Meißen ist technologisch weit abgeschnitten, der Netzausbau ist faktisch nur ein Illusion. Deshalb hat Aribert noch diese inzwischen längst überholte ADSL-Technik. Mittelsachsen ist generell um 2 Jahrzehnte zurück, in allem.
Schon die Denkweisen vieler Bürger erinnert noch heute an die 90'er: Viel Fremdenhass. Die Arbeitsplätze sind sehr niedrig. Viele Familien wandern aus. Die Einwohnerzahlen der zugehörigen Ortschaften sinken jährlich zu Tausenden. Woran liegt 's? Die Bezirksstädte Zwickau, Mittweida, Döbeln und Riesa haben geschlampt, keine Investitionen getätigt, diese dem Bürger nutzen, aber Geld für teures Kinos wie das in Döbeln, welches Anfang der 90'ern zum modernsten Europas zählte, das brauchte diese Stadt unedingt, um wenigstens 10 Menschen einen Arbeitsplatz zu bieten, anstatt einer großen Industrie, diese hunderten Bürgern einen Ausbildungs- und Arbeitsplatz verschafft, mit einer innovativen Idee auch in noch unbekannten Berufsfeldern, Elektronik zum Beispiel.
Dresden und Chemnitz sind auch solche Fälle. Chemnitz verwundert nicht, denn die genannten Regionen obliegne diesem Bezirk. Die Rückständigkeit der regierenden Metropole wirkt sich auch auf ihre Länder aus. Chemnitz blühte bis zum Ende der 90'er, doch seit der Jahrzausendwende stagniert dieser Stadt nur noch - die Arbetislosenquote nimmt jährlich zu, die Stadt ist versifft, heruntergekommen, veraltet - die Moderne sucht man da vergebens. Nicht einmal Hochdeutsch sprechen die Leute da, sie sind von der westlichen Welt zu abgeschnitten und die Randale von unlängst spiegelt genau das sozial rückständige Gesicht dieser Region wieder. Man klagt darüber, als "Mob" betitelt zu werden, aber spricht wie ein alltäglicher Säufer in die Kameras - wie peinlich unterentwickelt da unten alles ist.
Ich bin froh aus Döbeln weg zu sein, auch wenn ich meinen mittelsächsichen Dialekt niemals loswerde. Man merkt in jeder Hinsicht, um wie viele Jahrzehnte die modern denken, weltoffenen und reinrassigen Leipziger dem übrigen Osten voraus sind. Dresden hatte auch mal einen Aufschwung wie Leipzig, doch seitdem das ganze braune Gesindel vom südlich gelegenen Chemnitz in die östliche Region Sachsens umgesiedelt sind herrscht dor tnur noch Flaute. In den 90'ern war das noch die vorreitende Stadt der Antifa-Bwegung, Punks wohin das Auge blickte, da dachte in meiner Region (Döbeln) noch jeder zweite Bürger fremdenfeindlich, doch heute ist diese Stadt - die gesamte Region - unter diesem asozialen Pack verkommen, die Industrie stagniert.
Ich las vor einigen Jahren davon, 2016 oder so, dass Sachsen 2020 zum Geberland des Länderfinanzausgleichs werden solle: Was soll denn da fließen? Außer im Großraum Leipzig wird doch nirgendwo etwas produziert, was diese Entscheidung befürworte? So mancher Chemnitzer denkt doch noch heute so, wie Rottendam es mal artikulierte; "Man lebe noch im Krieg." Das passt genau auf dieser rückständige Gesellschaft.
Die Investitionen sind falsch getätigt, die Instutionen sind unterbesetzt und nachlässig, siehe der Polizei... Ich hoffe inständig, dass das neue Staatoberhaupt "Michael Kretschmer" einen Wendel bringt, den seine Vorgänger aus der CPU über Jahrzehnte sträflichst vernachlässigt haben.