hintergrund laufen lassen. Denke nicht, dass der Router sich irgendwo modifizieren lässt um sowas in der Art zu ermöglichen (aber ich weiß es eben auch nicht, keine Ahnung von den Netgear Teilen).

Bitte drauf achten, dass das nur funktioniert wenn du nicht an nem DS-Lite Stack hängst (was bei so gut wie allen neueren Kabelinternetanschlüssen der Fall ist). Sonst kannste ohne Umwege nicht von "draußen" auf das interne Netz zugreifen (müsstest nen IPv6-v4 Tunnel einrichten). Und das macht alles natürlich nur Sinn wenn du ne vernünftige Leitung hast und kein Buschtrommelinternet im hinter letzten Dorf mit mickrigem Upload
 
Netgear kann eine Menge, nur ReadyShare würde ich auch nicht nutzen wollen, wirkt irgendwie nicht vertrauenswürdig, guckst du:
Creating a ReadySHARE Network Folder and Permission Editing | Answer | NETGEAR Support
NETGEAR Product Vulnerability Advisory: ReadySHARE | Answer | NETGEAR Support

Ansonsten sind die Dinger super, bei dem Preis sollte man das auch erwarten dürfen.
(ein Zyxel USG wäre mir lieber, aber die kosten gleich 300 ++)

Persönlich würde ich nichts hosten wollen, dafür sind die diversen Dienste einfach zu gut, allerdings kommt man um ein paar Kröten nicht drum rum, wenn man sicherer sein will. Geiz ist hier vollkommen fehl am Platz und der Aufwand, selbst zusammen zu frickeln, von dem man kaum was versteht gegenüber einer bezahlten Profi-Lösung - kannst du dir das Risiko leisten, wenn du schon auf Sicherheit erpicht bist?

MfG
 
Mini-PC ala Raspberry Pi und Owncloud drauf hauen und eben nen DynDNS Service im Hintergrund laufen lassen. Denke nicht, dass der Router sich irgendwo modifizieren lässt um sowas in der Art zu ermöglichen (aber ich weiß es eben auch nicht, keine Ahnung von den Netgear Teilen).

Bitte drauf achten, dass das nur funktioniert wenn du nicht an nem DS-Lite Stack hängst (was bei so gut wie allen neueren Kabelinternetanschlüssen der Fall ist). Sonst kannste ohne Umwege nicht von "draußen" auf das interne Netz zugreifen (müsstest nen IPv6-v4 Tunnel einrichten). Und das macht alles natürlich nur Sinn wenn du ne vernünftige Leitung hast und kein Buschtrommelinternet im hinter letzten Dorf mit mickrigem Upload

Hallo Tofuschnitte,

Das mit Raspi hab ich auch schon vorgehabt. Hab auch einen Hier liegen, leider kenn ich mich mit Linux absolut null aus.

DS-Lite Stack heißt???

Das mit der Leitung dürfte kein Problem sein... Bin zwar nicht gerade in ner Großstadt, sondern in nem 6000 Einwohner Städtchen aber ne 120er leitung hab ich trotzdem zu bieten :)

@Bernd:

Da hast du wohl ganz recht damit, dass man bei sowas nicht Sparen sollte, allerdings bin ich davon ausgegangen, dass gerade diese Möglichkeit, selbst zu hosten, sicherer wäre als Dropbox, OneDrive und Co. Weil, wer weiß da schon wo sich die Daten gerade befinden, und wer da nicht so alles drauf schauen kann...

Aber offensichtlich ist sowas ja doch gar nicht so einfach zu realisieren, was natürlich sehr schön gewesen wäre.

Gruß
 
Das mit der Leitung dürfte kein Problem sein... Bin zwar nicht gerade in ner Großstadt, sondern in nem 6000 Einwohner Städtchen aber ne 120er leitung hab ich trotzdem zu bieten

ja das ist auch leider meine Befürchtung weil du eben Kabel hast würd ich behaupten

IPv6 - neues Internet-Protokoll

da mal bitte den Test machen und nen Screenshot von dem Ergebnis posten, dann kann ich mehr dazu sagen. Die Geschichte auf nem Pi einzurichten is wirklich easy, aber wie gesagt ob das überhaupt in Frage kommt kann ich dir sagen wenn du mir das Ergebnis des Tests mitteilst
 
test.JPG

Ah ich denk das sieht schon mal nicht so gut aus oder?
 
Ganz im Gegenteil, das sieht sehr gut aus. Du hängst nicht an nem DS-Lite Stack. Kannst also problemlos von außerhalb auf interne Geräte zugreifen und das genau wollen wir ja.

OwnCloud 8 auf dem Raspberry Pi 2 & 1

lesen, dich einfuchsen. Die Anleitung hab ich grad nur überflogen aber sieht gut aus, gibt auch Links wie du die DynDNS Geschichte einrichtest und die Portweiterleitung da.

Den Kram den du per Bash machen musst hält sich echt in Grenzen und ist dort ja erklärt, wenn du keine zwei linke Hände hast so IT-Technisch kriegst du das auf jeden Fall hin. Und da du eh schon nen Pi vor dir liegen hast seh ich da kein Problem ;)

edit: seh grad is ja für die alte Version, aktuell ist 9.1

http://www.randombrick.de/raspberry-pi-owncloud-server-installieren-und-einrichten/

Da gibts ne Anleitung dafür mit der aktuellen Version, ist aber dasselbe in grün hinten raus
 
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