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[gelöst] Asus P8z77 erkennt RAM auf A1 und B1 nicht

Helios

Herzlich willkommen
Hallo zusammmen,

ihr seid meine letzte Hoffnung.
Folgendes Szenario.
Mainboard ASUS p8z77-v lx zusammen mit i7 3770.
Wenn ich das MB voll bestücke 4x4GB (Elixir 2Rx8 PC3 10600U) 1333 MHz, leuchtet die DRAM LED dauerhaft rot.
MEMOk des Boards laufen lassen, leider ohne Erfolg.

Wenn ich die Riegel nur auf A2 und B2 stecke, bootet der Rechner normal hoch.
Alle RAM Riegel in verschiedenen Konfigurationen getestet und alle sind i.O.
Wenn ich wenn den Rechner hochfahre und anschließend alle Plätze bestücke, erkennt CPU-Z alle 4 Riegel.

Wenn ich nun neu starte und ins Bios gehe, finde ich unter erweiterte Einstellungen alle 4 Riegel.
Leider wird unter Windows Info nur 8gb angezeigt und auch auf der Startseite des BIOS werden nur 8 gb angezeigt.
Wenn ich nun den Rechner herunterfahre und wieder starten möchte, bootet er nicht, da DRAM LED wieder rot leuchtet.

Bios ist aktuell 2501. Im Handbuch werden die Riegel unter 4DIMM Konfiguration aufgeführt, daher systemseitig eigentlich alles OK.
Spannung manuell auf 1,65V angehoben.
MB Batterie herausgenommen und 2 Std. gewartet. (BIOS wurde resettet, da Sprache, etc. wieder auf Ursprungseinstellungen zurückgesprungen sind.)

Leider weiß ich nun nicht mehr weiter.
Soll ich mir ein neues Board kaufen oder gibt es hier noch Hoffnung?

Danke vorab und viele Grüße,
 
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Willkommen im Forum!
Wir brauchen die genaue Bezeichnung der RAMs.

Hm, im Netz berichten mehrere User, dass das Problem auftritt, wenn der CPU-Kühler zu fest andrückt. Klingt erstaunlich, aber versuche ob du den Anpressdruck verringern kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Helios
zuerst willkommen im Forum :)
von 16gb nur 8gb zu nutzen. Hier ist eine Lösung siehe Bild
https://forum.chip.de/discussion/1846104/16gb-ram-installiert-doch-nur-8gb-verwendbar
Hi @Porky Wir brauchen die genaue Bezeichnung der RAMs.
ASUS p8z77-v lx QVL
https://dlcdnets.asus.com/pub/ASUS/mb/LGA1155/P8Z77-V_LX/P8Z77-V_LX_DRAM_QVL.pdf
Anmerkung 2019-03-30 225949.jpgAnmerkung 2019-03-30 231643.jpg
schau mal ob es mit diesem Tipp klappt,aus dem obigen Link +Bild.
mfg florian-luca
 
Wenn ich nun den Rechner herunterfahre und wieder starten möchte, bootet er nicht, da DRAM LED wieder rot leuchtet.
Demnach vermute ich den Fehler beim Board oder RAM. Und der Tipp mit dem CPU-Kühler taucht wirklich mehrfach auf. Da kontaktieren scheinbar dann CPU-Pins nicht mehr richtig.
Ja, ich weiß, das klingt verrückt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Porky
Demnach vermute ich den Fehler beim Board oder RAM. Und der Tipp mit dem CPU-Kühler taucht wirklich mehrfach auf. Da kontaktieren scheinbar dann CPU-Pins nicht mehr richtig.
gebe Dir Recht, es kann mehrere Ursachen haben, dass nur 8gb erkannte werden.
Ja, ich weiß, das klingt verrückt...
finde ich NICHT, man sollte alles in Betracht ziehen :D
mfg florian-luca :)
 
Leute, nehmt nicht alles so wörtlich! Hot-Swapping funktioniert mit dem Arbeitsspeicher nicht: So funktioniert die Memory Management Unit nicht.
 
ot:
Die „Königsdisziplin” des Hotswappings ist jedenfalls der Austausch der CPU im laufenden System :)
 
Dann rechnet nichts mehr. Also blödsinnig, wer auf diesen Gedanken kommt. Der Standby funktioniert nur deswegen, weil CPU und RAM (Swapfile) aktiv bleiben. Zieht man den Strom ist es aus mit dem Standby: Dafür ist der Ruhezustand praktisch, weil er die Instanzen auf den Datenträger (Pagefile) speichert. Im laufenden Betrieb einen DIMM einzustecken hat keine Aussicht auf die Funktionalität dessen, weil es nicht initiiert wird. Das eingesteckte DIMM ist dysfunktional. Die MMU initiiert den RAM während der Initialisierung der Mainboard-Firmware und führt seine Schutzfunktionen am Booten des OS aus. Ein initialisertes DIMM zu entfernen führt zum PC-Crash, ein per Hot-Plugging eingestecktes DIMM ist nicht initialisiert und kann auch entfernt werden. Ob das jedes Mal ohne Konsequenz vonstattten geht will ich nicht postulieren, weil die Gefahr auf Spannungsspritzen immer bestehen kann und Elektronik im Spektrum der Niederspannung sehr empfindlich ist. Man kann praktisch alles entfernen, nur die Hauptkomponenten nicht, diese sind Mainboard, CPU, RAM und Stromlieferant. Den Rest braucht ein Computer nicht.
 
Die Zeitumstellung hat gerade ihr Amt von 2 Uhr auf 3 Uhr walten lassen, bei Dr. Windows von 2 Uhr auf 1 Uhr. :D
 
Guten Morgen! :)
@florian-luca, dein erstes Bild in #3 ist wertlos, weil es bei der Kompatibilität auf jeden Buchstaben und jede Zahl in der genauen Bezeichnung ankommt.
Du vermutest, dass es eines dieser beiden 4 GB Module ist. Es kann aber genau so gut noch -zig andere Elexir-RAMs geben, die mit 4 GB bei 1333MHz kaufen.
Deshalb von @Porky die Frage nach der genauen Bezeichnung der RAMs.
 
Hallo, hast du im Bios mal den AI-Übertaktungsregler (Ai Overclock-Tuner )von AUTO auf X.M.P umgestellt ? ;)

Gruß :)
 
Hallo zusammen,

danke für die schnellen Reaktionen.
Es hat sich heute alles von alleine geregelt.
Habe den CPU-Lüfter ausgebaut und draufgestellt-> leider ohne Erfolg.
Heute habe ich Kabelmanagement im Gehäuse betrieben und die CPU entfernt.
Anschließend den RAM eingebaut und dann die CPU mitsamt Kühler und Lüfter drauf.
Spaßeshalber gestartet und siehe da... Bootet.
Ohne zu murren ging es.
Meine Vermutung CPU Pins.
Zeigt nun den RAM sowohl im BIOS als auch unter Windows-Info an.
Naja ich freu mich jetzt erst mal.
 
Man kann praktisch alles entfernen, nur die Hauptkomponenten nicht, diese sind Mainboard, CPU, RAM und Stromlieferant. Den Rest braucht ein Computer nicht.

Ist ein wenig OT, aber ich hatte schon Server vor mir, die tatsächlich für RAM-Hotplugging konnten. Der Unterschied war halt, dass die Hardware (inkl. des Gehäuses) dafür tatsächlich ausgelegt war. Ein defektes RAM Modul konnte so vom System erkannt und abgeschaltet werden und man konnte es im laufenden Betrieb tauschen.
 
Bei Servern-Systemen haben das Hot Plugging und Hot Swapping einen anderen Stellenwert wie bei Workstations und so weiter, denn diese Systeme müssen dort, wo sie eine hohe Priorität besitzen, der Börse zum Beispiel, ununterbrochen in Betrieb genommen werden. Diese Server-Systeme besitzen keine Memory Management Unit, diese über einer PCI Host Bridge den Hauptspeicher an die CPU und dem Media and Communication Processor bze. den Controller Hub anbinden, er wird über einen System Platform Processor direkt adressiert. Aber diese Form ist inzwischen ausgestorben, das sieht man bei Intel schon seit Jahren (Sandy Bridge und Nehalem-X) und nun seit K17 auch bei AMD, dass sie die Technologien unter SP und AP immer mehr vereinheitlichen zum DT, siehe Skylake-X und Cascade Lake-X.
 
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