Hallo,
ich habe hier von meiner Tante ein Low-Budget-Notebook (HP 14-am030ng) vorliegen. Sie war mit dem Gerät seit einiger Zeit nicht zufrieden (reagierte nicht mehr, bis auf den Mauszeiger nichts zu sehen). Nachdem ich Ihr den Tipp gegeben hatte, den Laptop auch mal richtig auszuschalten und nicht nur den Deckel zu schließen, ist es etwas besser geworden. Trotzdem dauert es ewig, bis Programme starten. Selbst ein Linksklick auf den Desktop oder die Taskleiste wird mit mehreren Sekunden Verzögerung ausgeführt. Bis beispielsweise Chrome startet, dauert es gefühlt eine Minute oder länger. Hauptproblem ist, dass die Toshiba-HDD ständig auf 100% ausgelastet ist.
Meine erste Amtshandlung war gründliches Aufräumen. Viele sinnlose, vorinstallierte Programme habe ich runter geschmissen. Die abgelaufene Office-Testversion wurde deinstalliert. Windows Defender wurde deaktiviert und ein Kaspersky Free (hier will ich mich noch nach Alternativen schlau machen, Vorschläge sind willkommen) installiert. Jetzt läuft das System annehmbar. Aber das einfache Surfen im Internet wird dann teilweise schon zäh. Für Multi-Tasking benötigt man sehr viel Geduld.
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem die Kombination aus vorinstalliertem 64bit-Windows 10 und 2GB RAM. Vom RAM sind laut Task-Manager 1,8GB verfügbar, nach dem Systemstart sind davon 1,3 bis 1,4 in Verwendung. Es lässt sich teilweise beobachten, dass beim Starten eines Programmes die RAM-Nutzung etwas runter geht, um dann wieder hoch zu gehen. Hier wird vermutlich auf die langsame HDD ausgelagert. Leider hat mir ein Öffnen des Laptops gezeigt, dass der Speicher verlötet ist und nicht aufgerüstet werden kann. Aus diesem Grund werde ich vorerst ein 32bit Win10 installieren, in der Hoffnung, dass dies weniger RAM benötigt.
Eine weitere Idee ist mir beim Öffnen des Laptops gekommen. Dabei habe ich einen freien Slimline-Sata-Port entdeckt. Jetzt dachte ich mir, dass ich mit einem entsprechenden Adapter an diesen Port eine 64GB-SSD anschließen kann und dort das OS installiere. In diesem Video ist das gut zu sehen (sehr ähnliches Notebook-Modell): https://youtu.be/ulmmYmbwowY?t=4m18s
Der verwendete "Adapter" ist aus so einem HDD-Case, das im Video gezeigt wird, ausgebaut.
Nach dem vielen Text, wollte ich eigentlich nur Eure Meinung wissen: Könnte man mit dieser Einbau-Aktion das RAM-Problem effektiv umgehen? Die Kosten sind mit etwa 50 Euro moderat. Oder habt Ihr vielleicht noch andere Tipps, wie die Performance gesteigert werden kann.
Besten Dank und Grüße
ich habe hier von meiner Tante ein Low-Budget-Notebook (HP 14-am030ng) vorliegen. Sie war mit dem Gerät seit einiger Zeit nicht zufrieden (reagierte nicht mehr, bis auf den Mauszeiger nichts zu sehen). Nachdem ich Ihr den Tipp gegeben hatte, den Laptop auch mal richtig auszuschalten und nicht nur den Deckel zu schließen, ist es etwas besser geworden. Trotzdem dauert es ewig, bis Programme starten. Selbst ein Linksklick auf den Desktop oder die Taskleiste wird mit mehreren Sekunden Verzögerung ausgeführt. Bis beispielsweise Chrome startet, dauert es gefühlt eine Minute oder länger. Hauptproblem ist, dass die Toshiba-HDD ständig auf 100% ausgelastet ist.
Meine erste Amtshandlung war gründliches Aufräumen. Viele sinnlose, vorinstallierte Programme habe ich runter geschmissen. Die abgelaufene Office-Testversion wurde deinstalliert. Windows Defender wurde deaktiviert und ein Kaspersky Free (hier will ich mich noch nach Alternativen schlau machen, Vorschläge sind willkommen) installiert. Jetzt läuft das System annehmbar. Aber das einfache Surfen im Internet wird dann teilweise schon zäh. Für Multi-Tasking benötigt man sehr viel Geduld.
Meiner Meinung nach ist das Hauptproblem die Kombination aus vorinstalliertem 64bit-Windows 10 und 2GB RAM. Vom RAM sind laut Task-Manager 1,8GB verfügbar, nach dem Systemstart sind davon 1,3 bis 1,4 in Verwendung. Es lässt sich teilweise beobachten, dass beim Starten eines Programmes die RAM-Nutzung etwas runter geht, um dann wieder hoch zu gehen. Hier wird vermutlich auf die langsame HDD ausgelagert. Leider hat mir ein Öffnen des Laptops gezeigt, dass der Speicher verlötet ist und nicht aufgerüstet werden kann. Aus diesem Grund werde ich vorerst ein 32bit Win10 installieren, in der Hoffnung, dass dies weniger RAM benötigt.
Eine weitere Idee ist mir beim Öffnen des Laptops gekommen. Dabei habe ich einen freien Slimline-Sata-Port entdeckt. Jetzt dachte ich mir, dass ich mit einem entsprechenden Adapter an diesen Port eine 64GB-SSD anschließen kann und dort das OS installiere. In diesem Video ist das gut zu sehen (sehr ähnliches Notebook-Modell): https://youtu.be/ulmmYmbwowY?t=4m18s
Der verwendete "Adapter" ist aus so einem HDD-Case, das im Video gezeigt wird, ausgebaut.
Nach dem vielen Text, wollte ich eigentlich nur Eure Meinung wissen: Könnte man mit dieser Einbau-Aktion das RAM-Problem effektiv umgehen? Die Kosten sind mit etwa 50 Euro moderat. Oder habt Ihr vielleicht noch andere Tipps, wie die Performance gesteigert werden kann.
Besten Dank und Grüße