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Nach SSD Upgrade Bluescreens und hänger

trinity_24

kennt sich schon aus
Hi all,

ich habe heute bei meinem Laptop die SSD gegen eine neue getauscht... dafür habe ich mit Macrium Reflect ein System-Image auf 'ne HDD gezogen und von dort wieder auf die neue SSD überspielt. Mit der Hilfe von AOMEI Partition Assistant konnte ich dann beide Partitionen auch zusammenführen und habe jetzt mein System auf der großen Platte.

Natürlich nicht ohne Probleme... seitdem clonen hängt sich das System regelmäßig auf oder produziert Bluescreens... dazu verbindet das Wlan nichtmehr automatisch nach einem Reboot.

GIbt es irgendwelche Tools die man nach so einem Prozess nochmal über das System laufen lassen sollte die sowas wieder fixen können? oder Soll ich einfach ne neue Clean-Install machen?

Viele Grüße
trinity
 
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Hallo trinity_24,
knappe Antwort mache ein Cleaninstall, alles andere dauert ewig.
 
Ich habe gute Erfahrungen mit Clean-Install von Windows und anschließendem Restore von der C: \ - Partition aus einem Backup - ohne die anderen versteckten Partitonen - auf die beim Clean-Install neu eingerichtete C. Das erspart die Neuinstallation aller Programme.

Das Clean-Install dient nur zur korrekten Einrichtung der neuen Festplatte (SSD). Man vermeidet damit Bootprobleme.

Probleme mit WLAN u.a. kommen woanders her - das kann man mit meiner Prozedur nicht beeinflussen.
 
das klingt doch gut @PeteM92

welches Tool hast du benutzt? Und macht es dann sinn so ein Abbild nochmal von der offenbar nicht ganz rundlaufenden SSD zu machen oder soll ich dann nochmal die alte einbauen?
 
Ich benutze Acronis TrueImage 2015. Aber das oben geschilderte Verfahren dürfte mit allen Backup-Programmen funktionieren, die Partitionen einzeln aus dem Systembackup zurückspielen können.

Wenn ein Windows nicht richtig läuft, kann man das durch Backup/Reccovery nicht reparieren. Lediglich Bootprobleme kann man vermeiden, die durch fehlerhaftes Recovery auf eine andere Hardware entstanden sind. Möglicherweise kann AOMEI mit einer speziellen Prozedur ein Backup von einer Festplatte auf eine andere Festplatte / SSD zurückholen - da kenne ich mich aber nicht aus.
Bei Acronis gibt es für diesen Fall ein "Universal Restore", das war mir aber immer zu kompliziert.
 
Am besten keine No-Name-Produkte akquirieren, weil zu schlechte Performance, zu wenige Schreibzyklen und unzureichender Support. Dies am Rande. Worauf ich intendiere ... Mit einer Samsung SSD bieten sich variable Möglichkeiten zum Paging und Software wie Samsung Data Migration; damit erübrigt sich der aufwendige Schritt von oben, welcher durchaus seine Fehler mit sich zieht. In den Rechnern von meiner Familie sind viermal die Samsung SSD 850 EVO MZ-75E500B im Einsatz, eine weitere steht zur Anschaffung, alle Systeme wurden mit der genanten Software migriert und weder eine Komplikation noch eine Problem sind zu beanstanden gewesen.
 
Ein Harddrive Image Copy und das Migrieren von Windows von einem Fehlerhaften Datenträger auf einen Neuen Datenträger egal ob Herkömmliche Festplatte oder SSD birgt immer ein gewisses Risiko das Fehler mit Kopiert werden.

Hab das erst vor ein paar Monaten selbst durchgeführt, billige Sandisk 120GB SSD mit Performens Problemen durch eine Kingston 240GB SSD ersetzt hat mit Acronis True Image 2018 wunderbar gefunzt, kann aber eben auch Schief gehen vor allem bei sogenannter billig Software von dritt Herstellern.

Wenn beim Backup 1:1 Kopie Probleme Auftreten wie 'konnte Speicherbereich 12.xxx nicht Auslesen' [Weiter], [Überspringen] oder [Abbrechen] sollte man wohl besser eine Clean Installation Durchführen.
In einigen fällen hat es wohl auch mal gereicht eine Inplace Reparatur durchzuführen wodurch Probleme behoben wurden.
 
@KnSN

Ein schöner werbetext für Samsung SSD's ;)


In der Tat habe ich jetzt ein Clean Install gemacht... und bekomme leider gottes den gleichen Bluescreen wie vorher: Critical Process Died...

jetzt bin ich irgendwie ein bisschen ratlos...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Ordner C:/Windows/Minidump
befinden sich die Informationen zum blue screen.
Die letzten fünf Files auf den Desktop kopieren.
Mit rar oder zip verpacken.
Hier im Forum hoch laden.
 
dann versuch ich mal dahin zu kommen... PC stürzt wirklich recht schnell ab.. mittlerweile sogar ohne bluescreen (bzw. es dauert einfach 20min bis der dann kommt)

es hat sich bestätigt, was ich schon vermutet habe.. ich habe den ordner nicht (ich hatte es selbst schon mit whocrashed probiert)

es sieht so aus: PC stürzt ab (klassisch) man kann nichts mehr machen... dann kommt der bluescreen ... windows sammelt KEINE informationen (0%) und geht dann einfach aus
 
es hat sich bestätigt, was ich schon vermutet habe.. ich habe den ordner nicht (ich hatte es selbst schon mit whocrashed probiert)

es sieht so aus: PC stürzt ab (klassisch) man kann nichts mehr machen... dann kommt der bluescreen ... windows sammelt KEINE informationen (0%) und geht dann einfach aus
 
Die Taste Windows und Pause gleichzeitig drücken.
Erweiterte Systemeinstellungen auswählen.
Starten und wiederherstellen, Einstellungen
Dort sollte es so eingestellt sein wie auf folgendem Bild
blue screen.jpg
 
Bei alten Systemen, also so richtig alten, aufpassen mit SSDs - Der VTTVPP (Das Direct Media Interface in älter wie 2.0 - die Anbindung an dem I/O Controller Hub und dem Platform Controller Hub der Gen1.) endet an Heap Overflow.
In den letzten Jahren hatte ich mit anderen Problemfällen von dieser Art ein wirkungsvolles Patentrezept entdeckt, und zwar mit der Regulierung der Schnittstellenbandbreite: Im BIOS auf IDE bzw. Legacy-Mode konfigurieren anstatt auf AHCI.

Die Etiketten von den zwei SSDs geben Aufschluss über die Typenbezeichnungen und die technischen Details.
Vorrangig ist die Typenbezeichnung von dem Mainboard.

Der Reiter <Mainboard> von CPU-Z liefert diese Info - davon ein Screenshot anhängen!
 
Bitte HWINFO64 installieren, damit werden die Systemdaten ausgelesen. HWINFO64 findest du hier im Downloadbereich. Danach von HWINFO64 einen Screenshot hochladen.
 
So, ich bin wieder da...

hatte einfach mal den Laptop auf irgendeinen Wiederherstellungspunkt zurückgesetzt... als dann keine Treiber installiert waren lief auch alles ... dann habe ich mit Avast Driver Updater 3 Stunden lang alle erdenklichen Treiber installiert, was zwischen durch zu einem Bluescreen führte... dann ging die Installation allerdings weiter. Nachdem alles beendet war hab ich wieder relativ viele Bluescreens bekommen. Nach einem der vielen Bluescreens wurde ich auch ins Bios geschickt und der Laptop hat mir mitgeteilt, dass er kein Harddrive gefunden hat, nach einem Neustart ging windoof dann wieder...

ich habs geschafft und euch ein Screenshot von HWInfo gemacht und angehängt:

test.PNG
 
als dann keine Treiber installiert waren lief auch alles ... dann habe ich mit Avast Driver Updater 3 Stunden lang alle erdenklichen Treiber installiert, was zwischen durch zu einem Bluescreen führte...
Also wäre die Lösung ? Ja, Richtig. Avast Driver Updater weglassen, wenn alles läuft.
 
das ne gute idee... dann nutz ich das system einfach eben komplett ohne treiber (es waren ja keine Treiber installiert)
 
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