@Ponderosa
In RS1 hatte es mich enttäuscht, weil es die HDDs nicht in Ordnung bringt, die SSD braucht sowieso bloß TRIM, was IRST eingerichtet hat. Selbst nach der manuellen Optimuerung hatte es keinen positiven Effekt, wie der Vor-zu-Nachher-Vergleich der Anaylse mit Auslogics Disk Defrag veraten hat.
Seit RS2 ist es inaktiv, weil O&O Defrag Professional als Standard eingerichtet ist. Bei der SSD ist es egal, welches Programm den TRIM-Befehl einleitet.
Meine Samsung SSD 850 EVO MZ-75E500B performante mal schlecht, so mancher wird es mitbekommen haben, weil das Direct Media Interface 3.0 (Spannungsebene: VCCQ-VPP) des ASRock Z170 Extreme6+ lädiert gewesen ist, wie sich im Nachheinein herausgestellt hat. Ich hatte am Alltag eine grottige I/O-Performance und in Games wie dem Battlefield 3 Multiplayer über eine Laufzeit von 5-15 Minuten mit vielen FPS-Drops zu kämpfen, diese daher rührten, dass die SSD mit dem Nachladen nicht nachkam, ansonsten nebenher stets viele Interrupte auf der Pagefile und von Logs des Dateisystems.
https://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/141770-stetig-sinkenden-i-o-performance-ssd.html
Neben der generell schlechten Performance durch das DMI sieht man nach den ersten 10 Minuten, wie sich die Performance stabilisiert, die FPS-Drops sind in weniger ausartend.
Das hat zwar nichts mit der Defragmentierung zu tun, es zeigt dennoch sehr schön, dass auch eine SSD zum Flaschenhals werden kann. Und so richtig optimal, so wie es mal war, ist es noch lange nicht, denn die geklauten 20% durch die Microcodes und Patch gegen Meltdown und Spectre V2 wirken sich leider merklich aus, wenngleich nicht wie in diesem Extremfall, weil das DMI wegen Läsion die Grafikkarte mitbremste.