Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Kaufberatung Erstes Mal PC bauen

Jptrue

kennt sich schon aus
Ich möchte mir zum ersten Mal einen PC selber bauen. Meinen vorherigen PC habe ich mir von jemand anderem zusammenstellen lassen und zusammenbauen lassen. Damit war ich zwar zufrieden, jedoch war dies auch teurer als selber bauen. Ich habe mir nun einige Komponenten herausgesucht und wollte zuerst wissen, ob diese auch zusammenpassen. Mein Budget ist etwa 1000€, wobei ich noch eine relativ neue SSD habe (250GB), die ich auch einbauen möchte. Aber nun zu meinen Komponenten: https://geizhals.de/?cat=WL-1041767

Außerdem wollte ich wissen, ob es irgendetwas zu beachten gibt bei AMD-Prozessoren, da ich bisher nur Intel-CPUs hatte.

Gibt es eine andere Möglichkeit Windows10 zu bekommen, ohne 100€ dafür zu bezahlen?

Entschuldigt bitte mein Unwissen, wenn ich was falsch gemacht habe.
 
Anzeige
Anmerkung:

Ich habe vor vielen Monden, meine Komponenten für den neuen Rechner, in Berlin bei acomPC gekauft.

Damals hatte der Verkäufer klipp und klar gesagt, was geht, und was nicht geht.
Da z.B. dieser Computer Laden sogar noch recht preiswert ist, kann ich nur jeden empfehlen, sich bei Unsicherheit nicht an ein Forum zuwenden, sondern an ein Fachgeschäft seiner Wahl.
 
Bis auf den Ram kannstes so machen mit dem Aegis kriegste nur Probleme wenn Gskill die FlareX und Wärmeleitpaste haste vergessen
 
Ich hätte noch eine Frage. Weil ich gerade auf der Seite eines PC-Shops in meiner Nähe war.
Sind Fertiggebaute PCs wirklich so schlecht? Denn ich bekomme für den selben Preis (Komponenten+professioneller Zusammenbau) einen fertigen PC mit den gleichen Komponenten, was für mich einfacher erscheint.
https://www.hwh.de/computer/gaming/11090/ce-990-amd-ryzen-5-2600x?c=370 Da ich den PC auch selber abholen kann, würde das einiges leichter machen. Oder habe ich etwas bei dem "fertigen" PC übersehen.
 
Zur Zusammenstellung des PC´s kann ich nichts beitragen, ich nutze seit über 20 Jahren ausschließlich Laptops.
Aber ein paar Gesichtspunkte zum Thema Selbstbau: die Zeitschrift c´t veröffentlicht ab und zu mal Bauvorschläge zu PC´s unterschiedlicher Leistungsklassen.
Da findet man auch Informationen zum Zusammenspiel von Komponenten - nicht ganz selten passiert es, daß ausgewählte Komponenten einfach nicht zusammen spielen wollen. Eine Zeitschrift kann dann natürlich schnell mal eine andere Kombination ausprobieren. Auch kommt es vor, daß ein Bauteil einfach mal defekt geliefert wird. Auch da braucht man Material zum Wechseln.
Wenn man sich selbst nur einen einzelnen PC bauen will, hat man diese Möglichkeiten nicht.
Das sollte man bedenken, wenn man sich besonders zum ersten Mal einen PC zusammenbaut (auch wenn ein Reserve-PC zum Hilfe-Suchen im Internet bereit steht).
Hier noch Links zum Nachlesen einiger c´t-Artikel:
High-End PC
günstiger Gaming-PC
Schrauber-Tipps
Die Artikel stammen vom Dezember letzten Jahres, sind also nicht mehr ganz aktuell, aber die Hinweise in den Artikeln und die Schrauber-Tipps gelten sicher immer noch.

Wenn ein Laden in der Nähe einen passenden PC anbietet, würde ich das einem kompletten Selbstbau vorziehen.
 
Kommt immer drauf an von wem. Bei den Eigenmarken von kleinen Händlern kannste hin und wieder Schnapper so wie den machen aber sobald da anfängt Acer, HP, und wie sie alle heissen drauf zu stehen lass es in die Kisten feuerste in 99,9 % besser nen Vorschlag Hammer spart viel Zeit und Nerven im Longrun in denen steckt der größte Scheiss zum höchsten Preis. Für nen Hunni baut dir aber eigentlich jeder Laden die Komponenten auch zusammen.

Der den du gepostet hast sieht zwar auf dem ersten Blick OK aus und das bling bling macht was her ist aber ein irreführendes Foto ohne Ende. Airflow in dem Gehäuse suchste vergeblich dafür sind das Gehäuse und die verbauten Lüfter zu schlecht. Netzteil fliegt dir zwar nicht um die Ohren ist aber bei weitem nicht so Effektiv wie das bequiet was du dir ausgesucht hattest. Die ML 120L vom Foto ist auch zu klein dimensioniert wobei du die ja nicht mal bekommst die verbauen den boxed Wraith Spire vom AMD den du genau so ans runterwerfen kommst. Die Kingston A400 willste auch nicht wirklich nicht nur dass die lahmarschig sind die haben auch Ausfallquoten vom feinsten typische Platte die man reinsteckt weil sie nichts kostet um dran zu schreiben dass ding hat SSD.

Tu dir selber einen gefallen. Geh auf die Mindfactory Seite, Nimm bis auf anderen Ram die Teile die du dir ausgesucht hast und feuer sie in den Warenkorb, drück meinetwegen Zusammenbau für 99,90 rein da haste dann mehr von
 
Ich habe mich entschieden den PC dort fertig zu kaufen, weil es preislich für mich Sinn ergibt. Jedoch habe ich mich entschieden einen besseren CPU-Kühler dazu zu nehmen und gleich eine gtx 1070, weil es einfach auf lange Zeit mehr Sinn ergibt. Dazu kommt noch, dass der Laden in meiner Nähe ist, ich 2 Jahre Garantie habe und Reperatur bei eigenen Geräten bei denen günstig ist. Meinen alten (halb-kaputten PC) werde ich dann nutzen um mich mit dem Bau eines PCs zu beschäftigen und um Erfahrungen zu sammeln.

Danke noch einmal für die Hilfe :)
 
Wenn du selber baust, was bekommst du dafür ?:
-Komponenten die du wirklich brauchst und dir selber ausgesucht hast. (Leistung, Preis, Optik)
-Keine OEM-Boards (Biosupdates und Support!) oder irgendwelche Zwischendingens-Grafikkarten
-Ram den dir kaum ein Hersteller so anbieten kann und dessen Parameter du selber bestimmst
-Ein Kühlkonzept nach deinen Wünschen und Vorstellungen
-ein ordentlich eingerichtetes System, kaum ein Hersteller macht sich diese Mühe, da wird nur ein Image auf die HDD/SSD gebraten - ferig, Treibereinrichtung - Fremdwort
-keine Probe-, Test-, und Schnüffelsoftware eines Herstellers
-Gewährleistung für jede EINZELNE Komponente
-das Geld was ein Hersteller ins Marketing steckt und du letztendlich mitbezahlst legst du in höherwertige Komponenten an.
-Win10 kannst du mit jeder Lizenz von Win7 oder 8 aktivieren

Du sparst nicht unbedingt Geld aber du kaufst keine marketingwirksamen Gimmiks. Außerdem lernst du von der ersten Sekunde an immer mehr über deinen PC und dessen innere Zusammenhänge. Gratis!!!

Fertig-PC was machst du damit?:
-als Erstes eine subere Neuinstallation mit Win10 (zZt. 1809) , Upgrade wäre sowieso fällig
-Systemeinrichtung nach Neuinstallation , wäre auch mit Werksinstallation nötig
-wenn nötig Biosupdate des Boards und evtl. der Grafik (macht kein Hersteller von sich aus)
-das Wichtigste: du ärgerst dich über die Kiste und das halbgare Zeug, was darin verschraubt ist (lauter als nötig und nicht so schnell wie möglich). Vor allem wenn man dir einen "Gaming-PC" (eine Hinguckerkomponente ansonsten mit Komponenten der unteren Mittelklasse) angedreht hat.
 
Ich weiß nicht, ob ich was falsch beschrieben habe, aber das ist kein fertig PC von einem großen Hersteller. Der Laden hat mir, als ich da war, ein Grundkonzept vorgestellt, welches ich dann angepasst habe (Änderung von einige Dingen). Außerdem möchte ich wenn ich das erste Mal an einem PC rum baue nicht gleich neue teure Komponenten verwenden, deshalb ist es für mich einfacher, wenn das jemand für mich übernimmt, der sich damit auskennt und evtl. fehlerhafte Teile direkt im Laden umtauschen kann. Das bekomme ich nicht wenn ich die Teile einzeln bestelle und versuche das Ding zum Laufen zu kriegen.
 
Wenn du die Komponenten selber festlegst ist das fast so wie selber bauen. Bezahlst halt das zusammenstecken und lernst nichts dabei. Egal, das sind immer noch bessere Voraussetzungen wie ein Fertigteil.

Wenn mach einer denkt, das selber bauen billiger wäre ist dem nicht immer so. Das kann durchaus auch teurer sein aber es kommt kein Billigschrott in die Kiste.
Wenn den PC jemand für dich zusammennagelt dann mußt du besonderes Augenmerk auf den RAM legen. Der sollte definitiv aus der QVL sein um späteren Komplikationen vorzubeugen und der sollte beim Vorführen mit XMP stabil laufen. Wichtig!!! Wenn der Schrauber das irgendwie stabil bekommen hat (es gibt da schon Möglichkeiten) und du mal dein Bios zurücksetzt (Biosupdate) bekommst du das selber nicht mehr geregelt. Wenn der 3000MHz Ram mit 2400MHz oder nur mit 2133MHz laufen läßt dann laß die Kiste dort stehen.
Es gibt da einige Kandidaten (von Crucial oder GSkill) die genau soviel kosten wie kompatibler Speicher aber irgendwann das zickige Mimöschen geben.

Ich würde eine Wasserkühlung für die CPU einbauen.
 
Vom "Häuslebauen" kenne ich folgenden Spruch:
Man muß 3 Häuser bauen: das erste für seinen Feind, das zweite für einen Freund und das dritte für sich selbst.
Ich denke, ähnliches gilt auch für den Selbstbau eines PC´s.

Wenn es darum geht, das PC-Bauen zu lernen, kommt man nicht darum herum, das selbst zu machen. Dann muß man auch das Risiko von verbogenen Kontakten in der CPU-Fassung tragen oder auch mal zusätzliche Komponenten zukaufen müssen, weil sie mit anderen nicht zusammenspielen wollen und ähnliches. Das kann auch ganz interessant sein.

Wenn es darum geht, einen neuem PC zu bekommen, um damit arbeiten oder auch spieln zu können, dann brauche ich die Selbstbau-Erfahrung nicht. Und ich brauche mir auch nicht die nötigen Spezial-Schraubendreher zu kaufen, die auch nicht in jedem Haushalt rumliegen.
 
Außerdem möchte ich wenn ich das erste Mal an einem PC rum baue nicht gleich neue teure Komponenten verwenden


Wenn dir neue Komponenten zu teuer zum Experimentieren sind dann nimm doch einfach alte. Baue einen alten PC, der noch funktioniert, komplett auseinander und setze den hinterher wieder zusammen. Wenn der hinterher wieder läuft (macht der bestimmt nicht auf Anhieb) fängst du an dieser Stelle mit deinem Lehrgang an. Letztendlich ist es egal ob du neue oder gebrauchte Komponenten in die Hand nimmst. Einstellungen im Bios kannst du auch reichlich verstellen. Mit den Stabilen Settings kommst du immer wieder zurück zum Standard. Solange ein Bios erreichbar ist kann kaum etwas schiefgehen.
 
Anzeige
Oben