[gelöst] Funktioniert ein Bios-Recovery nach Crash bei Fujitsu-Siemens Esprimo P5925?

Hallo.

Mit oben beschriebenen Rechner:

Fujitsu-Siemens Esprimo P5925
Board: D2584 -A
Bios: Phoenix 6.0 (letztes auf meinem Rechner laufendes Bios von 10/2008 in Version 1.15)
CPU: Intel Core 2 Duo E 7200

passierte folgendes:

Während eines (ja,ja ich weiß unnötigen) Bios Flashens (und das noch unter Windows, ja soll man auch nicht machen), ist der Rechner abgeschmiert.

Fazit: Nix geht mehr. D.h. der Rechner verharrt nach dem Anschalten in einer ''ich-mach-mich-an-ich-mach mich. aus-Endlosschleife". D.h. natürlich zeigt auch der Bildschirm nichts und piepen tut er auch nicht.

Seit 3 Tagen versuche ich die Kiste wieder ans laufen zu bringen.

Bei dem Rechner gibt es eine Recovery Möglichkeit.
man setzt einen Jumper um (am sogn. Frontpanel) und setzt den Rechner in den Recovery-Modus.



Gut.
Dann steckt man den USB.Stick mit dem BIOS ein und
startet den Rechner
Dann soll(!) sich das Bios aufspielen und somit den Chip neu reparieren (ehrlich gesagt ich weiß nicht mal, wo dieser Chip sitzen soll). Dann soll (weil Bildschirm ist ja nicht) durch 5 Pieptöne gemeldet werden, wenn es fertig ist. Das soll
laut Beschreibung mehrere Minuten dauern. Ich habe eine 1 Stunde gewartet, Nix hat gepiept.
Dann den Jumper wieder in Originalposition setzen und den Rechner neu starten.

Naja es ist wie vor. Also NULL Ergebnis.

Frage
- Hat von Euch so ein echtes Recovery (damit meine ich eben nicht ein normales Bios-Update bei funktinierendem Rechner) gemacht?
-und wenn ja, was mache ich wohl falsch?

(schließlich war der Rechner vorher i.O., so dass ich ausschließen kann, das irgendwelche Bauteile kaputt sind)

Vielen Dank für Eure Hilfe.
T.

P.S.:
Diese Anleitung ist auch seltsam. Heißt das, ich soll den Jumper umstecken, während der Rechner noch läuft?
P.P.S.: Ich habe auch ein Problem mit dem EINSCHALTEN des Rechners. Der Rechner hat nur so einen SOFTschalter. Ich glaube, dass ist kein echter EIN/AUS-Schalter. Jedenfalls STARTET der Rechner wenn man den Stecker einsteckt für wenige Sekunden und geht dann wieder aus. Im Normalbetrieb kann ich dann durch kurzes drücken des SOFTschalters den Rechner starten und er fährt (inkl. Bios) hoch. JETZT macht er es anders. Wenn ich den Strom wieder dranstecke, geht der Rechner wie vor an, GEHT dann aber nicht in (ich nenne es) 'Ruheposition'.... Was soll ich bloß machen?
P.P.P.S.: Ich kann keine Diskette benutzen, da ich keine habe. Das sollte lt. Fuisu auch mit USB gehen. Ich habe daher das Floppy-LW abgeklemmt und er Stick blinkt auch nach dem Strom anstecken per Kabel einige Male.

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25



Hast du die HDD und alles andere auch abgehängt ?

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Gute Idee. Das werde ich morgen früh direkt ausprobieren. Auch das CD-LW abklemmen am besten auch.

Ich habe mich nach dem Sinn (ich bin halt kein Elektro-Fachmann) aber des Jumpers schon gefragt.

Der soll ja das Aufspielen (recovern ist ja gar nicht das richtige Wort, weil es wird ja nichts recovert, sondern höchstens ein NEUES Bios einprogrammiert) möglich machen, ohne dass das Bios läuft.
D.h. Sinn und Zweck des Jumpers wäre ja ja NUR, dass jede(!) Bootfolge eines (wenn auch nicht mehr funktionierenden) Biosrestes außer Kraft gesetzt wird und NUR eben von einer Diskette und/oder USB-Stick geflasht werden kann.

Somit sollten Festplatten und CD-LW ja gar nicht angesprochen werden.

In der Anleitung wird ja auch nie erwähnt, dass irgendwelche Speichermedien "abgeklemmt" werden müssen. Und das hätte Sinn.
Ich bin NIE auf der Suche nach Hardwarefehlern, weil die kenne ich gar nicht. Leider sind 99% der Antworten zu solchen Fragen (wie meiner) immer: Mainboard kaputt, Grafikkarte kaputt,.....

Bevor ich hier Fragen stelle, setze ich mich immer ein wenig schon mit meinem Problem auseinander.

Daher danke ich Dir umso mehr für Deine kurze, aber sehr wichtige Antwort. Merci.

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Mh mh mh, ich würd sagen das Ding hast du gehimmelt. Ist nun auch schon wirklich älter, die einzigen Recovery Methoden die mir bekannt sind aus der Zeit gehören ASUS und nannten sich CrashFree BIOS und funktionierte über nen USB-Stick (also rein theoretisch, in der Praxis war das was anders). Und deswegen sag ich auch immer wieder: NIEMALS unter Windows flashen (auch wenn man einer hier gern behauptet,dass könnte gar keine Probleme machen...).

Aber seis drum: Ist der BIOS Chip auf dem Board gesockelt oder gelötet? Wenn gesockelt -> besorg dir nen bereits beschriebenen Chip. Kriegste im Internet zuhauf wenn es sowas für das Ding geben sollte. Wenn das gelötet ist -> hinüber. Board austauschen selbst für 25-30 Euro lohnt bei der alten Kiste auch nicht mehr

Einzige Möglichkeit (wie gesagt ich kenn mich mit den Fujitsu-Dingern nicht aus und Disketten waren schon 2008 obsolet) -> USB Stick nehmen, FAT32 formatieren (das ist sehr wichtig sonst erkennt er den nicht), das BIOS Image drauf kopieren und auf der Rückseite in den unteren linken USB-Port stecken (so wars bei den ASUS Teilen). Dann die Kiste anmachen und einfach mal 5-10 Minuten warten ob sich was tut

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Ich habe noch 20 ungeöffnete Floppys

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Was Du unter himmeln verstehst? Das ganze Mutterbrett? Kaputt?

Erstmal Danke für Deine Antwort. Das mit dem Stick, ich weiß es nicht.

Ich habe hier noch mal 3 Bilder für Dich, mit der Frage:

Frage 1:
An welchen USB-Ausgang/Eingang würdest Du anschließen. Kann es da überhaupt einen Unterschied geben?



Bild 1: Brett Skizze


Bild 2: Brett von hinten mit Anschlüssen und dem Jumper


Bild 3: Photo (leider schlechte Qualität) vom Brett (mit Lage des Jumpers und der USB-Anschlüsse)

Das Brett bzw. eine ganze Reihe dieser Fujitsu-Rechner wurde auch beworben mit dieser ''Bios-Recovery''-Sache. Von wegen Jumper umsetzen und alles easy....



Bild 4: Fujitsu Werbung (allerdings ist diese Anleitung bzgl. Einsatz von USB-Stick 'jünger' als mein Brett, nämlich ca. 6 Monate..



Bild 5: Anleitung aus derselben Anleitung. Ich bekomme Schritt 8 und 9 nicht hin, da sich der PC ja nicht einschalten lässt, weil er sich ja nach dem Einstecken des A/C-Steckers nicht wie normal ausschaltet. Ich wüsste also nicht wann, ich die Disk/den Stick entfernen kann

Leider findet man keine Leute (im Internetz), die so etwas überhaupt schon mal durchgeführt haben, gemäß der Anleitung. Das lässt den Schluss zu, dass das immer ohne Probleme geklappt hat (sehr zweifelhaft) oder dass es nie einer ausprobiert hat (auch sehr zweifelhaft).

Frage 2:
Hast Du noch eine Idee bzgl. Punkt 8. und 9. in der Anleitung?

Danke im Voraus!
T.

P.S.: Ob der Bios-Chip gelötet ist, kann ich nicht sagen. Ehrlich gesagt ich finde den gar nicht. Ist der unter dem Kühlkörper (gelb markiert) auf Bild3???

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

Das ist prima! Kannst Du mir die per Email schicken?? Ohne Quatsch ich werde wohl eine brauchen, das ist mein Strohhalm, dass es per Floppy (dabei sind die 3,5'' gar keine mehr, 'floppy' meine ich) doch irgendwie klappen könnte. Traurig..... die letzten habe ich vor 5 Jahren entsorgt. Weil man konnte sie ja nicht mehr brauchen.....dachte ich

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probiers halt über ne Diskette kann halt durchaus darauf beschränkt sein das Recovery-Feature, geh innen lokalen Elektromarkt/kleinen PC-Laden. Die werden was in der Ecke liegen haben. Kleiner Laden is besser, die geben dir eine umsonst. Da musste nicht ne große Packung für viel Geld kaufen (sprich nen 10er Pack für 30 Euro wäre jetzt nicht ungewöhnlich weil den Mumpitz keiner braucht aber in ganz speziellen Fällen (jetzt nicht unbedingt deiner als casual Szenario) sie doch weiterhin benötigt werden)

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

Soviel ich sehe ist der BIOS CHip verlötet - ich hätte zwar einen externen EEprom Chip Programmierer - nutzt aber nix.

Wie wird/soll denn die BIOS Update Floppy erstellt/werden ?

Wenn du bei eingeschaltetem PC den Power Knopf lange drückst sollte der PC ja ausgehen. Danach wieder Power Knopf zum Einschalten ? Geht das wenigstens ?

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

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Soviel ich sehe ist der BIOS CHip verlötet - ich hätte zwar einen externen EEprom Chip Programmierer - nutzt aber nix.

Wie wird/soll denn die BIOS Update Floppy erstellt/werden ?

Wenn du bei eingeschaltetem PC den Power Knopf lange drückst sollte der PC ja ausgehen. Danach wieder Power Knopf zum Einschalten ? Geht das wenigstens ?

Sorry, ich habe Deine Antwort mal hierhin kopiert. Bei manchen Beitragen gibt's eine [ZITIEREN] Knopf bei Deiner nicht. Es ist schwer zu antworten, wenn man den Beitrag nicht vor Augen hat.

"...Soviel ich sehe ist der BIOS CHip verlötet - ich hätte zwar einen externen EEprom Chip Programmierer - nutzt aber nix...."
Woran siehst Du das mit dem 'verlötet'? Wo sitzt denn der Chip überhaupt. Kannst das beschreiben (oder einen Pfeil an mein Bild machen), weil ich würde das Ding zumindest mal sehen wollen?

"....Wie wird/soll denn die BIOS Update Floppy erstellt/werden ?...."

Das Bios habe ich schon als .exe runtergeladen. Gibt es bei Fujitsu.
Das Aufspielen ist eigentlich leicht. Theoretisch.
Bei dem Stick hat das nicht so einfach geklappt. Aber mit der Hilfe hier:

Problem beim vorbereiten eines USB Stick zum flashen vom Fujitsu BIOS | medic-daniel.de

war klar, dass die alte Software zum Aufspielen unter WIN10_64bit nicht mehr geht.
Ich habe den Stick dann mit meinem WIN7_32bit Rechner bespielt.

Das ging sehr gut. Weil die exe das BIOS - Update und FDOS aufspielt, und den Stick richtig formatiert auf FAT32 und auch die Größe des Sticks anpasst (bei mir auf 32MB).
D.h. egal wie groß der Stick eigentlich ist, er ist hinterher nur noch 32MB groß. Das ist aber kein Problem, weil auch ein USBstickclear Programm aufgespielt wird, mit dem man den Stick hinterher(!) wieder auf Normalgröße bekommt.

Siehe hier:


Bild 1: USB-Stick (Z Inhalt mit FDOS und -naja- keine Ahnung.

DAS sollte mit der Diskette auch funktionieren. Problem ich habe natürlich weder
a) eine Diskette (aber die(!) werde ich DANKE AL!) bekommen
b) noch einen Win7_32bit Rechner MIT Floppy Laufwerk.

[dazu müsste ich erst einen weiteren Rechner [mit Floppy-Laufwerk] von WIN10 auf Win7_32bit runterschrauben, die Diskette bespielen, dann wieder hochschrauben auf WIN10 und bei der Aktion womöglich meine WIN10 Lizenz einbüßen. Ach ist das aufregend!]

"... Wenn du bei eingeschaltetem PC den Power Knopf lange drückst sollte der PC ja ausgehen. Danach wieder Power Knopf zum Einschalten ? Geht das wenigstens ?..."

JEIN. Ich habe mal weitergesucht. Dieser EIN/AUS-Schalter ist gar keiner, sondern ein TASTER (oder wie Du schon richtig sagst ein'Knopf'), d.h. der Rechner ist nach Anstecken (=Strom AN) unter Strom. Stromlos erst wieder, wenn ich den Stecker ziehe.



Bild 2: Aus Wikipedia über Netzteil/Taster/Mainboard

D.h. ich kann die schon geposteten Anleitungen GAR nicht befolgen, weil ich den Rechner ja nur AN und AUS-schalten kann, indem ich das Kabel ziehe.

Mein Rechner macht das:
1. Situation: JUMPER(=gesetzt auf RCV),
Netzkabel abgezogen
(und allen Krempel abgeklemmt, d.h. HDD, CD-LW, Floppy-LW, PCI(e) Karten habe ich keine, Graka ist ja on-board)

- USB - Stick einsetzen
- Netzkabel einstecken

- PC schaltet sich ein
- es macht 1x Piep
- der/die Lüfter läuft (Netzteil oder Kühlung, oder beide kann ich nicht sagen)
- die Lampe am USB-Stick blink ca. 5 bis 10 Sekunden, danach nicht mehr

- 1 stündiges Warten auf das versprochene Piepsignal bei erfolgreichem BIOS Update/Retten
- nix passiert
=========================================
- wieder das Netzkabel ziehen
- USB-Stick entfernen
==========================================
- nach Warten Netzkabel wieder einstecken (USB-Stick ist NICHT eingesteckt)
- der Rechner piept 1x und ist dann ca. 10 Sekunden still

- dann piept er wieder, 3x: diesmal lang(_) kurz(.) kurz (.)
- wenn ich nichts mache piept er immer weiter so

[ich habe ja gedacht das ist normal so, weil vielleicht will er mir sagen, ich soll den Jumper wieder richtig einsetzen, also aus der RCV Position entfernen]

-wenn ich JETZT den (nennen wir Ihn ab jetzt) TASTER drücke (kurz oder länger 3 sek.) passiert entweder nix oder er geht kurz aus und springt DANN selbstätig(!!!) wieder an
- nach dem selbsttätigen Anspringen (ich drücke den Taster dann nicht mehr). Dann also ohne mein Tasterdrücken folgt ein Zyklus, bei dem der Rechner sich innerhalb von mehreren Sekunden im Takt(!) versucht ein- und wiederauszuschalten
- NUR Ziehen des Netzkabels beendet das Schauspiel.

Fazit. M.E. kann man den Rechner in seinem Zustand (no Bios, jumper auf RCV gesetzt) über den Taster nicht bedienen

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

[dazu müsste ich erst einen weiteren Rechner [mit Floppy-Laufwerk] von WIN10 auf Win7_32bit runterschrauben, die Diskette bespielen, dann wieder hochschrauben auf WIN10 und bei der Aktion womöglich meine WIN10 Lizenz einbüßen. Ach ist das aufregend!]

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wieso? Kopier einfach den Kram ausm Root von dem USB-Stick auf die Floppy und fertig. Nen FreeDOS etc brauchts nicht, das brauchst du nur damits bootbar damit du per Hand davon booten kannst um den Flashvorgang zu machen. Aber das musst du ja nicht in dem Recovery-Fall

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

Das ist die alte Bootblock Recovery Methode. Die funzte zwar theoretisch mit jedem Bios, praktisch brauchte es aber auch einen speziellen Flashchip, der einen geschützten Bereich für das 12kbyte große Recovery Bios bot. Das funzt auch nur mit echten Floppies am Floppyport. Bildschirmausgabe gab es nur auf ISA-Karten, auch nachdem dieser Bus ausgestorben war!
Bei der Implementation auf einem meiner alten Boards war es nötig, eine Bootdisk anzulegen mit DOS und dem Flashtool nebst Bios-Image. Nach dem erfolgreichen Boot musste man automatisch/manuell ein Batchfile starten oder blind die Kommandozeile bedienen. Wenn man nicht auch noch nen DOS-Tastaturtreiber integriert hatte, erfolgte die Eingabe mit US-Layout.
Die Produktion von Disketten ist glaub seit Jahren weltweit eingestellt. Informationsverlust durch Lagerung gibts zwar bei Leerdisketten net, aber irgendwann löst sich die Magnetschicht als Staub vom Träger. Wobei Floppies da weniger anfällig sind als Kassette und VHS.

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

jo dürfte so 5-6 Jahre her sein, dass die Produktion endgültig eingestellt wurde. Aber eben nur die Produktion, die Dinger kriegste ja immer noch massenweise wenn du willst. Glaub mal gelesen zu haben, dass die US-Regierung weiterhin größter Abnehmer is weil die ganze Militärscheisse (inkl. Atomwaffengedönse) von denen auf uralt Kisten weiterhin läuft. Nicht weil sies unbedingt müssen sondern weil die nicht für Angriffe von Außen anfällig sind

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

Bei 5, 25 Zoll ist es noch länger her. Der größte Commodore 64 Club brachte vor bestimmt zehn Jahren genug Besteller zusammen, um eine Tranche von etwa 30 000 Disks fertigen zu lassen.

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

schlaufon schrieb:

Wo sitzt denn der Chip überhaupt. Kannst das beschreiben (oder einen Pfeil an mein Bild machen), weil ich würde das Ding zumindest mal sehen wollen?

Zum Vergrößern anklicken....

Ich sehe keinen solchen Chip - oder so einen oder einen noch älteren (alle drei)

Mehr noch hier:

schlaufon schrieb:

- dann piept er wieder, 3x: diesmal lang(_) kurz(.) kurz (.)

Zum Vergrößern anklicken....

Das bedeutet meistens, das die Grafikkarte ein Problem hat - sitzt nicht richtig - oder

https://www.biosflash.com/bios-pieptoene.htm#AWARD Schraub doch den Seitendeckel mal ab! Dann siehst du mehr ! PRÜFE DAS MAL!

Damit kann man einen USB Stick als virtuelles A: Laufwerk generieren - Dateien drauf kopieren und hoffen es läuft

https://www.biosflash.com/bios-boot-usb-stick.htm

Sieh dich mal da noch mehr um: https://www.biosflash.com/index.htm

Und leider - ich habe das alles hier, was du brauchst - aber du bist zu weit weg

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

tofuschnitte schrieb:

wieso? Kopier einfach den Kram ausm Root von dem USB-Stick auf die Floppy und fertig. Nen FreeDOS etc brauchts nicht, das brauchst du nur damits bootbar damit du per Hand davon booten kannst um den Flashvorgang zu machen. Aber das musst du ja nicht in dem Recovery-Fall

Zum Vergrößern anklicken....

corvus schrieb:

Das ist die alte Bootblock Recovery Methode. Die funzte zwar theoretisch mit jedem Bios, praktisch brauchte es aber auch einen speziellen Flashchip, der einen geschützten Bereich für das 12kbyte große Recovery Bios bot. Das funzt auch nur mit echten Floppies am Floppyport. Bildschirmausgabe gab es nur auf ISA-Karten, auch nachdem dieser Bus ausgestorben war!
Bei der Implementation auf einem meiner alten Boards war es nötig, eine Bootdisk anzulegen mit DOS und dem Flashtool nebst Bios-Image. Nach dem erfolgreichen Boot musste man automatisch/manuell ein Batchfile starten oder blind die Kommandozeile bedienen. Wenn man nicht auch noch nen DOS-Tastaturtreiber integriert hatte, erfolgte die Eingabe mit US-Layout.
Die Produktion von Disketten ist glaub seit Jahren weltweit eingestellt. Informationsverlust durch Lagerung gibts zwar bei Leerdisketten net, aber irgendwann löst sich die Magnetschicht als Staub vom Träger. Wobei Floppies da weniger anfällig sind als Kassette und VHS.

Zum Vergrößern anklicken....

@AL, tofuschnitte
@corvus

Danke schön für Eure Denkanstöße.
Ich habe immer noch keine (=0) Diskette , aber mein Nachbar hat versprochen mal seinen Keller zu durchwühlen. Also ich werde 1 (eine) bekommen

Ich habe auch mal die .exe (da steckt das Image drin) für die Floppyversion von Fujitsu runtergeladen und beide (entpackten) .img-Dateien verglichen. Siehe hier:



Bild1: Links die USB-Stick Version MIT FDOS (und USB-Stick Krempel), rechts Floppy OHNE FDOS (aber mit: autoexec, command, kernel.sys)

Was sagt Ihr dazu?

Tofuschnitte scheint ja insofern Recht zu haben, dass ich einfach den Inhalt des Images (entweder abgespeckte USB-Version oder Floppy Version), also OHNE DOS nehmen kann, oder?
Wenn ich aber kein DOS habe, wozu brauche ich dann command und autoexec?
Nun gut ich gebe zu ich bin nicht besonders helle, wenn's um DOS geht.
Außerdem, was ist dieses bioflash.exe ?


Hier mal das 'geöffnete [mit 7-zip] Image' der Floppyversion (vielleicht hilft Euch das irgendwie):



Bild 2: Floppy BIOS Update Version

Was ich sowieso nicht verstehe (muss ich überhaupt?), was macht der JUMPER eigentlich?
Er überbrückt doch wohl nur das 'normale' Hochfahren. Selbst bei funktionierendem Rechner UND gestecktem
Jumper würde der Rechner nicht hochfahren, oder?
Welche Dateien (siehe Bild2) KANN der Rechner denn in diesem Zustand? Bios nicht, DOS nicht?

@corvus
Hier steht im (Werbe-)Manual:



Bild 3: Fujitsu über "was ist Recovery Bios"

Das muss ich glauben? Ich weiß es nicht.....

Bitte schickt mir doch noch die Antworten auf meine Fragen oben. Danke!!


P.S.: Mittlerweile habe ich auch eine kleine offizielle(?) Nachricht von Fujitsu bekommen, bzgl. ' recovery bios ' (siehe Bild). Der Herr mit dem ich in Kontakt war, hat sich echt gekümmert und nett geholfen, obwohl ich ihm viele Fragen gestellt habe.



Bild 4: Nachricht von Fujitsu zum Thema: '' FLOPPY OR USB beim BIOS recovery " (-> Ergebnis: " never through away your 3,5'' disks and / or floppy drive .. ")

https://de.wikipedia.org/wiki/AUTOEXEC.BAT

Und ich verstehe es so, das das Recovery BIOS ein unlöschbares NOTBIOS ist, aus dem man immer ein BIOS Update machen kann

Hast du nun die Grafikkarte schon geprüft ? Oder eine andere Grafikkarte genommen mal ?

PS.: Bin ich mit AL gemeint ?

Al bin wohl eher ich

so ne Notfallgeschichte läuft komplett ohne jegliches Betriebssystem, daher sind auch jegliche DOS-Files überflüssig. Das BIOS selber muss in der Lage sein von dem fest definierten Port (in diesem Fall wohl dem Floppyport,daher bringt ein USB-Stick wohl nichts egal wie man den bearbeitet) Daten auszulesen ohne das irgendwas anderes initialisiert wird (was ja auch nicht geht weils BIOS in den Binsen ist). Und mit Daten ist/sind ausschließlich die BIOS ROM-File(s) gemeint,das Flashtool kann er nicht ausführen weil er eben kein Betriebssystem lädt/laden kann (in dem Fall halt DOS)

AW: Funktioniert Bios Recovery nach Crash Fujitsu-Siemens Esprimo P5925 Mainboard D25

@HerrAbisZ
''...Das bedeutet meistens, das die Grafikkarte ein Problem hat - sitzt nicht richtig - oder

https://www.biosflash.com/bios-pieptoene.htm#AWARD Schraub doch den Seitendeckel mal ab! Dann siehst du mehr ! PRÜFE DAS MAL!..''

Das glaube ich nicht, dass die Pieptöne da in meinem Fall hinhauen. Weil, wenn ich den Jumper entferne(!) [also alles wieder auf Normalbetrieb] und das Netzkabel anschließe (siehe Thema: Taster), dann macht der Rechner keinen Piep. Aber auch kein Bild. Ich kann dann den Rechner auch wieder mit dem Taster ein/aus "Schalten" bzw. "Tasten". Die Lüfter machen ein schönes Geräusch, es summt, eine LED brennt (ja bald ist Weihnachten).
Fazit: OHNE Jumper (d.h. Recovery-Modus) ist der Rechner sozusagen wie 'tot, aber der Patient atmet noch' (aber das war er ja schon, bevor ich angefangen habe an dem Jumper rumzumachen)......

".... Damit kann man einen USB Stick als virtuelles A: Laufwerk generieren - Dateien drauf kopieren und hoffen es läuft

https://www.biosflash.com/bios-boot-usb-stick.htm ...."

Merci, für den Link. Aber auch da steht erst ziemlich weit, weit (natürlich !!!) unten, dass man dazu ERST mal im Bios, die Bootreihenfolge ändern muss... Es handelt sich bei der (sehr aufwendigen) Schilderung, (leider) um eine Update-Möglichkeit per USB (und BIOS läuft noch), wenn der Hersteller solche Sachen NICHT per FLASH-Installer zur Verfügung stellt. HP und Fujitsu machen das aber ja. Ja und die bieten sogar auch Flash-Installer für Windows an ....Asche auf mein Haupt.

Ich weiß (ich glaube, zu wissen), dass mein Flash-Versuch aus Windows deshalb scheiterte, weil die Flashsoftware für Windows 32bit programmiert war.....anderes Thema

Neben der
1. Möglichkeit: USB-Stick = gescheitert (siehe diesen Thread), und der
2. Möglichkeit: Floppy = muss jetzt noch ausprobiert werden und ist HOFFENTLICH erfolgreich

bleibt
3. Möglichkeit: Bios-Chip wechseln

Danke Abis für die Bilder und Bilderlinks. Ich glaube ich habe das hier gefunden auf meinem Brett:



Bild 1: Mein Brett D2584 (nackt)

Leider kann ich auf meinem Brett nicht erkennen, was auf dem Chip genau draufsteht. Aber " smsc " kann ich erkennen (sehr seltsam, dass das so verblichen ist). Ansonsten sieht das Ding etwa so aus:



Bild 2: ein smsc Chip. Ist der verlötet?? oder gesteckt??

Ist der jetzt wirklich verlötet?

Dann ist Option 3. ja wohl auch beerdigt. Oder?

ist verlötet