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Intel Management Interface Gerät und Bootprobleme

tkmopped

gehört zum Inventar
Rausgelöst aus diesem Thema

System: Win10 langsamer Bootvorgang

Intel Management Engine braucht Keiner!? Ganz großes Kino! Dafür gibt es seit letztem Jahr andauernd Firmwareupdates.
Sieht eher aus als ob dein Board nach Bios - und Microcode-Updates schreit.
 
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AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Boards haben nie die neuste Version vom BIOS drauf.
Mein Board war neustes Modell und es waren 2 neue Versionen verfügbar als ich es in Betrieb genommen habe.
Unter anderem Micro Codes und CPU 9. Generation.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Intel Management Engine braucht Keiner!? Ganz großes Kino! Dafür gibt es seit letztem Jahr andauernd Firmwareupdates.

Ja und? Brauchst du die ME persönlich? Wenn ja, wofür?

Ich hab noch keinen Normalanwender gesehen, der das sinnvoll nutzen konnte. Insofern ist es kein Problem, zumindest das auch in diesem Fall störende ME Interface zu deaktivieren. Im Hintergrund läuft die ME selber ja trotzdem weiter.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Das ist ein integraler Bestandteil des Chipsatzes aller? Intel-Chipsätze seit 2008. Es befindet sich im PCH (Platform Controller Hub) und ist eigentlich ein eigener Microcontroller (Subsystem) mit proprietärer Firmware. Das äquivalent zum PCH dazu bei AMD heißt Fusion Controller Hub - FCH. Ob du diesen Teil des Chipsatzes brauchst (wenn der PC stromlos ist eher nicht) üerlasse ich deiner Phantasie. Auch dazu kannst du mit dem Tip unten nachlesen. Gerade für diese Einbindung ins Intel-System sind in letzter Zeit mehr oder weniger viele Updates ausgerollt worden.
Ich persönlich nutze diese IME konkret nicht . Auf AMD Plattformen ist das schwierig.
Wenn du mehr darüber wissen willst überlasse ich dich dem Browser deines Vertrauens und dessen bevorzugter Suchfunktion. Wenn du das vorher bemüht hättest bräuchtest du so einen Quark wie oben nicht zu schreiben.

Wenn du meinst diese IME deaktivieren zu können - willkommen im Club der Selbstüberschätzten. Die ist sogar aktiv während der PC ausgeschaltet ist.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Du hast jetzt ganz viel geschrieben, aber das eigentliche Problem offenbar nicht verstanden.

Noch mal zusammengefasst:
- der PC der Fragestellerin bootet langsam.
- wenn man im Gerätemanager das Interface zum Intel ME deaktiviert, bootet er um ein Vielfaches schneller.
- das kann man machen, weil man dadurch als Normalmensch keinerlei Funktionalitäten verliert.

Jetzt klar geworden?

Nein, natürlich deaktiviert man damit nicht das ME als solches. Schrieb ich so auch nicht. Im Gegenteil, ich hab dir ja extra noch geschrieben, dass das ME im Hintergrund trotzdem weiter läuft.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Die Intel Management Engine wird ja nicht ohne Grund beim Systemstart mitgeladen. Es geht hierbei um Sicherheitsaspekte und nicht darum, ob der User Funktionalitäten benötigt oder nicht benötigt.
Disabling the ME

It is normally not possible for the user to disable the ME. Potentially risky, undocumented methods to do so were discovered, however. These methods are not supported by Intel. The ME's security architecture is supposed to prevent disabling, and thus its possibility is considered a security vulnerability. For example, a virus could abuse it to make the computer lose some of the functionality that the typical end-user expects, such as the ability to play media with DRM. Yet, critics consider the weaknesses not as bugs, but as features.

Strictly speaking, none of the known methods disables the ME completely, since it is required for booting the main CPU. All known methods merely make the ME go into abnormal states soon after boot, in which it seems not to have any working functionality. The ME is still physically connected to the current and its microprocessor is continuing to execute code.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

In Windows kann man höchstens den Treiber für die ME deaktivieren. Meist reicht es aber aus den ganzen Intel-Kram bzgl. der ME, den die Hersteller von PCs unnötigerweise mitinstallieren, aus dem System zu schmeißen. Der reine Treiber für die ME ist nämlich nicht das Problem und auch kein Sicherheitsrisiko. Die diversen Intel-Dienste sind auf Systemen ohne BXXX- oder QXXX-Chipsatz sowieso nutzlos, weil deren ME die meisten Funktionen nicht unterstüzt. Es soll jedoch gewisse Laptop-Hersteller (ge)geben (haben?), die Funktionen der ME zur Steuerung verwenden.

Vermutlich wird Windows beim nächsten Start die Komponente erneut erkennen und den Treiber aus der Datenbank nachinstallieren.

Bezüglich der Updates für die ME: Die gibt es nahezu ausschließlich für die Systeme mit B- oder Q-Chipsatz, weil auch nur die über die ME angreifbar sind. Bei den anderen reicht es aus, die zugehörigen Intel-Dienste lahmzulegen, um jegliches Restrisiko auszuschließen.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Man sollte aber trotzdem niemandem, vor allem unerfahrenen Nutzern, einfach mal so ins Blaue dazu raten, im Gerätemanager das Laden der Treiber zu deaktivieren. Das könnte zumindest zu abnormalem Verhalten im System führen, bzw. das System destabilisieren.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Das könnte zumindest zu abnormalem Verhalten im System führen, bzw. das System destabilisieren.
Bei der Intel ME aber nicht, denn die hat auf Consumer-Systemen keine derartige Funktion. Zumal die wie gesagt bei der nächsten Runde Hardware-Erkennung sowieso wieder auftauchen sollte. Was nicht im BIOS deaktiviert werden kann - und das ist bei der ME nun mal ohne gravierende Eingriffe in den BIOS-Code nicht möglich - findet Windows immer wieder. Da muß man meines Wissens schon in der Registry eingreifen, damit ein Gerät nicht automatisiert eingebunden wird.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

TE hat sich ab Post #16 nicht mehr gemeldet.
Deshalb würde ich mal abwarten, ob sie sich überhaupt noch einmal meldet, anstatt hier wild weiter zu schreiben.

Scheinbar ist sie mit dem deaktivieren von Intel ME zufrieden.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Egal welcher Chipsatz konkret betrieben wird, die IME ist ein integraler Bestandteil des PCH mit eigenem (von Usereinstellungen) unabhängigen Subsystem. Solange auch nur die Stützbatterie Strom hat läuft das. Immer. Komplett offengelegt in allen Funktionen und Einflüssen auf das jeweilige System ist das von Intel nirgends dokumentiert.
Gerade weil es für dieses Element in der letzten Zeit einiges an Updates gab, Firmwareupdates über neues Bios oder Microcodeupdates von MS, können Probleme auftauchen wenn der jeweilige Patchlevel nicht aktuell ist. Wie der im konkreten Fall ist weiß keiner hier. Inwieweit Drittanbieter AV-Software darauf einfluß nimmt auch nicht.
Deaktivier einfach mal Alles, damit der PC schneller startet ist ganz großes Kino. Ehrlich. Ohne mitstartenden Virenscanner geht das noch viel viel schneller.

Diese Diskussion geht , leider, haarscharf am Thema der TE vorbei und gründet sich nur auf die Frage in #24.
Ein unabhängiges Subsystem, auf eigenem Microcontroller, das unabhängig vom verwendeten OS und Usereinstellungen undokumentiert funktioniert, sinnvoll einzusetzen. Das ist genau so ein Unsinn wie einen ganz bestimmten festgelegten Registerbereich des Ram "sinnvoll für eine spezielle Anwendung" einsetzen zu wollen. Sowas funktioniert immer nur als Gesamtsystem innerhalb der Spezifikationen des Herstellers. Wenn diese Deaktivierung folgenlos möglich wäre dann gäbe es diesen Punkt zu dessen Bearbeitung im Bios.
Alles andere ist Glücksspiel.
Das dieser PC lange zum Starten braucht wird nicht an der IME liegen sondern daran das Verwaltungsaufgaben, die diese IME beim Start ausführen muß durch etwas anderes behindert werden oder dessen Microcode eben nicht aktuell ist.
In fast jeder Dumpfile wird auf irgendein Kernelmodul als Verursacher gewiesen obwohl dieses kaum der Verursacher ist sondern das letzte Opfer eines fehlerhaften Aufrufs durch ein Programm.
 
AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Gerade weil es für dieses Element in der letzten Zeit einiges an Updates gab, Firmwareupdates über neues Bios oder Microcodeupdates von MS, können Probleme auftauchen wenn der jeweilige Patchlevel nicht aktuell ist.
Du hast von der Intel ME offenbar wenig Ahnung. ME-Firmware-Updates gibt es quasi ausschließlich für die ME in B- und Q-Chipsätzen. Wenn die ME bei anderen Chipsätzen-Updates erhält, dann weil der Hersteller des Mainboards bzw. PCs gebastelt hat. Mit den Microcode-Updates für den Prozessor hat das so gar nichts zu tun.

Inwieweit Drittanbieter AV-Software darauf einfluß nimmt auch nicht.
Gar nicht, weil der ME in typischen Consumer-Systemen die Schnittstellen fehlen. Man kann die dort höchstens mit den Intel-Diensten manipulieren und das nutzt nichtmal Intel selber und nur sehr wenige PC-Hersteller. Die einzig nutzbare Funktion auf Consumer-Systemen wäre meist Intels Anti-Diebstahl-Technologie, aber mangels passender Software ist nicht mal das nutzbar.

Selbst mit B- oder Q-Chipsätzen wird es erst so richtig gefährlich, wenn in dem System Netzwerkhardware von Intel steckt. Andernfalls reicht die schon beschriebene Deaktivierung der zugehörigen Intel-Dienste.

Egal welcher Chipsatz konkret betrieben wird, die IME ist ein integraler Bestandteil des PCH mit eigenem (von Usereinstellungen) unabhängigen Subsystem. Solange auch nur die Stützbatterie Strom hat läuft das.
Das stimmt. Tut hier aber nichts zur Sachen. Weil die Intel ME auf Consumersystemen eben nur ein hübsches Gerätchen im Geräte-Manager ist.

Das dieser PC lange zum Starten braucht wird nicht an der IME liegen sondern daran das Verwaltungsaufgaben, die diese IME beim Start ausführen muß durch etwas anderes behindert werden oder dessen Microcode eben nicht aktuell ist.
Zumindest zeigt ja der Deaktivierungsversuch, daß es im Bereich der ME zu suchen ist. Ob's jetzt am Treiber oder der ME liegt ist, Spekulation. Den Treiber könnte man durch einen neueren ersetzen, wenn bekannt wäre welche Chipsatz dort genau werkelt.

Edit: Sehe gerade ist ein Haswell-System. Dann sollte der ME-Treiber in Version 11.7.X der letzte nutzbare Treiber sein. https://www.win-raid.com/t596f39-Intel-Management-Engine-Drivers-Firmware-amp-System-Tools.html Entweder aus dem verlinkten Forum oder von Intel https://downloadcenter.intel.com/do...agement-Engine-Consumer-Driver-for-CD1M3128MK Dort nur das Setup aus dem Ordner MEI Only Installer ausführen, dann landet nur der Treiber in der neusten Version auf dem System.

Vor der oben beschriebenen Installation alle vom PC-Hersteller vorinstallierten Pakete bzgl. Intel ME, Intel AMT oder Intel Management Engine deinstallieren. Dann ist nachher einzig der Treiber aktiv und der bereitet i.d.R. keinerlei Probleme.
 
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AW: Win10 langsamer Bootvorgang

Egal welcher Chipsatz konkret betrieben wird, die IME ist ein integraler Bestandteil des PCH mit eigenem (von Usereinstellungen) unabhängigen Subsystem. Solange auch nur die Stützbatterie Strom hat läuft das. Immer.

Das wäre mir neu. Dann müssten ständig die Batterien alle sein, denn so viel Saft steckt in so einer Knopfzelle ja nun auch nicht.
Es gäbe auch keinen Grund dafür, denn die Remote-Management-Funktionen sind in den Homeuser-Geräten ja überhaupt nicht verfügbar.

Deaktivier einfach mal Alles, damit der PC schneller startet ist ganz großes Kino.

Nein, nicht alles. Aber wenn man weiß, um was es geht und das selbe Problem auf einem eigenen System ebenfalls hatte, dann ist es ein sinnvoller Tipp, eine bestimmte Komponente im Gerätemanager zu deaktivieren. Dass das überhaupt keine negativen Auswirkungen hat, möchtest du vielleicht nicht glauben.

Diese Diskussion geht , leider, haarscharf am Thema der TE vorbei

Dann fang sie doch nicht an. Ich hatte den Tipp gegeben, die TE hat ihn umgesetzt und hatte Erfolg. Was gibts denn daran dann rumzudiskutieren?

Wenn diese Deaktivierung folgenlos möglich wäre dann gäbe es diesen Punkt zu dessen Bearbeitung im Bios.

Nein. Weil Intel das eben nicht möchte. Und welche Vorgänge die ME intern noch so abarbeitet, ist ja nun wie wir wissen auch nicht dokumentiert. Deswegen ging es nie darum, die ME selber zu deaktivieren.

Das dieser PC lange zum Starten braucht wird nicht an der IME liegen sondern daran das Verwaltungsaufgaben, die diese IME beim Start ausführen muß durch etwas anderes behindert werden oder dessen Microcode eben nicht aktuell ist.

Hier brachte auch ein ME Firmwareupdate nichts. Das UEFI war hier auch aktuell. Treiber die vom Hersteller für das Gerät vorgesehenen. Trotzdem ließ sich in den Bootlogs ganz klar das Intel ME Interface erkennen, welches beim Laden den ganzen Bootvorgang massiv verzögert.

Die internen ME Vorgänge werden durch das Deaktivieren der Schnittstelle zum Betriebssystem ja überhaupt nicht angefasst. Die ME selber läuft weiter und kann frei werkeln. Was deaktiviert wird, ist das ME Interface, d.h. die Schnittstelle zwischen OS und ME. Damit deaktiviert man sich bei einem vPro-fähigen System die Möglichkeit des Remotezugriffs aufs OS. Das wars.
 
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Für die TE'in muss das hier jetzt total verwirrend, wenn nicht gar der Supergau sein.
Drei Foristen, die nachweislich sehr viel Ahnung haben, sind sich uneins.

Ich würde an ihrer Stelle die Finger von der Sache lassen. Frei nach dem Motto: "Was du nicht kennst oder weißt, das fasse nicht an!"
 
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Ich hätte mit n'er Clean Installation die Fehler behoben.
Mit MCT, Stick erstellen und Build 1809 clean installieren und danach die fehlenden Treiber ergänzen.
Anstatt im GM Intel Komponenten zu deaktivieren.
Das ist zwar 1.Hilfe aber keine Ursachenbekämpfung.
WÜRDE ICH SO MACHEN.
 
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Was hier geschrieben wird ist nur Fachsimpeln und hilft der TE'rin nicht wirklich.

Ich lese hier nur, daß das Abschalten der Intel Management Engine auf dem betroffenen System tatsächlich etwas gebracht hat. Insofern ist Kritik daran wohl verfehlt.
 
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Eine Neuinstallation behebt das Problem aber normalerweise nicht. Zumindest war das hier nicht der Fall. Die exakte Ursache ist mir unbekannt, aber ich kann mit dem Windows Performance Analyzer die Sache sehr gut aufs Intel ME Interface eingrenzen.
 
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Habe doch groß geschrieben, dass ich es so machen würde.
 
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AW: Win10 langsamer Bootvorgang

ot:
Ich denke daß der/dem TE geholfen werden soll , also nicht wieder spitzfindig werden oder dann per PN
;)
 
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