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[gelöst] HDMI Verbindung zum Fernseher wird nicht erkannt

rwb

kennt sich schon aus
Hallo,

ich habe vor 3 Wochen Windows 10 Home als Neuinstallation gegen mein bisheriges Windows 7 getauscht.
Eines der vielen Probleme, die ich seitdem beseitigen muss, ist folgendes:
Der mit dem PC per HDMI Kabel verbundene Fernseher wird nicht mehr erkannt.
PC und Fernseher haben unter Windows 7 problemlos seit drei Jahren gelaufen. Ausser der Neuinstallation von Windows 10 habe ich am PC nichts, aber auch gar nichts verändert.

In der Systemsteuerung ist der Fernseher unter Geräte und Drucker nicht (mehr) aufgeführt. In der NVIDIA Systemsteuerung (Grafikkarte GTX 1050 Ti) wird der Fernseher auch nicht aufgeführt.
Es gibt dort die Möglichkeit, über die "genaue Anzeigenerkennung" nicht aufgeführte Geräte suchen zu lassen. Das hat keinen Erfolg. Der Fernseher wird nicht angezeigt.
Der Fernseher ist ein Samsung LE 37 A 456.
Hat jemand noch eine Idee, wie ich die Verbindung zwischen PC und Fernseher hinbekomme?

Grüsse
 
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Moin!

Ausser der Neuinstallation von Windows 10 habe ich am PC nichts, aber auch gar nichts verändert.

Na dann wird 's mal Zeit, dass Du den AMD- und NVIDIA-Treiber installierst, denn von nichts installieren sich die Schnittstellentreiber der TMDS & LVDS Level Shift ICs des ASRock AB350 Pro4 nicht.

LG Naru!
 
Hallo,

"!Na dann wird 's mal Zeit, dass Du den AMD- und NVIDIA-Treiber installierst, denn von nichts installieren sich die Schnittstellentreiber der TMDS & LVDS Level Shift ICs des ASRock AB350 Pro4 nicht.

LG Naru"

Nun mal langsam mir den "TMDS & LVDS Level Shift ICs", verstehe sowieso nicht was das ist. NVIDIA Treiber ist laut Windows auf dem Stand, kann aber noch mal auf die NVIDIA Seite gehen. Was für Treiber soll ich installieren, wenn die Geschichte unter Windows 7 mit den installierten Treibern vorzüglich gelaufen hat. Braucht Windows 10 extra Treiber? Dieses Porgramm ist zigmal komplizierter und auch jedenfall nicht besser als Windows 7. Nur so nebenbei.

Grüsse
 
Ist dieser NVIDIA-Treiber der abgespeckte WDDM-Fail, den Windows installiert?

Das Transition-Minimized Differential Signaling (TDMS) und das Low-Voltage Differential Signaling (LVDS) sind digitale Standards um die Audio- und Video-Datenströme des Peripheral Component Interconnect (PCI) mit dem Peripheral Component Interconnect Express (PCI-E) zu beschalten und um diese Signale gemäß ihren elektrischen Eigenschaften zu harmonisieren.

Das TDMS beschaltet PCI und PCI-E mit HDMI und DVI-D, respektive DVI-I per DVI-D. Das LVDS beschaltet PCI und PCI-E mit DisplayPort. Auf den hochwertigen Mainboards übernimmt diese Funktion der ASM1442K von ASMedia Technology.
http://www.asmedia.com.tw/eng/e_show_products.php?cate_index=102&item=147

Die Grafikkarten verfügen über keine integrated Audio Processing Unit (iAPU). Hierin besteht oftmals ein Missverständnis. Diese Operation übernimmt der DSP des Mainboards (iAPU) und der Soundkarte. Ist die iAPU des Mainboards defekt so gelangt auch kein Audio-Signale aus den Ports der Grafikkarte. Verfügt ein zu betagtes und auch ein zu kostengünstiges Mainboard über keinen solchen Controller ist die Signal-Durchleitung ebenfalls nicht möglich. Den Switch auf die Ports HDMI, DVI-D, DVI-I und DisplayPort des Mainboards, der Grafikkarte und anderen Geräten übernehmen die TMDS-and-LVDS-Level-Shift-Integrated-Controllers. Ohne deieser Bridge geht gar nichts.


Zuerst das Treiber-Paket an Position #1 installieren, damit die Adapter und Schnittstellen angesprochen werden und betriebsbereit sind, dann den Realtek-Treiber an Position #2 installieren, damit die Audio-Einheit ihre Features bereitsellen kann, und zu guter Letzt den NVIDIA-Treiber installieren, der die Level-Shift-ICs einbindet.
https://www.asrock.com/mb/AMD/AB350 Pro4/#Download

Während dieser Installationen bleiben die Geräte an den Ports verbunden!
 
Zuletzt bearbeitet:
tut mir leid, ich weiss auch nicht, was ein abgespeckter WDDM-Fail ist.
Ich werde auf die NVIDIA Seite gehen, und dort die Treiberinstallation prüfen. Ich habe die Treiber immer über NVIDIA upgedatet, nicht über Windows.
Da das System unter Windows 7 3 Jahre problemlos gelaufen hat, muss es mit der Installation von Windows 10 zu tun haben.
Ich habe in der Systemsteuerung den Punkt "Anzeige", wo Geräte einzurichten waren, nicht mehr. Der Punkt ist einfach weg.

Es wäre absolut unwahrscheinlich, aber vielleicht sollte ich den PC aufmachen, und schauen, ob die HDMI Verbindung angeschlossen ist.

Grüsse
 
Der gesamte Abschnitt fehlt?

Unbenannt.PNG

Dann brauchst Du Dich nicht zu wundern, denn wenn das Control Panel schon nicht seinen vollen Funktionsumfang bietet dann sind ebenfalls etliche Schnittstellentreiber nicht installiert, ebenso die nicht bereit stehenden Treiber für das TMDS und LVDS, diese die Grafiktreiber mit sich führen, ungleich ob NVIDIA, AMD und Intel.

Deinstalliere alles an Treibern und beginne wie oben beschrieben von Null! Andernfalls schreibe mich per PN an und sende mir ID und PW für TeamViewer zu.
https://www.teamviewer.com/de/
 
Hallo,

ich muss mich wirklich mächtig entschuldigen. Alles läuft, wie es soll. Des Rätsels Lösung ist folgende: ich habe 2 HDMI Ausgänge an dem PC, und das Kabel sass im falschen Ausgang. Wofür der eine Ausgang ist, weiss ich nicht, macht aber nichts.
Also: ganz klar mein Fehler. Viel Wirbel um nichts.

Danke für deine Mühe/Hilfe.

Grüsse, Rainer
 
Mich verwundert vielmehr, wieso das NVIDIA Control Panel die gesamte Rubrik "Display/Anzeige" ausblendet, wenn kein Adapter verbunden sein soll. Wobei das ja auch nicht sein kann, denn in mindestens ein Monitor muss angeschlossen sein, denn wie sonst soll man davon wissen?

Die Ports von den Grafikkarten sind von primär nach sekundäre durchgeschalten. Fast jeder kennt das bestimmt, dass wenn ein Monitor an einem DVI-I-Port steckt und ein weiterer am DVI-D-Port oder an einem anderen Digital-Port wie HDMI und DisplayPort, dass der Monitor an dem analogfähigen DVI-I-Port, es kann auch ein VGA-Port sein, am Starten des Computers die Priorität erhält. Das Konzept dahinte rist denkbar einfach: Seit Urgestein schalten die Grafikkarten der Kompatibilität wegen der Reihe nach von analog nach digital - der Adapter an einem analogen Port hat Priorität. Des Weiteren hat DVI-D Priorität vor HDMI und DisplayPort. Wenn es sich um einen DVI-I-Port handelt so ist es wichtig darauf zu achten, dass der Monitor schon in digital initialisiert wird anstatt in analog, denn DVI-I ist zu DVI-D und DVI-A befähigt.

Der EFI-Mode arbeitet mit dem Graphics Output Protocol (GOP): Der EFI-Mode priorisiert den digitalen Port bzw. das digitale Signal an DVI-I. Ein Pluspunkt des EFI-Mode. Seit der Iteration "Streaming Multiprocessor Pascal" entfallen die analogen Ports der Grafikkarten und die einzige noch bestehende Priorität dieser ergibt sich aus der Reihenfolge, in dieser die Ports abgetastet werden; der erste Port, an dem ein rückläufiges Signal anliegt (mehr dazu ganz unten) erhält die Priorität. (DVI-D -> HDMI -> DisplayPort)

Der HDMI-Port, den der User #rwb angesprochen hatte, ist ein sekundärer Port. Der Port #1 ist immer der primäre und kann nicht verändert werden - er erhält mit der Stromzufuhr zur Grafikkarte das Merit - das Signal geht an Port #1 aus. Erst das Betriebssystem, der Grafiktreiber zum Ende des OS-Boot, um genau zu sein, schaltet auf den aktiven Port. Aktiv ist ein Port, an dem die Elektronik ein wechselwirkendes, elektrisches Signal erkennt. So funktioniert das Prinzip: Die Erkennungsrate ist die Induktivität zwischen den Geräten. Auch wenn der Monitor im Standby ist oder er vom Strom getrennt ist, er wechselwirkt mit der Grafikkarte, weil der Stromfluss in seine Richtung nicht unterbrochen wird sondern durch den Port umgeleitet, zurück zur Grafikkarte. Auch das wird schon so manchem PC-Nutzer aufgefallen und verwundert haben.

Zusammenfassend: Das Signal zum TV kam nicht an, weil er an HDMI-Port #2/3 gesteckte hatte und der primär genutzte Monitor an HDMI-Port #1, dieser das Merit erielt.

Als Letztes noch... Ich hatte betont, dass ein Port mit einem digitalen Signal zu bevorzugen ist. Warum betone ich dies?

1.) Erfordert ein Monitor an einem digitalen Signal keinen gesonderten Treiber zur Identifikation und Kofiguration.

2.) Hiermit spreche ich gezielt Gamer an, diese das Phänomen kennen: Wenn zwei Monitore und mehr mit einem analogen Signal verbunden sind - natürlich müssen in mindestens zwei dieser eingeschalten sein - dann flimmern während dem Gaming diese Monitore, mitunter treten Rauschpartikel auf. Das liegt daran, weil bei einem analogen Signal die Grafikkarte für die Umwandlung von digital zu analog (DAC) verantwortlich ist. Das DAC kostet der Grafikkarte ihrem interen Display-Inverter mehr seiner Kapazitäten, diese er für die Umsetzung der Videosignale an den Monitoren bereitstellen muss. Die Abhilfe bietet dagegen das digitale Signal, weil die Grafikkarte die Signale nicht mehr umzuwandeln hat, sie werden in digitaler Form an den Display-Inverter der Monitore übermittelt - die Monitore übernehmen das DAC. Manchen Monitoren sagt man in diesem Aspekt eine nicht so gute Qualität nach, ich kenne kein solches Modell, man sollte auch nicht zu billigen Angeboten nachlaufen. Das Resultat äußert sich nicht nur in einem flickerfreien Bild sondern auch darin, dass die Bildqualität gesteigert wird, es ist allgemein schärfer, das zeigt sich in Games zweifelsohne, und mitunter werden größe Farbtiefen ermöglicht (Bits per Farbkammer), was zu mehr Farbintensitäten und besseren Helligkeitswerten führt.

3.) Ein weiteres Plus des digitalen Signals ist der kleinere Framebuffer, weil die Grafikkarte weniger Bildinformationen zwischenspeichern muss, diese dem DAC dienen, dazu gehören die Alphakanäle. Es bleiben also im Umkehrschluss ein paar Megabyte mehr vom Grafikspeicher für das Videospiel zur Verfügung, was durchaus von Konsequenz sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

die NVIDIA Anzeige hat nichts ausgeblendet. Siehe den Screenshot.Da habe ich mich falsch ausgedrückt. Was ich meinte, ist der meiner Meinung nach fehlende Ordner "Anzeige oder Display" in der Systemsteuerung bei Windows 10. in dem Ordner konnte mann bei Windows 7 auch sehen, wie viele Monitore vorhanden waren. Siehe Screenshot.
 

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