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Massive Bluescreens während/nach Update auf 1903

N

Noobfire

Herzlich willkommen
Hallo :)

Ich habe heute das Update auf 1903 forciert und dabei leider Bildaussetzer und während dem Updateprozess sogar einen Bluescreen gehabt. Windows hatte sich automatisch zurückgepatched, ich habe das Update aber danach noch einmal gestartet, dieses Mal lief es dann auch rund.

Leider bekam ich direkt beim nachfolgenden Login einen Bluescreen, danach mehrere Male wieder Bluescreens.

Insgesamt kann ich u.a. durch folgende Dinge einen Bluescreen FORCIEREN:

- Windows Update nach Updates suchen lassen
- HWMonitor starten

Meine Hardware ist folgende:

AMD Ryzen 7 3700X
Asrock B450M Pro4 (BIOS Version B3.40)
16 GB G.Skill SK Hynix 3200 RAM
GIGABYTE Nvidia GTX 1060 6GB

Wenn ich aber jetzt z.B. nur mit dem Webbrowser unterwegs bin, läuft soweit alles stabil. Bei allem anderen ist alles extrem instabil, viele Ruckler für mehrere Sekunden, Ton setzt aus und häufige Bluescreens.

Ich habe eine .zip der minidumps der Bluescreens und eine CPU-Z Info-Datei mit angehangen.

Ich freue mich auf jede Hilfe :)
 

Anhänge

  • minidump.zip
    922,5 KB · Aufrufe: 68
  • DESKTOP-9IOJKV1.txt
    156,3 KB · Aufrufe: 82
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Guten Morgen @Noobfire! Willkommen im Forum! :)
Diese 5 Stoppfehler traten innerhalb einer viertel Stunde auf und weisen alle einen Fehler am PCIe aus.
PRIMARY_PROBLEM_CLASS: 0x124_AuthenticAMD_PCIEXPRESS_UNEXPECTED_COMPLETION_COMPLETION_TIMEOUT
Also eine Zeitüberschreitung bei der Identifikation der PCIe-Hardware.

-> Wie @Porky schon schrieb, sind die Chipsatztreiber aktuell
-> ist das BIOS aktuell
-> welche Hardware steckt in den PCIe-Slots; ist diese Hardware eventuell defekt

Übrigens:
einer der wenigen Fälle, bei denen der Stoppfehler 0x124 nicht auf Probleme mit der CPU oder dem Bus hinweist
 
Aktuellstes NVIDIA-Update(bzw. auch alle anderen Updates aktuell?
...für mein Dell XPS 15, 9550 gab es aktuell ein Treiber-Update.
 
Wie der Zufall es will, ich hab als Untersatz für meinen zusammengebauten PC ebenfalls das vom TE gewählte Mainboard von Asrock, das B450M Pro4. Das ist auch schon die einzige Gemeinsamkeit. Meine sämtliche, neue Hardware ist in meinem Profil hinterlegt.

Nach Installation aller notwendigen Treiber von der Support-Disk habe ich mir das zum jeweiligen Zeitpunkt aktuellste BIOS heruntergeladen, um den Fehler (gelbes Dreieck bei der integrierten Grafik im Ryzen 3 2200G) in der Systemsteuerung zu beheben. Dies habe ich nach Beschreibung aufgespielt (siehe Screenshot) sowie online https://www.asrock.com/mb/AMD/B450M Pro4/index.de.asp#Download nach den aktuellsten Treiberversionen Ausschau gehalten und diese bei Bedarf installiert.

Im hier vorliegenden Fall, laut der CPU-Z.txt, hat der TE das aktuellste BIOS, Version 3.40 vom 05.07., drauf. Die zuletzt herausgebrachte BIOS-Version ist notwendig für alle Ryzen der dritten Generation, der Ryzen 7 3700X des TE.
Anmerkung 2019-07-13 095320.jpg

Ich schließe mich den in vorangegangenen Posts genannten Tipps an. Wir werden mehr erfahren, sobald sich Noobfire erneut meldet mit mehr Details.


@Noobfire
Bitte kannst du deine sämtliche Hard- und Software hier unter Benutzerkontrollzentrum, Profil bearbeiten eintragen.
Vielen Dank für deine Mitarbeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist der Hinweis für das BIOS Update ausschlaggebend "before". Wurde das nicht berücksichtigt kann es zu diesen Problemen kommen.
 
Das bleibt abzuwarten, was Noobfire noch zu berichten hat. Ansonsten mutiert hier das Ganze zu einem Ratespiel, meine Meinung.
 
Zuallererst Entschuldigung für die späte Rückmeldung, gab noch einiges zu tun..

Porky schrieb:
Hallo, Noobfire!
Sind die Chipsatztreiber aktuell? Falls nicht, installiere diese: https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/b450
Zum Vergrößern anklicken....

Habe diese installiert. Wird auch so unter "Apps & Features" als installiert angegeben. Welches Gerät ist das denn eigentlich im Geräte-Manager, das sollte dort ja auch zu finden sein? (um die Treiberversion, die auch wirklich anliegt, zu überprüfen)

Ari45 schrieb:
Guten Morgen @Noobfire! Willkommen im Forum! :)
Diese 5 Stoppfehler traten innerhalb einer viertel Stunde auf und weisen alle einen Fehler am PCIe aus.
PRIMARY_PROBLEM_CLASS: 0x124_AuthenticAMD_PCIEXPRESS_UNEXPECTED_COMPLETION_COMPLETION_TIMEOUT
Also eine Zeitüberschreitung bei der Identifikation der PCIe-Hardware.

-> Wie @Porky schon schrieb, sind die Chipsatztreiber aktuell
-> ist das BIOS aktuell
-> welche Hardware steckt in den PCIe-Slots; ist diese Hardware eventuell defekt

Übrigens:
einer der wenigen Fälle, bei denen der Stoppfehler 0x124 nicht auf Probleme mit der CPU oder dem Bus hinweist
Zum Vergrößern anklicken....

Vielen Dank für die nette Begrüßung!

Das BIOS ist auf der aktuellsten Version, P3.40.
An Hardware steckt nur eine GIGABYTE NVIDIA GTX 1060 6GB in den PCIe-Slots. Die Grafikkarte hat immer funktioniert und ich sehe auch nicht, wieso von jetzt auf gleich nach einem Softwareupdate ein Defekt auftreten sollte. VOR dem Update auf Windows v1903 hatte ich keinen einzigen Bluescreen oder dergleichen. Grafikbeschleunigung funktioniert jetzt auch immer noch.

Dr. Cortana schrieb:
Aktuellstes NVIDIA-Update(bzw. auch alle anderen Updates aktuell?
...für mein Dell XPS 15, 9550 gab es aktuell ein Treiber-Update.
Zum Vergrößern anklicken....

NVIDIA Systemsteuerung gibt aus:

Treiberversion 431.36 (scheint mir nach https://www.nvidia.de/Download/driverResults.aspx/148632/de der aktuellste zu sein)

Was gab es neues in der Zwischenzeit:

Mich plagten weiterhin Bluescreens im 5-Minuten Takt. Daher habe ich das UEFI mal auf Werkseinstellungen zurückgesetzt und von da aus in Windows gebootet. Interessanterweise lief es danach eigentlich rund.

Sobald ich aber das XMP Profil (3200 MHz CL16 1.35V) aktiviert habe, kamen wieder Bluescreens direkt beim Login oder wenige Minuten nach Login.

Was ich nicht verstehe: Diese waren vor dem Update auf v1903 nicht da. Ich habe den Rechner mehrere Stunden am Stück laufen lassen, Benchmarks gemacht, etc.
Es ist auf dem Rechner auch nichts großartiges installiert, was da irgendwo zu Problemen führen könnte. Insgesamt sind eigentlich nur AMD Chipsatz Treiber, NVIDIA Grafikkarten Treiber, Spiele wie Battlefield V/CS:GO/etc., Chrome, Steam und Spotify installiert. Wie an der CPU (Ryzen 7 3700X) zu sehen, ist der Rechner brandneu und wurde daher eigentlich nur zum Benchmarken/Spiele ausprobieren verwendet. Etwas anderes wurde nicht installiert.

Jetzt, nach Update auf Windows v1903 läuft nur noch 3166 MHz CL16 1.4V stabil. Es handelt sich nur um einen Unterschied von wenigen MHz, macht aber den Unterschied zwischen Bluescreens nach wenigen Minuten oder dauerhaftes Benchmarken/Spielen ohne Probleme aus.

Ich dachte, Ryzen 3000 / Zen 2 soll da weniger anfällig geworden sein, was hohe RAM Taktfrequenzen angeht?

Was ich mich jetzt frage:


Wie kann durch ein Softwareupdate auf einmal Arbeitsspeicher unfassbar instabil laufen? Könnte es mit dem neuen Scheduler, den Microsoft eingebaut hat, zusammenhängen?

Woran (hardwareseitig) wird es liegen, dass es so instabil läuft? Das Mainboard soll zumindest laut Hersteller (https://www.asrock.com/MB/AMD/B450M Pro4/index.asp#Memory) RAM bis 3200 MHz problemlos unterstützen. Eigentlich würde ich erwarten, dass da mehr geht. Anscheinend liegt der derzeitige RAM Speed ja wirklich genau an der Grenze des technisch machbaren.
 
Oft bestehen die Fehler schon vor dem Update und werden erst durch ein Update aufgedeckt.
Gebe mal die genaue Bezeichnung der Ram-Riegel an.
 
Bei dem RAM handelt es sich um "16GB G.Skill SniperX Urban Camouflage DDR4-3200 DIMM CL16 Dual Kit"

Laut CPU-Z: F4-3200C16-8GSXWB
Mindfactory sagt: F4-3200C16D-16GSXWB (sehe nur ein "D" nach der 16 weniger und das "8G"/"16G" steht wohl für die Speicherkapazität, wird wohl falsch angegeben).

https://www.mindfactory.de/product_...age-DDR4-3200-DIMM-CL16-Dual-Kit_1228805.html

Nach Liste von ASRock bezüglich der Partnumber supporteter RAM wäre: F4-3200C16D-16GTZB (https://www.mindfactory.de/product_...rot-DDR4-3200-DIMM-CL16-Dual-Kit_1013809.html)

Dabei handelt es sich aber um G.Skill Trident Z und nicht um SniperX RAM. Meine exakte Produktbezeichnung ist nicht auf der Liste zu finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Hardware-Test auf deinem Notebook laufen lassen, gibt´s ja meist vom Hersteller.
ansonsten Cleaninstall, ab einer gewissen Anzahl von Stunden die man investiert bringt "herumwuarschtln" meist nix mehr ...

Daten sichern nicht vergessen!
 
Ein B450 mit einem Ryzen 3000. Das diese mit deren Bios und dem neuen Agesa-Code einem First Release Bios entsprechen kann passieren. Wie stabil das im Endeffekt läuft wird die Erfahrung zeigen. Dabei statt des freigegebenen TridentZ einen Sniper zu verwenden ist für jeden Fehler gut, den du jetzt bekommst. Möglicherweise wird für die 3000er auch eine extra QVListe eingestellt.
Jedes neue Bios das jetzt irgendwann kommt ist für dein Board Pflicht zu installieren. Die Treibersituation gleichfalls. Anfang Juli erst hat AMD für alle AM4-Chipsätze komplett neue Treiber eingestellt. Was bei den Boardherstellern steht ist kalter Kaffee dagegen. Neueste Treiber, wenn diese beim Biosupdate installiert sein müssen, sollten nur von AMD geladen werden!
Das macht inkompatiblen Ram nicht besser aber möglicherweise bemerkst du mit etwas Glück die Fehler im Hintergrund nicht mehr so dramatisch.
 
Also bleibt mir langfristig nichts anderes übrig, als auf besseren (oder eher gesagt: kompatiblen) RAM umzurüsten. Meinen jetzigen RAM könnte ich noch die nächsten Tage zurückgeben, bin noch in der 14 Tage Frist.

Laut diesen Reddit Threads

https://www.reddit.com/r/Amd/comments/96th5x/installed_gskill_ddr4_3600_ram_ryzen_version/
https://www.reddit.com/r/Amd/comments/ccj9sw/ryzen_5_3600_asrock_b450m_pro4_experience/
https://www.reddit.com/r/buildapc/c...450m_pro_4_and_corsair_vengeance_lpx/ea1glbf/

soll aber wohl selbst supporteter RAM (z.B. Corsair Vengeance LPX, Trident Z, etc.) nicht über 3200 oder manchmal nicht einmal 3200 erreichen.

Laut ASRock soll es ja ohnehin kein RAM-Kit geben, was auf dem Board über 3200 erreicht (vgl. https://www.asrock.com/mb/AMD/B450M Pro4/#Memory).

Das heißt, für schnelleren RAM (von AMD wurde angegeben, dass der Sweetspot der Performance bei 3600 liegt) würde nichts an einem Boardwechsel vorbeiführen?
 
Lektüre zum behandelten Thema CPU und RAM-Kombination auf computerbase.de, wen es interessiert

https://www.computerbase.de/2019-07/gskill-patriot-ryzen-3000-ram-ddr4-trident-z-neo-viper-4-preis/

Ich bin ehrlich froh, dass ich als RAM von Corsair Vengeance LPX nicht den 3000, sondern 2666 (siehe Profil) gewählt habe. Das Board hat das automatisch auf 2133 heruntergesetzt, also ist wohl noch etwas Luft nach oben. Ich werde das allerdings so lassen, da ich hiermit keine ausreichenden Erfahrungen habe.
Außerdem war ursprünglich dazu auch eine andere CPU von Ryzen, nämlich der Ryzen 5 2600, vorgesehen. Mangels ausreichend Moneten habe ich alternativ auf Ryzen 3 2200G mit integrierter Radeon Vega 8 zurückgegriffen. Die GeForce GTX 1050Ti von MSi habe ich von meinem Sohn (der Zocker in der Familie) bekommen. Diese ist für meine Bedürfnisse mehr als ausreichend wie Filme schauen, Office, Internet und gelegentlich ein paar ältere Spiele oder auch Farmville 2 spielen. Vorher am Notebook war das Ganze ein Krampf.
 
Zum Thema RAM gibt es auch einen aufschlußreichen Artikel bei c´t, siehe Das bringt schneller Arbeitsspeicher in Heft c't 08/2019, S. 148. Den Artikel kann man auch über den Link einzeln kaufen (1,49 €).
Da wird ziemlich ausführlich erläutert, wie sich die RAM-Geschwindigkeit auf die Gesamt-Rechnerperformance auswirkt (oder auch nicht).
 
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