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RAM-Kombinationsmöglichkeiten bei HP ProDesk 600 G1 Tower verstehen

Winup

treuer Stammgast
RAM-Kombinationsmöglichkeiten bei HP ProDesk 600 G1 Tower anwenden

Hallo zusammen,

Ich habe diesen Computer bestellt:
https://www.google.com/url?sa=t&rct...handbuch.pdf&usg=AOvVaw3QCo58HZlATa8RU_e1h7F-

Dort sind 2x4gb RAM eingebaut.

Die Seiten 21 und 22 des Handbuchs von diesem PC handeln von der RAM-Aufrüstung:

Installieren von zusätzlichem Speicher:

Der Computer ist mit DDR3-SDRAM-Speicher ausgestattet (Double Data Rate 3 Synchronous
Dynamic Random Access Memory, synchroner dynamischer RAM mit doppelter Datenrate und
doppelter Bandbreite). Dabei handelt es sich um DIMM-Module (Dual Inline Memory Module,
Speichermodul mit zwei parallelen Kontaktreihen).

DIMM-Module:

Die Speichersteckplätze auf der Systemplatine können mit bis zu vier Standard-DIMM bestückt
werden. Diese Speichersteckplätze sind mit mindestens einem vorinstallierten DIMM bestückt. Für
maximale Speicherunterstützung können Sie die Systemplatine mit bis zu 32 GB Speicher
konfiguriert im leistungsstarken Dual-Channel-Modus bestücken.

DDR3-SDRAM-DIMM:

Für einen ordnungsgemäßen Systembetrieb müssen die DDR3-SDRAM-DIMMs folgende
Eigenschaften aufweisen:
● 240-Pin-Industriestandard
● Konformität mit nicht gepufferten, auf DDR3-1600-Chips basierenden PC3-12800-
Speichermodulen ohne ECC
● 1,35 Volt- oder 1,5 Volt-DDR3/DDR3L-SDRAM-DIMM
Die DDR3-SDRAM-DIMMs müssen auch folgende Eigenschaften aufweisen:
● Unterstützung von CAS-Latenz 11 bei Verwendung von DDR3-Chips mit 1600 MHz (11-11-11-
Timing)
● Mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect) des JEDEC (Joint
Electronic Device Engineering Council) ausgestattet sein
Der Computer unterstützt außerdem:
● Nicht-ECC-Speichertechnologien von 512 MBit, 1 GBit und 2 GBit
● Single-Sided- und Double-Sided-DIMMs
● Mit x8- und x16-DDR-Geräten gebaute DIMMs; DIMMs, die mit x4-SDRAM gebaut wurden,
werden nicht unterstützt

HINWEIS: Das System arbeitet nicht ordnungsgemäß, wenn nicht unterstützte DIMMs installiert
werden.

Bestücken von DIMM-Steckplätzen:

Auf der Systemplatine befinden sich vier DIMM-Steckplätze, d. h. zwei Steckplätze pro Kanal. Die
Steckplätze sind mit DIMM1, DIMM2, DIMM3 und DIMM4 gekennzeichnet. Die Steckplätze DIMM1
und DIMM2 sind Speicherkanal B zugeordnet. Die Steckplätze DIMM3 und DIMM4 sind
Speicherkanal A zugeordnet.

Je nach Installation der DIMM-Module arbeitet das System automatisch im Single Channel Mode, im
Dual Channel Mode oder im Flex Mode.

HINWEIS: Single Channel- und unausgewogene Dual Channel-Speicherkonfigurationen werden zu
einer geringen Grafikleistung beitragen.

● Das System arbeitet im Single Channel Mode, wenn die DIMM-Steckplätze nur eines Kanals
bestückt sind.
● Das System arbeitet im leistungsstärkeren Dual Channel Mode, wenn die
Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in
Kanal B entspricht. Dabei kann die Technologie und Gerätebreite zwischen den Kanälen
variieren. Wenn z. B. Kanal A mit zwei 1-GB-DIMM-Modulen und Kanal B mit einem 2-GBDIMM-Modul bestückt ist, arbeitet das System im Dual-Channel-Modus.
● Das System arbeitet im Flex Mode, wenn die Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A
nicht mit der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal B identisch ist. Im Flex Mode
beschreibt der Kanal, der mit der geringsten Speicherkapazität bestückt ist, die
Gesamtspeicherkapazität, die dem Dual Channel Mode zugewiesen ist; die übrige
Speicherkapazität steht für den Single Channel Mode zur Verfügung. Für optimale
Geschwindigkeit sollten die Kanäle ausgewogen bestückt sein, so dass die größte
Speicherkapazität auf die beiden Kanäle verteilt ist. Wenn ein Kanal über mehr Speicher als der
andere verfügt, sollte der größere Speicher Kanal A zugewiesen werden. Wenn Sie die
Steckplätze beispielsweise mit einem 2-GB-DIMM-Modul und drei 1-GB-DIMM-Modulen
bestücken, sollte Kanal A das 2-GB-DIMM-Modul sowie ein 1-GB-DIMM-Modul und Kanal B die
beiden 1-GB-DIMM-Module enthalten. Mit dieser Konfiguration arbeiten 4 GB im Dual-ChannelModus und 1 GB im Single-Channel-Modus.
● In jedem Modus wird die maximale Betriebsgeschwindigkeit durch das langsamste DIMM im
System bestimmt.

1. Frage: Ist Single Channel Mode und Dual Channel Mode gleich schnell? Was ist schneller?
 
Zuletzt bearbeitet:
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AW: RAM nachrüsten

Dual ist schneller. Und wenn du den schon hast, schau nach, was verbaut wurde, sollte auch in der Rechnung evtl stehen - den kaufst du exakt nach, keinen anderen. Wahlweise die QVL-Liste vom Motherboard-Hersteller durchlesen!
 
AW: RAM nachrüsten

Du kannst max. 32GB auf das Board stecken. Wieviel soll es denn werden? Ich tendiere bei solchen Boards immer zu max. 2 Ram-Riegel.
 
AW: RAM nachrüsten

Danke.

Sorry, habe mich beim Kopieren vertan. Eigentlich wollte ich folgendes wissen:
Ist Dual Channel Mode gleich schnell, wie Flex Mode? Bzw. welcher ist schneller?
 
AW: RAM nachrüsten

Bevor du mehr Ram einbauen (PC aus deinem Profil?) willst stell dein OS auf 64 Bit um! Das bedeutet Neuinstallation mit einem Win10 X64.

HP-MiniPC-:Ansonsten sollten auch 8GB für einen Laptop oder MiniPC, der jenseits aktueller Spiele genutzt werden soll, absolut ausreichen.
Wenn du bedenken hast das 8GB nicht reichen laß gleich von HP 16 GB einbauen. Dann hast du Garantie auf den OEM-Kram. Eine QVL wird es für diese Hardware nicht geben, genauso wenig wie demnächst Systempflege mit Biosupdates.
 
AW: RAM nachrüsten

Was ist für ein/e Board bzw. CPU verbaut.
Chipsatz: Intel Q85 Express

Jetzt gibt es noch Rechner mit DDR3-Ram?
Es ist kein Neuer, es ist ein Gebraucht-PC.

Du kannst max. 32GB auf das Board stecken. Wieviel soll es denn werden? Ich tendiere bei solchen Boards immer zu max. 2 Ram-Riegel.
Ich weiss noch nicht, wie viel es werden soll. Es hängt von den Angeboten und Kosten auf Ebay ab. Und von den Antworten auf meine Fragen zu
Installieren von zusätzlichem Speicher:

Der Computer ist mit DDR3-SDRAM-Speicher ausgestattet (Double Data Rate 3 Synchronous
Dynamic Random Access Memory, synchroner dynamischer RAM mit doppelter Datenrate und
doppelter Bandbreite). Dabei handelt es sich um DIMM-Module (Dual Inline Memory Module,
Speichermodul mit zwei parallelen Kontaktreihen).

DIMM-Module:

Die Speichersteckplätze auf der Systemplatine können mit bis zu vier Standard-DIMM bestückt
werden. Diese Speichersteckplätze sind mit mindestens einem vorinstallierten DIMM bestückt. Für
maximale Speicherunterstützung können Sie die Systemplatine mit bis zu 32 GB Speicher
konfiguriert im leistungsstarken Dual-Channel-Modus bestücken.

DDR3-SDRAM-DIMM:

Für einen ordnungsgemäßen Systembetrieb müssen die DDR3-SDRAM-DIMMs folgende
Eigenschaften aufweisen:
● 240-Pin-Industriestandard
● Konformität mit nicht gepufferten, auf DDR3-1600-Chips basierenden PC3-12800-
Speichermodulen ohne ECC
● 1,35 Volt- oder 1,5 Volt-DDR3/DDR3L-SDRAM-DIMM
Die DDR3-SDRAM-DIMMs müssen auch folgende Eigenschaften aufweisen:
● Unterstützung von CAS-Latenz 11 bei Verwendung von DDR3-Chips mit 1600 MHz (11-11-11-
Timing)
● Mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect) des JEDEC (Joint
Electronic Device Engineering Council) ausgestattet sein
Der Computer unterstützt außerdem:
● Nicht-ECC-Speichertechnologien von 512 MBit, 1 GBit und 2 GBit
● Single-Sided- und Double-Sided-DIMMs
● Mit x8- und x16-DDR-Geräten gebaute DIMMs; DIMMs, die mit x4-SDRAM gebaut wurden,
werden nicht unterstützt

HINWEIS: Das System arbeitet nicht ordnungsgemäß, wenn nicht unterstützte DIMMs installiert
werden.

Bestücken von DIMM-Steckplätzen:

Auf der Systemplatine befinden sich vier DIMM-Steckplätze, d. h. zwei Steckplätze pro Kanal. Die
Steckplätze sind mit DIMM1, DIMM2, DIMM3 und DIMM4 gekennzeichnet. Die Steckplätze DIMM1
und DIMM2 sind Speicherkanal B zugeordnet. Die Steckplätze DIMM3 und DIMM4 sind
Speicherkanal A zugeordnet.

Je nach Installation der DIMM-Module arbeitet das System automatisch im Single Channel Mode, im
Dual Channel Mode oder im Flex Mode.

HINWEIS: Single Channel- und unausgewogene Dual Channel-Speicherkonfigurationen werden zu
einer geringen Grafikleistung beitragen.

● Das System arbeitet im Single Channel Mode, wenn die DIMM-Steckplätze nur eines Kanals
bestückt sind.
● Das System arbeitet im leistungsstärkeren Dual Channel Mode, wenn die
Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in
Kanal B entspricht. Dabei kann die Technologie und Gerätebreite zwischen den Kanälen
variieren. Wenn z. B. Kanal A mit zwei 1-GB-DIMM-Modulen und Kanal B mit einem 2-GBDIMM-Modul bestückt ist, arbeitet das System im Dual-Channel-Modus.
● Das System arbeitet im Flex Mode, wenn die Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A
nicht mit der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal B identisch ist. Im Flex Mode
beschreibt der Kanal, der mit der geringsten Speicherkapazität bestückt ist, die
Gesamtspeicherkapazität, die dem Dual Channel Mode zugewiesen ist; die übrige
Speicherkapazität steht für den Single Channel Mode zur Verfügung. Für optimale
Geschwindigkeit sollten die Kanäle ausgewogen bestückt sein, so dass die größte
Speicherkapazität auf die beiden Kanäle verteilt ist. Wenn ein Kanal über mehr Speicher als der
andere verfügt, sollte der größere Speicher Kanal A zugewiesen werden. Wenn Sie die
Steckplätze beispielsweise mit einem 2-GB-DIMM-Modul und drei 1-GB-DIMM-Modulen
bestücken, sollte Kanal A das 2-GB-DIMM-Modul sowie ein 1-GB-DIMM-Modul und Kanal B die
beiden 1-GB-DIMM-Module enthalten. Mit dieser Konfiguration arbeiten 4 GB im Dual-ChannelModus und 1 GB im Single-Channel-Modus.
● In jedem Modus wird die maximale Betriebsgeschwindigkeit durch das langsamste DIMM im
System bestimmt.


Je nachdem werden es total:
-4x4gb oder
-2x4gb + 8gb oder
-2x4gb + 2x8gb oder
-2x8gb
 
AW: RAM nachrüsten

Ich versuche einmal beispielhaft folgendes zu verstehen:

Zitat aus dem HP ProDesk 600 G1 Tower Handbuch:
Bestücken von DIMM-Steckplätzen:

Auf der Systemplatine befinden sich vier DIMM-Steckplätze, d. h. zwei Steckplätze pro Kanal. Die
Steckplätze sind mit DIMM1, DIMM2, DIMM3 und DIMM4 gekennzeichnet. Die Steckplätze DIMM1
und DIMM2 sind Speicherkanal B zugeordnet. Die Steckplätze DIMM3 und DIMM4 sind
Speicherkanal A zugeordnet.

Je nach Installation der DIMM-Module arbeitet das System automatisch im Single Channel Mode, im
Dual Channel Mode oder im Flex Mode.

HINWEIS: Single Channel- und unausgewogene Dual Channel-Speicherkonfigurationen werden zu
einer geringen Grafikleistung beitragen.

● Das System arbeitet im Single Channel Mode, wenn die DIMM-Steckplätze nur eines Kanals
bestückt sind.
● Das System arbeitet im leistungsstärkeren Dual Channel Mode, wenn die
Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in
Kanal B entspricht. Dabei kann die Technologie und Gerätebreite zwischen den Kanälen
variieren. Wenn z. B. Kanal A mit zwei 1-GB-DIMM-Modulen und Kanal B mit einem 2-GBDIMM-Modul bestückt ist, arbeitet das System im Dual-Channel-Modus.
● Das System arbeitet im Flex Mode, wenn die Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal A
nicht mit der Gesamtspeicherkapazität der DIMMs in Kanal B identisch ist. Im Flex Mode
beschreibt der Kanal, der mit der geringsten Speicherkapazität bestückt ist, die
Gesamtspeicherkapazität, die dem Dual Channel Mode zugewiesen ist; die übrige
Speicherkapazität steht für den Single Channel Mode zur Verfügung. Für optimale
Geschwindigkeit sollten die Kanäle ausgewogen bestückt sein, so dass die größte
Speicherkapazität auf die beiden Kanäle verteilt ist. Wenn ein Kanal über mehr Speicher als der
andere verfügt, sollte der größere Speicher Kanal A zugewiesen werden. Wenn Sie die
Steckplätze beispielsweise mit einem 2-GB-DIMM-Modul und drei 1-GB-DIMM-Modulen
bestücken, sollte Kanal A das 2-GB-DIMM-Modul sowie ein 1-GB-DIMM-Modul und Kanal B die
beiden 1-GB-DIMM-Module enthalten. Mit dieser Konfiguration arbeiten 4 GB im Dual-ChannelModus und 1 GB im Single-Channel-Modus.

Also wären die folgenden Kombinationen "Dual Channel Mode":
Kanal A: 2x4gb Kanal B: 2x4gb

Kanal A: 2x4gb Kanal B: 1x8gb
Kanal A: 1x8gb Kanal B: 2x4gb

Kanal A: 1x8gb Kanal B: 1x 8gb

Kanal A: 1x4gb und 1x8gb Kanal B: 1x4gb und 1x8gb
Kanal A: 1x8gb und 1x4gb Kanal B: 1x8gb und 1x4gb
Kanal A: 1x8gb und 1x4gb Kanal B: 1x4gb und 1x8gb
Kanal A: 1x4gb und 1x8gb Kanal B: 1x8gb und 1x4gb

Richtig?


Und folgendes wäre "Flex Mode":
Kanal A: 2x8gb Kanal B: 2x4gb

Richtig?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde nur 2 Ram-Riegel nutzen und zwar 2*8GB, die auf die 2 schwarzen Bänke stecken.
 
@Winup
Was du in #9 Fragst, wird dir hier sowieso niemand beantworten können, zu unterschiedlich sind die Geräte.
Das jetzt dein gewünschte Kombi hier jemand zu stehen hat, ist nahezu ausgeschlossen.

Flex-Mode wird nicht schneller sein. Ich erkenne schon in der Bezeichnung, das sich der Rechner irgendwie dem schlechtesten Riegel anpaßt.

Es bleibt also nur deine Eigeninitiative durch Ausprobieren.
 
Hallo florian-luca

aus dem HP ProDesk Handbuch:

Für einen ordnungsgemäßen Systembetrieb müssen die DDR3-SDRAM-DIMMs folgende
Eigenschaften aufweisen:
● 240-Pin-Industriestandard
● Konformität mit nicht gepufferten, auf DDR3-1600-Chips basierenden PC3-12800-
Speichermodulen ohne ECC
● 1,35 Volt- oder 1,5 Volt-DDR3/DDR3L-SDRAM-DIMM
Die DDR3-SDRAM-DIMMs müssen auch folgende Eigenschaften aufweisen:
● Unterstützung von CAS-Latenz 11 bei Verwendung von DDR3-Chips mit 1600 MHz (11-11-11-
Timing)
● Mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect) des JEDEC (Joint
Electronic Device Engineering Council) ausgestattet sein
Der Computer unterstützt außerdem:
● Nicht-ECC-Speichertechnologien von 512 MBit, 1 GBit und 2 GBit
● Single-Sided- und Double-Sided-DIMMs
● Mit x8- und x16-DDR-Geräten gebaute DIMMs; DIMMs, die mit x4-SDRAM gebaut wurden,
werden nicht unterstützt

Danke für die Vorschläge.

-Aber woher weisst Du z.B. bei diesem hier:
https://www.amazon.de/Komputerbay-PC3-12800-1600MHz-Speicher-11-11-11-28/dp/B008RWJL5S
... dass diese mit den obligatorischen SPD-Daten (SPD = Serial Presence Detect) des JEDEC (Joint Electronic Device Engineering Council) ausgestattet sind? Das steht dort nicht auf der Website.
-Es steht dort auch nicht, ob eine der Speichertechnologien: 512 MBit, 1 GBit und 2 GBit erfüllt ist.
-Es steht dort auch nicht, ob es mit x8- und x16-DDR-Geräten gebaute DIMMs sind.

Also meine Frage: Woran erkennst Du das, wenn es nicht explizit dort steht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @Winup!
Deine Fragen in #13 zeigen, dass du vom RAM Null verstanden hast.
1. jeder DDR-Ram enthält einen speziellen Chip (EEPROM) der die SPD-Daten enthält. Diese Daten werden ausgelesen und danach der Speicherkontroller eingestellt. Das geschieht beim Start des Systems.
Dass das RAM-Modul diesen speziellen Chip nicht hat, ist nahezu ausgeschlossen, denn dann könnte der RAM-Kontroller nicht konfiguriert werden.

2.
Nicht-ECC-Speichertechnologien von 512 MBit, 1 GBit und 2 GBit
Hier liegt die Betonung nicht auf den Bit-Größen, sondern auf ECC. Die Bit-Größen geben die mögliche Größe der einzelnen Chips auf dem RAM-Modul an. Welche Größe die einzelnen Chips haben, steht auch in dem EEPROM.
ECC = Error Correction Code -> also eine Technologie zur selbständigen Fehlererkennung.
Dein Motherboard muß RAM ohne dieses ECC, also ohne eigene Fehlererkennung bekommen, weil diese vom Motherboard bzw Kontroller übernommen wird.

Deine letzte Frage kann ich dir allerdings auch nicht beantworten.
 
Hi Winup
https://www.amazon.de/Komputerbay-PC3-12800-1600MHz-Speicher-11-11-11-28/dp/B008RWJL5S
Anmerkung 2019-12-21 222759.jpgAnmerkung 2019-12-21 222820.jpg
Du sagst ja selbst
Hallo florian-luca aus dem HP ProDesk Handbuch:Unterstützung von CAS-Latenz 11 bei Verwendung
von DDR3-Chips mit 1600 MHz (11-11-11-Timing)
mfg
 
AW: RAM-Kombinationsmöglichkeiten bei HP ProDesk 600 G1 Tower anwenden

Deine Fragen in #13 zeigen, dass du vom RAM Null verstanden hast.

Das ist exakt richtig. Ich habe keine Ahnung was SPD, JEDEC ist, was 512MBit ist, wofür es das überhaupt braucht, was x8 ist usw.
Ich habe ja soeben erst erfahren, dass es das gibt, weil das eben im Handbuch steht. Ich versuche nur verstehen, wie ich die Angaben aus dem Handbuch verwerten muss, um das Richtige zu tun. Also um selber erkennen zu können, welche RAM's die Bedingungen aus dem Handbuch erfüllen würden.

Wenn ich das auf der logischen und technischen Ebene verstehen würde, müsste ich wohl nicht in diesem Forum fragen. Ich bin kein Fachmann sondern ein Laie.

Aber ich vermute, dass die Vorgaben im Handbuch Überschneidungen haben so im Sinne von "Wenn Punkt X erfüllt ist, dann ist automatisch auch Punkt Z erfüllt."

Vielleicht etwa so (und das ist jetzt reine Phantasie):
Sowas wie: Wenn du einen 11-11-11 hast, dann versteht sich von alleine, dass er auch mit den obligatorischen SPD-Daten (was immer das auch ist) ausgestattet ist.
oder
Wenn es ein DDR3-1600 ist, dann versteht sich von alleine, dass er auch mit den obligatorischen SPD-Daten (was immer das auch ist) ausgestattet ist.
oder
Wenn es ein PC3-12800 ist, dann versteht sich von alleine, dass er auch mit den obligatorischen SPD-Daten (was immer das auch ist) ausgestattet ist.

-> Und das ist es, wo ihr mir vielleicht schnell helfen könnt. Wo gibt es bei den Angaben im Handbuch Überlappungen.

Ich habe jetzt den Titel geändert von
"RAM-Kombinationsmöglichkeiten bei HP ProDesk 600 G1 Tower verstehen"
zu
"RAM-Kombinationsmöglichkeiten bei HP ProDesk 600 G1 Tower anwenden"



1. jeder DDR-Ram enthält einen speziellen Chip (EEPROM) der die SPD-Daten enthält. Diese Daten werden ausgelesen und danach der Speicherkontroller eingestellt. Das geschieht beim Start des Systems.
Dass das RAM-Modul diesen speziellen Chip nicht hat, ist nahezu ausgeschlossen, denn dann könnte der RAM-Kontroller nicht konfiguriert werden.

OK. Danke. Verstehe. Also jedes DDR3 RAM hat die obligatorischen SPD-Daten. Das heisst diese Bedingung, die da im Handbuch aufgeführt wird ist völlig für die Füchse und stiftet nur Verwirrung unter Laien. Ich muss also nicht beim Kauf eines RAMs den Text suchen:
"Dieses DDR3-SDRAM-DIMM 240-Pin 1600 MHz CAS Latency: CL11 enthält die obligatorischen SPD-Daten." Und ich muss mir also auch nicht überlegen, ob es verschiedene obligatorische SPD Daten gibt, und ob in diesem DDR3-SDRAM-DIMM 240-Pin 1600 MHz CAS Latency: CL11 wirklich auch die richtigen obligatorischen SPD-Daten enthalten sind und nicht etwa die falschen obligatorischen SPD-Daten?

2.
Hier liegt die Betonung nicht auf den Bit-Größen, sondern auf ECC. Die Bit-Größen geben die mögliche Größe der einzelnen Chips auf dem RAM-Modul an. Welche Größe die einzelnen Chips haben, steht auch in dem EEPROM.
Ich verstehe nicht, was du meist mit "die Betonung liegt auf ECC und nicht auf den Bitgrössen." Meine Sorge ist, dass ich ein RAM ohne ECC erwischen könnte mit 4 GBit, was ja dann nicht passen würde. Oder dass ich ein RAM ohne ECC mit 256 GBit erwischen könnte. Das würde ja dann auch nicht passen.

ECC = Error Correction Code -> also eine Technologie zur selbständigen Fehlererkennung.
Dein Motherboard muß RAM ohne dieses ECC, also ohne eigene Fehlererkennung bekommen, weil diese vom Motherboard bzw Kontroller übernommen wird.
Ja, das wusste ich sogar schon.

@florian-luca
Du gehst wohl auch davon aus, dass ich ein Sachverständiger bin und nicht ein Laie?
Was mich dann wohl auch ein bisschen ehrt. ;)

Wahlweise die QVL-Liste vom Motherboard-Hersteller durchlesen!
Guter Tipp. Leider nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Winup
ich habe diesen PC - HP ProDesk 600 G1 Tower - gekauft
Suche im Inet mit HP ProDesk 600 G1 Tower Datenblatt
Ergebnis :D
https://www.manualslib.com/manual/550224/Hp-Prodesk-600.html?page=53#manual
Suche im Inet mit
hp prodesk 600 g1 tower memory ram upgrade
Ergebnisse als Beispiele :D
https://www.crucial.de/deu/de/upgrade-kompatibel-mit/HP---Compaq/hp-prodesk-600-g1-tower
https://www.compuram.de/arbeitsspeicher/hp-compaq/desktop-workstation/business-desktop/prodesk-series/prodesk-600-g1-tower/
Anmerkung 2019-12-22 001751.jpg
nun kennst Du die Daten und kannst entscheiden
mfg:)
 
Ich habe ja soeben erst erfahren, dass es das gibt, weil das eben im Handbuch steht. Ich versuche nur verstehen, wie ich die Angaben aus dem Handbuch verwerten muss, um das Richtige zu tun. Also um selber erkennen zu können, welche RAM's die Bedingungen aus dem Handbuch erfüllen würden.
Entweder du verläßt dich in dieser Frage auf HP und orderst den PC mit der Ramgröße die du zu meinen glaubst. Oder du lernst erstmal alles, was es darüber zu wissen gibt. Suchfunktion beim Gockel und du kannst alles darüber lesen. Ob du damit etwas anfangen kannst möchte ich bezweifeln weil downloaden von Fakten eben kein Wissen ist.
Wissen bedeutet, mit den gelesenen Fakten etwas anfangen zu können und diese im Zusammenhang zu bewerten und einordnen zu können. Der Prozeß, dorthin zu kommen, wird als "Lernen" bezeichnet. Daran führt kein Weg vorbei wenn du das selber verstehen willst. Klingt erstmal wenig hilfreich , ändert aber nichts am Sachverhalt.
Entweder du vertraust HP jetzt oder du brauchst eben so lange wie es dauert, bis du das selber erledigen kannst.
 
Wurde schon vorgeschlagen, mit der Kiste unterm Arm zum Händler seines Vertrauens zu gehen?

Im Moment sind hier 3 festgefahrene Themen, da lese ich nicht immer wieder von vorne los. Ganz schön anstrengend vor Weihnachten. :xmas:
 
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