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[gelöst] Rechner stürzt nicht reproduzierbar ab

Inko

bekommt Übersicht
Hallo erstmal,

ich musste leider einen neuen Thread aufmachen, weil andere Threads leider nicht zu meinem spezifischen Thema passen.

Ich habe seit dem Zusammenbau meines Rechners vor ein paar Monate immer wieder Abstürze des PCs, die ich einfach nicht reproduzieren kann und wollte das Problem endlich mal angehen, d. h. so einmal im Monat, manchmal auch alle zwei Wochen stürzt er ab. Das Bild friert ein, der Sound surrt noch eine Sekunde und hört dann auf, es kommt kein Bluescreen.

Hab heute mehrere Stunden memTest/Prime95 etc. laufen lassen, aber es hat dem Rechner keine Probleme bereitet. Ich bin leider mit meinem Latein am Ende und hoffe, dass einer von euch mir vielleicht weiterhelfen kann.

Zu meiner Hardware:

- Gigabyte AB350M-DS3H

- AMD Ryzen 5 2400g AM4

- 2x G.Skill DDR4-3000 8192MB

- MSI Armor Radeon RX580 8GB, AMD Adrenalin 19.4.1
(Fehler trat vor dem Einbau dieser Grafikkarte schon auf)

- Seagate Firecuda 1TB SSHD SATA

- Be Quiet P5-470W
(Netzteil ist von 2009)

- Samsung Syncmaster 226BW
(Monitor ist von 2010)

Beste Grüße
 
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Dein Netzteil ist definitiv zu alt. Eigentlich braucht dein System eins mit ATX-Norm 2.4 oder wenigstens 2.3.1 als Haswellkompatibel angegeben. Auch wenn du deins 2009 gekauft hast ist dessen Spezifikation wahrscheinlich noch älter.

ATX 2.4 unterstützt die tieferen Energiesparzustände, die mit Haswell-CPU erstmalig eingeführt wurden.
Zusätzlich wird dein Netzteil wohl etwas zu dünn für deine RX 580 sein. Nicht im Normbetrieb aber unter Leistungsspitzen ist das zu schwach ohne größere Reserven.
Dein Board - ein Aorus wäre besser gewesen.

Um nach dem Ram schauen zu können müßtest du dessen Typnummer angeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahh vielen Dank für die schnelle Hilfe! Ich hatte das damals nach dem computerbase faq zusammengestellt und gedacht das Netzteil kann ich mir sparen. Wie viel Watt brauche ich da? Reichen 400 Watt aus? Bspw. Das hier? https://geizhals.de/be-quiet-pure-power-11-400w-atx-2-4-bn292-a1910200.html

Das Gigabyte war damals auch eine Empfehlung des faq. Ich werd das erstmal behalten und schauen wie sehr es an der Leistung zerrt.

Beste Grüße !

Edit: ram hab ich diesen hier https://geizhals.de/g-skill-aegis-dimm-kit-16gb-f4-3000c16d-16gisb-a1474853.html
 
Der RAM steht nicht in den zur Verfügung stehenden QVL Listen.
 
Ok. Aber bisher lief er unter volllast sehr stabil über mehrere Stunden mit dem memtest. Ich werde erstmal das NT austauschen und schauen, ob es den Fehler behebt. 400 watt oder 600 Watt?
 
Qualitativ muss es sein, anstatt mit einer PMPO zu protzen, diese gemäß der Sinusleistung weit an der Realität vorbeigeht.
 
Der memtest besagt nur das der RAM heil ist, die Probleme der Inkompatibelität werden davon nicht erfasst.
NT mit 600 Watt, dann gibt es noch Reserve.
 
Bitte - Ein Beispiel!


Und ein Netzteil in bis 450 Watt kauft man generell nicht, darin steckt nämlich immer Plunder, egal welcher Name daraufsteht, und sie kosten verhältnismäßig in kaum weniger wie vergleichsweise das Modell mit 100 Watt mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das rechte ist ein Fortron OEM. Das schwarze verbrutzelt dir im Notfall den Rest deiner Komponenten.
Wenn schon Fortron dann ein Hydro (teuer) oder Aurum. Die sind aber nicht wesentlich günstiger als die Mittelklasse von BQ oder Corsair. Für die Komponenten (oben) wäre ein Corsair Vengeance 550M (hat aber nur Bronze) oder ein BQ mit 550W angemessen. Viel mehr braucht es nicht. Man kann auch ein RM 550x oder RM 550i nehmen. TX 650M (gold) geht auch, die höhere Leistung führt bei niedriger Auslastung nicht zu einem geringeren Wirkungsgrad. Größer ist nicht nötig, 650W ist eigentlich schon zu dick wenn du nicht vorhast eine fettere Grafikkarte zu verbauen. Dann wäre aber die Ausführung Multi-/Singlerail mit evtl. möglicher Umschaltoption noch zusätzlich zu bedenken. Das macht in dieser Frage kein Netzteilrechner der Hersteller. Die rechnen nur mit Pauschalwerten , nicht übertaktet.

Edit: Dein Ram - ziemlich einfach - es steht überhaupt kein Aegis in der QVL. Bei allen Frequenzen. Dieser Name hat aber keine Bedeutung sondern nur die Typnummer ist wichtig. Dieser Ram ist getestet in verschiedenen Bestückungen als Single- und Dualrank Modul und läuft mit Teil- oder Vollbestückung auf dem Board wie das Bios es erlaubt. Mag sein, das du nie was davon merkst. Wahrscheinlich wirst du irgendwann ein seltsames Verhalten erleben (so ähnlich wie jetzt schon). Die Liste stellen die Hersteller nicht zusammen weil sie über Weihnachten Langeweile haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah ok. Besten Dank für die Aufklärung. Ich hab jetzt ein bq mit 600watt genommen.
 
Bisher wurde das Thema Kühlung nicht angesprochen! Gibt es da eventuell auch Nachholbedarf?
Hat jetzt nicht mit dem NT zu tun, nur als Gedankenstütze.
 
Hab noch ein altes NZXT Case mit ausreichend Lüftern drin. Allerdings ist bei der CPU nur der Boxed Kühler drauf. Ich werde das mal im Blick behalten wie auch den RAM. Sollte der Fehler trotz neuem Netzteil weiterbestehen, kann ich es wenigstens eingrenzen. Das NT musste ja eh getauscht werden, wegen neuer ATX-Spezifikation.

Besten Dank erstmal für die ganze Hilfe!!!

Grüße
 
So Netzteil ist getauscht und Rechner stürzt immer noch hin und wieder ab ohne Bluescreen. Komisch ist immer, dass er manchmal bei Spielen, manchmal bei Youtube Videos und manchmal dann abstürzt, wenn nix geöffnet ist und ich nur auf dem Desktop bin... Kühlung läuft stabil. Komisch ist auch, dass manchmal der Ton bei Youtube-Videos ganz kurz surrt/ hängt und dann weiterläuft.

Es kann also nur noch Mainboard, Prozessor, Ram oder HDD sein... Hat jemand eine Idee wie man die unterschiedliche Hardware nacheinander ausschließt?

Ram steht tatsächlich nicht in der Liste. (Typnummer: F4-3000C16S-8GISB) Ich habe im Bios DOCP Profil 1, 2933Mhz eingestellt, weil er sonst niedriger getaktet hat. Macht es Sinn ihn wieder auf das niedrigere Takt-Profil zu setzen oder ist es egal, weil er eh nicht in der Kompatibilitätsliste ist?

Beste Grüße
 
Bei Kritisch: Ereignis ID 41, weil das System von mir neu gestartet wurde
Bei Fehler:
- Die Sitzung "Circular Kernel Context Logger" wurde aufgrund des folgenden Fehlers beendet: 0xC0000188.
- Bei der Prüfung der Richtlinie zur Aktivierung der virtualisierungsbasierten Sicherheit in Phase 0 ist ein Fehler mit dem Status Der virtuelle sichere Modus (VSM) wurde nicht initialisiert. Möglicherweise sind der Hypervisor oder VSM nicht vorhanden oder aktiviert. aufgetreten.
 
Wenn der RAM nicht in der QVL Liste vom Board steht, heißt das nicht unbedingt das der Rechner deshalb nicht läuft.
Bei Problemen sollte man den RAM als mögliche Ursache im Hinterkopf haben.
Bei mir ist heute morgen der Rechner abgekackt, Ursache war meine Backup HDD die ich intern installiert habe.
Jetzt prüfe deine Festplatten mal mit CristalDiskInfo, das findest du hier im Downloadbereich.
Vielleicht liegt es an einer defekten Festplatte.
Bitte einen Screenshot von CristalDiskInfo und zwar so das man alles sehen kann.
 
Minidump Ordner ist leider leer
Crystal Disk Screenshot:
Anmerkung 2019-05-10 221511.png

Edit: ich hab mal meine pc-boxen abgeklemmt. das sind alte billig speedlink. vielleicht könnte das auch die Ursache sein?
 
Was da kleinen Macken zu sehen ist, ist nicht die Ursache für deine Probleme.
 
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