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Kaufberatung Rechner für Daheim

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Meine Meinung (ungefragt):

Ich würde mir nie einen Rechner zusammenbauen. Man kauft sich eine Menge Einzelteile - womöglich bei verschiedenen Händlern. Wenn dann etwas nicht funktioniert, hat man niemanden an den man sich verantwortlich wenden kann.

Wenn man keine gut gefüllte "Bastelkiste" mit einer Reihe von mehrfach vorhandenen Netzteilen, Motherboards, CPU´s, Grafikkarten usw. hat, ist Selbstbau nur sinnvoll, wenn man 2 oder (besser) 3 gleiche Rechner auf einmal zusammenbaut. Da kann man dann schon mal das eine oder andere Teil wechseln um zu sehen, wo es klemmt.

Selbstbau kommt weiter nur in Frage, wenn man entsprechende Feinmechanikerwerkzeuge wie Schraubendreher für Schlitz, Kreuzschlitz, Pozidrive, Torx usw. sowie Zangen, Pinzetten und auch Kleinteile wie Schrauben, Abstandshalter usw. herumliegen hat. Auch geeignete Feilen sollten griffbereit sein, falls mal ein Befestigungsloch nicht ganz paßt.

Selbstbauen sollte man auch nur wenn man weiß, daß man CPU, RAM, Grafikkarten ... nie an den Kontakten anfassen darf (ein Erdungsband ist in keinem Haushalt vorhanden). Die Gefahr der Beschädigung der Teile durch elektrostatische Entladung ist viel zu groß.

Zum Selbstbauen gehört auch ein passend großer Tisch mit guter Beleuchtung, auf dem man die Teile ausbreiten kann und ein paar Schälchen für die unterschiedlichen Schrauben.

Beim Selbstbauen muß man auch die verschiedenen Schrauben auf einen Blick auseinanderhalten können und wissen, was ein metrisches Gewinde von einer Zollschraube unterscheidet. Und ein paar Ersatzschrauben sollte man auch parat haben, wenn man nicht immer auf den Knien nach dem Schräubchen suchen will, das sich im Teppichboden verkrochen hat.

Und ein gutes Digitalmultimeter (Preisklasse 100+ €) braucht man auch - ein Schraubendreher-Durchgangsprüfer, mit dem man feststellen kann ob Spannung auf der Steckdose ist, tut´s nicht.

Auf den Einkaufslisten habe ich übrigens kein Netzkabel gesehen - den mühsam zusammengebauten PC wird man ohne garnicht an die Steckdose anschließen können.

Auch für die übrigen Kabel sollte man Ersatz haben. Es kommt schon mal vor, daß man ein Sata-Kabel (nur als Beispiel) im Gehäuse einquetscht und dadurch beschädigt. Ärgerlich, wenn man für so ein Billigteil dann nochmal zu Elektronikmärkten fahren muß (der erste hat das garantiert nicht vorrätig) oder tagelang auf die Lieferung des Ersatzkaufs warten muß (Kabel 1,50 €, Versandkosten 5,95 €).

Und die Formulierung von Reklamationsschreiben sollte man sich auch überlegen - am besten man setzt das schon mal vorab auf für das teuerste Teil (CPU oder Grafikkarte).
 
@PeteM92
Dann möchte ich nicht wissen, was für komische Gehäuse du gekauft hast ^^
Normal hat man nur Kreuzschlitzschrauben mit 2 Gewindearten, Feingewinde für CD/DVD/BlueRay und FloppyLaufwerke, dann ein etwas groberes Gewinde für HDD, Mainboard, Netzteil und Gehäuse, wenn man ein etwas besseres Gehäuse nimmt, hat man fürs Gehäuse sogar Handschrauben. Dafür reicht sogar nen normaler Kreuzschraubendreher.
Torx und Schlitzschrauben, oder andere Spezialschrauben findet man eher in Notebooks und Komplettsystemen, weil die Hersteller nicht wollen, das da jeder dran rumschrauben kann.

Elektrostatische Ladung, dazu fässt man vorher mal kurz ans Heizungsrohr und schon ist das Thema gegessen.
Ich schraube seit 1996 an PCs rum, erster PC gleich in Einzelteilen bekommen. Und habe noch nie ein Teil über elektrostatische Ladung kaputt bekommen, wie gesagt, einmal Heizung anfassen.

Wenn ich hier eine Systemberatung für einen Selbstbau-PC gebe, wie sie hier im Thread steht, kannst du davon ausgehen, das der RAM, die CPU und das Mainboard sich vertragen, weil der RAM beim Mainboard und bei der CPU in der QVL steht.

Ich brauche 1m² Platz um einen PC zusammen zu bauen (Ich habe 3 Jahre ne PC Werkstatt und den Außendienst geleitet), auf ner Werkbank von 6m Länge hatten wir teilweise 8 Rechner in Arbeit.

Ich muss gerade lachen, wo man das SATA-Kabel bei einer M2 SSD einklemmen kann ^^

Ein Kaltgerätekabel liegt normalerweise jedem Netzteil bei.

Und zum Thema mehrere Händler ^^ warum ich wohl alles bei Mindfactory rausgesucht habe?

Ps., ich brauche 10-15 Minuten um einen PC zusammen zu schrauben, je nach dem, wie viele HDDs rein müssen.
 
Es geht darum, daß man hier einem Forumsteilnehmer (@Thinkgreen) empfiehlt, einen Rechner selbst zu bauen, der nach eigener Aussage (siehe Post #3)
Ich tu mir halt schwer mit „selber zusammenbau Rechner“ :(

Der wird dann für 800,- € Schrott herumliegen haben. Nimmst Du ihm das dann zum Neupreis ab?

Ich bin sicher, wenn @Thinkgreen jetzt bei einer PC-Werkstatt zu lernen anfängt, wird er auch in 23 Jahren einen PC in 10-15 Minuten zusammenbauen können (1996 - 2019 = 23 Jahre).

Und noch was:
je nach dem, wie viele HDDs rein müssen.
Die schließt Du alle ohne SATA-Kabel an, weil sie alle M.2 Typen sind?
 
Wozu gibt es Kabelbinder? Kabel werden sauber in einem Gehäuse verlegt und fixiert.
Aber, hier ging es nur um eine M2 SSD ^^
Und ja, ich muss dir auch Recht geben, es gibt auch genug Berichte im Netz, von irgendwelchen Honkiedonkiefehlern ^^
Aber, ihm wird hier auch gleich Hilfe dabei angeboten, was zu beachten ist.
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Ich halte jemanden der noch nie einen PC zusammengebaut hat nur bedingt für eine gute Idee, z.B wenn jemand mit Erfahrung unterstützend helfen kann und neben dran steht (Nicht Online).

Ich baue öfters auch selbst PCs für Freunde und Bekannte. Für uns die so was öfter machen scheint es einfach und ist in 15 Minuten erledigt. Aber für einen der so was noch nie gemacht hat gibt es doch eventuell Schwierigkeiten die jemand nicht hat der sowas schon öfter gemacht hat.

Ich würde im Fall von @ThinkGreen empfehlen das da beim Zusammenbau jemand dabei ist der so was schon mal gemacht hat (Freunde oder Bekannte) oder einen PC Konfigurator bei einem Händler zu verwenden.

Zur Hardware Empfehlung finde ich die Auswahl von @Silver Server (#31) recht gelungen bis auf SSD und Grafikkarte.
Als SSD würde ich eher eine M.2 NVMe empfehlen z.B 500GB Samsung 970 Evo Plus diese ist ein wenig günstiger und schneller wie die Samsung 860 Pro. Die Grafikkarte ist Oversized für das was der PC genutzt wird (Office & Multimedia). Als Grafikkarte würde ich da eher eine 4GB KFA2 GeForce GTX 1650 EX empfehlen (selbst diese ist sogar für denn Einsatzzweck überdimensioniert) aber günstiger und von der Leistungsaufnahme (nur ca. 75W) geringer zur Sapphire Radeon RX 580 Nitro+.

Als Hardware Konfigurator würde ich die 2 von Alternate (Österreich) empfehlen sollte @ThinkGreen seinen PC doch nicht selber zusammenbauen wollen.

Link: Alternate PC-Konfigurator.at
Link: Alternate 123 Konfigurator.at

Beim 123 Konfigurator würde z.B so was raus kommen (€93,11- über Budget).
Anmerkung 2019-10-20 084650.jpg
PC ohne Betriebsystem und nur mit M.2 NVMe 512GB SSD (Keine zweite Festplatte)
 
Also muss sagen das ich nach den letzten paar Beiträgen nun etwas abkomme, mir den Rechner selber zusammenzubauen.

Werde zwar die Teileliste von @silver surfer und die Empfehlungen von @grisu_1968 heranziehen, aber dann einfach den PC zusammenkonfigurieren und bestellen. Hmm

Vielleicht für meine Person wirklich das Beste.
 
Ich würde im Fall von @ThinkGreen empfehlen das da beim Zusammenbau jemand dabei ist der so was schon mal gemacht hat (Freunde oder Bekannte) oder einen PC Konfigurator bei einem Händler zu verwenden.

Vielleicht hier jemanden finden, der Hilfe vor Ort anbietet.

Auch in Österreich.
Hilfe in Österreich.png
 
Ja den Alternate PC Konfigurator kann ich auch empfehlen auch wenn der so seine kleinen Macken hat, wählt man einfach die Hardware Teile aus die man gerne hätte und lässt sich das ganze dann zusammen Bauen falls man selbst keine Zeit oder ein bisschen handwerkliches Geschick hat.

PC Hardware zusammen zu Bauen ist mittlerweile kein Hexenwerk mehr, es sind ja nur noch Steckkarten und Kabelanschlüsse zum zusammenstecken. Aber ich kann es verstehen für jemanden der noch nie einen PC Zusammengebaut hat das es wie eine riesige Herausforderung ausschaut aus loser Hardware einen PC zusammen zu bauen der dann ein Paar Jahre halten soll.

Dell PCs sind schon sehr gut für Büros und Leute die überhaupt keine Ahnung haben oder sich mit den Hardware Komponenten auseinander setzen wollen, Nachteil dabei ist nur das sich Dell nicht dazu eignet einen PC später mal nach zu rüsten oder zu erweitern, da fehlen dann plötzlich die nötigen Steckplätze oder der Freiraum um eine neue Grafikkarte unterzubringen.

Ich könnte da ein kleines Lied von Singen ich schraube schon seit 8 Jahren an Dell PCs und Servern herum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann die Bedenken den Rechner selbst zusammen zu bauen gut verstehen. Wenn man es sich nicht zutraut ist es besser es zu lassen. Zu Bedenken möchte ich aber geben, es ist immer irgend wann das erste Mal. Wie soll man den Erfahrung bekommen wenn man nicht irgend wann mal anfängt?

Bei vielen Hilfe Themen erwarten wir das der Hilfe Suchende in der Lage ist mal eine Grafikkarte auszutauschen, den Ram Riegel auf einen anderen Steckplatz zu setzen, Die Wärmeleitpaste zu erneuern, ein anderes Netzteil einzubauen und so weiter. Wenn man dies machen kann ist der Schritt nicht groß alles einzubauen.

Beim selber Mache ist es wie immer, wenn man was selber macht spart man eine Menge Geld.

Ich betone aber, ich will niemand dazu drängen einen Rechner selber zusammen zu bauen. Ich vertrete nur meine Meinung. Das muss jeder für sich entscheiden. Den man trägt ja auch selbst das Risiko!
 
1. Budget
2. Was will man damit machen
3. CPU auswählen
4. Board dazu auswählen
5. QVL für RAM, SSD zum Board studieren
6. RAM dazu aussuchen
7. weiter nachdenken, wie man was machen will
 
Zu #53
8. richtiges Netzteil auswählen
9. Gehäuse mit vernünftigem Airflow auswählen
10. zusätzliche Lüfter berücksichtigen
11. weiter Nachdenken, wie man was machen will
 
Zu Bedenken möchte ich aber geben, es ist immer irgend wann das erste Mal. Wie soll man den Erfahrung bekommen wenn man nicht irgend wann mal anfängt?
Da sehe ich schon auch so. Aber es macht einen Unterschied zwischen

A) ich möchte einen neuen Rechner haben um damit irgendwas zu machen (Internet, Videos...)
und
B) ich möchte einen Rechner bauen um das zu lernen.

Im Fall B) muß man auch bereit sein, in Voraussetzungen (lesen, Videos anschauen, Werkzeug kaufen ...) zu investieren und gegebenenfalls auch selbst verschuldete Defekte und Fehlkäufe als Lehrgeld abzuschreiben.
 
Ich glaube nicht das man einen neuen Rechner kauft, baut um was zu lernen. Ich kaufe einen Rechner weil ich was neues brauche oder haben will. Das lernen ist in so einem Fall die Zugabe. Aber selbst wenn ThinkGreen sich entscheidet einen Rechner zu kaufen, hat er durch das Auseinandersetzen mit dem Thema selber bauen was da zu gelernt.
 
Ich halte jemanden der noch nie einen PC zusammengebaut hat nur bedingt für eine gute Idee, z.B wenn jemand mit Erfahrung unterstützend helfen kann und neben dran steht (Nicht Online).

Ich habe mir nun bei alternate.at die Komponenten für den Rechner zusammengestellt wir es mir @Silver Surfer empfohlen hat und versucht die zwei Updates die @Grisu_1968 noch erwähnt hat, dazu einzubauen.


Dabei komme ich auf folgendes:
Mainboard
GIGABYTE Z390 UD, Mainboard
1 x € 129,90*

Prozessor
Intel® Core™ i7-9700K, Prozessor
1 x € 399,-*

Prozessorlüfter
be quiet! Pure Rock Slim, CPU-Kühler
1 x € 22,99*

Arbeitsspeicher
Corsair DIMM 16GB DDR4-3000 Kit, Arbeitsspeicher schwarz, CMK16GX4M2B3000C15, Vengeance
1 x € 69,90*

Gehäuse
be quiet! PURE BASE 500, Tower-Gehäuse schwarz
1 x € 69,90*

Netzteil
be quiet! Dark Power Pro P11 550W, PC-Netzteil schwarz, 5x PCIe, Kabel-Management
1 x € 142,90*

Festplatte
Samsung 970 EVO Plus 500 GB, Solid State Drive schwarz, PCIe Gen 3 x4, M.2 2280
1 x € 117,90*

Betriebssystem
Ohne Betriebssystem

Zwischensumme
€ 952, 49


Die Zwischensumme mir ehrlich gesagt wirklich etwas zu hoch aktuell.
Da muss ich wohl leider einen Intel Core i5 nehmen :(


Habe nun deshalb beim Prozessor folgenden ausgewählt:
Prozessor
Intel® Core™ i5-9600K, Prozessor boxed
1 x € 259,-*

Deshalb komme ich auf eine neue Zwischensumme von 812,49 EUR

Nur die vom @grisu_1968 empfohlene Grafikkarte 4GB KFA2 GeForce GTX 1650 EX
habe ich leider nicht gefunden :(
Was soll ich da nun tun bzw. nehmen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel Spass beim übertakten.
@all, warum nötigt ihr den guten Mann sich so einen überdimensionierten PC zuzulegen für:
Mit dem Rechner werden bei mir daheim nur Office Aufgaben erledigt, im Internet gesurft, LiveStreams angeschaut und Videos/Filme angesehen. Wobei ich eben da nun den 4K Monitor gekauft habe und dessen Qualität auch halbwegs dann auch erleben will.
.
Ihr habt euren Spass und ThinkGreen zahlt die Zeche.
 
Danke, @Mark O.

Habe nun dieses Netzteil ausgewählt:

Netzteil
be quiet! STRAIGHT POWER 11 CM 750W, PC-Netzteil schwarz, 4x PCIe, Kabel-Management
1 x € 127,90*


Das einzige Problem ist momentan:
Ich habe mit der angeführten Konfiguration folgendes Problem laut des Konfigurations-Tools:

Arbeitsspeicher - Prozessor

Der von Ihnen gewählte Prozessor unterstützt die Geschwindigkeit des Speichers leider nicht. In der Regel kann der Speicher zwar problemlos betrieben werden, allerdings nur in der von der CPU maximal unterstützten Geschwindigkeit.


Was soll ich da nun auswählen bzw. verändern?
 
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