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[gelöst] Kaufberatung: Mainboard & RAM

Marek

kennt sich schon aus
Moinsen,

Ich würde mir gerne ein neues Mainoard anschaffen, mit dem dazu passendem RAM.

Leider gibr es ja man echt viele und die Preise liegen auch von - bis.

Was solles sein:
eins mit X570 Chipsatz wäre toll. Ich wei nicht recht ob ich auf die neuen Boards mit dem b550 Chipsatz warten möchte. ( ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren)

so 250 € nicht überschreiten wäre klasse.

Ram: ich denke 16GB dollte für den anfang reichen.

ich sage schon einmal vielen Dank. sollte ich was vergessen haben, lasst es mich wissen und ich trag es nach ^^

Greetz
 
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Hallo Marek,

die erste Frage ist, was du mit dem PC bzw. Mainboard vorhast. Gaming / Übertakten, möglichst viel selbst konfigurieren = ein gutes X570. Wenn du das alles nicht brauchst, reicht auch ein günstigeres B550 Mainboard, alternativ ein X470.

Davon abgesehen soll die AMD 4000er CPU Reihe die Letzte mit AM4 Sockel werden (Herbst / Winter 2020 erwartet). Wenn es nicht eilig ist, würde ich mit dem Kauf eines neuen Boards bis zur nächsten Generation warten oder zumindest nicht mehr in ein hochwertiges Board investieren.

Von AMD abgesehen wird auch in absehbarer Zeit die lang erwartete, neue Intel Generation kommen und gerade in Sachen Gaming / Rendering sicherlich wieder neue Maßstäbe setzen.

RAM Preise sind seit einer ganzen Weile im Keller, guten RAM (ohne RGB) bekommst du als 2x8GB Dual Kit schon ab ca. 70€, mit RGB ab etwa 100€.
 
@Marek
wie schon in deinem anderen Thread vorgewarnt
gegen ein gutes X570 Mainboard spricht absolut nichts, da mußt du dann aber locker 300€ einplanen, wenns was taugen soll
und dann hast du noch keinen RAM


Von AMD abgesehen wird auch in absehbarer Zeit die lang erwartete, neue Intel Generation kommen und gerade in Sachen Gaming / Rendering sicherlich wieder neue Maßstäbe setzen

ich sehe das eher verhalten nach den ersten Infos

Intel Core i-10000 alias Comet Lake-S - ComputerBase

Comet Lake-S wird schnell sein, keine Frage aber ganz sicher keine neuen Maßstäbe und wie das bewerkstelligt wird, macht mich ganz sicher nicht zu einem potentiellen Kunden, dafür wird der mögliche Stromverbrauch (250watt für eine minute) mit einer schwierigen Kühlung korrespondieren
 
die erste Frage ist, was du mit dem PC bzw. Mainboard vorhast. Gaming / Übertakten, möglichst viel selbst konfigurieren = ein gutes X570. Wenn du das alles nicht brauchst, reicht auch ein günstigeres B550 Mainboard, alternativ ein X470.

Naja bisschen hiervon bisschen davon aber am meisten doch zum Spielen.

@Marek
wie schon in deinem anderen Thread vorgewarnt
gegen ein gutes X570 Mainboard spricht absolut nichts, da mußt du dann aber locker 300€ einplanen, wenns was taugen soll
und dann hast du noch keinen RAM

Da Hast du recht, aber auch in der Preisklase gibt es ja unglaublich viele Boards wie ich finde. Und ich finde es echt schwer da das passende zu finden.

und nein, RAM hab ich dann leider immernoch nicht ^^ da hast du recht.

Ps. Intel kommt mir nicht in Haus. :D

Das ist wie Android und IPhone ( für mich auf jedefall) :D
 
Ich hab es mir vor paar Jahren einfach gemacht und bei Conrad ein Aufrüstkit gekauft. Einzig den RAM hatte ich danach weiter aufgerüstet.
 
Laß das mit irgendwelchen Aufrüstkits.Da ist neben einem echten Highlight meistens nur Mittelmaß und inkompatibler Krempel dabei. Alles was unterhalb der aktuellen X/B 570/550 Boards angeboten wird - laß die Finger davon. Wenn du einmal Nägel mit köpfen machst solltest du die nächsten Jahre Ruhe haben.
Der Hersteller der Wahl wäre Gigabyte. Für Normalo-CPU (65W TDP) reicht ein X 570Elite dicke aus. Wird es etwas leistungsfähiger beginnt das bein X 570 Pro. Schielst du nach R9 39xx wäre ein x 570 Master wohl die untere Grenze. Dabei geht es um die Kühlfähigkeiten der Spannungsversorgungen. In den Funktionen nehmen sich alle nicht viel. Die Prozessor QVL brauchst du nicht zu rate zu ziehen, da stehen fast alle AM4 Prozessoren drin - Unsinn also.
Speicher sollte dem nativen Takt des Speichercontrollers entsprechen. Der beträgt bei den Ryzen 3000 auf einem X570 exakt 3600MHz. Schneller bringt nicht viel an Mehrleistung wenn der Takt nur wenig über 3600 liegt. Um dort mehr herauskitzeln zu können muß der über 4000MHz betragen. Geht auch ist aber exponentiell teurer. 16GB GSkill TridentZ Neo mit 3600MHz kostet unter 120€.

Billig werden Systeme mit Ryzen 3000 nicht aber der Leistungssprung von den Vorgängern ist beachtlich. Dabei muß aber ein X 570 verbaut werden. Ansonsten kann der Prozessor seine Verbesserungen aus Zen+ zu Zen2 überhaupt nicht nutzen.
Ein Board mit X 470 verwenden zu wollen verbietet sich von selber. Wenn das Leistungsfähig sein soll ist auch dieses richtig teuer. Wird dabei aber von jedem B 550 sowas von in die Tasche gesteckt das sich das nicht wirklich lohnt. Das B 550 ist das bessere X 470. Tests kannst du nachlesen beim Gockel.
Willst du ein Zen+ (R7 2700X) brauchst du auch dafür ein Board mit richtig guter Stromversorgung (200€+). Billigteile vergiß mal. Zum spielen brauchst du Power und daraus resultierende Hitzeprobleme dann genau nicht.
 
@Marek:

Ich frage mich gerade, was du dir von einem neuen Board erwartest (es ist ja doch eine teure Anschaffung).

Dein ASRock AB350 Gaming K4 ist ja keineswegs schlecht und passt gut zu deinem Ryzen 5 2600 Sechskerner, der damit locker aktuelle Spiele stemmt. 8GB RAM sind unter Windows 10 in Kombination mit Gaming aber arg wenig, da wären 16GB schon empfehlenswert.

Ist natürlich deine Entscheidung, aber das Geld würde ich bei deiner aktuellen Hardwarekonfiguration z.B. statt in ein neues Board lieber ein eine größere / zusätzliche SSD für schnelles Laden der Spiele stecken + das besprochene 16GB Dual RAM Kit.

@tkmopped: Das hier Geschriebene unter Berücksichtigung des Eröffnungsthreads, dass Marek nicht ohne Ende Kohle für High End Board + neue CPU + neuen RAM ausgeben will. Von einer neuen CPU war auch gar nicht die Rede und wenn kein teurer Rundumschlag gemacht wird um Flaschenhälse zu vermeiden ist die Frage, ob ein neues Board überhaupt lohnt.
 
Wenn man besser landen will als der derzeitige R5 2600 liegt die Latte eben schon einiges über Kellerniveau. Ein Upgrade auf einen fast gleich schnellen 2700 lohnt da nicht. Auch nicht wenn es dabei auf ein X 470 geht.
Richtig mehr an Leistung gibt es eben nur mit Zen2. Nicht nur der CPU sondern vor allem die neuen Fähigkeiten der Plattform. Wenn man diese nicht zu nutzen gedenkt - wozu dann ein Upgrade von dieser Ausgangslage. Meine R5 1600X/1600 sind noch für alles schnell genug. Auf X370 und B 350 fehlt da überhaupt nichts. Auch wenn der Sprung zu meinem neuen R5 3600 auf X 570Pro beachtlich ist. Nicht die reine Leistung sondern das modernere Funktionsspektrum.
Zur Erläuterung: Ich habe da viele PC am laufen.
 
@Dose
Ich frage mich gerade, was du dir von einem neuen Board erwartest (es ist ja doch eine teure Anschaffung).

Naja weil ich einfach denke, dass ich mit dem aktuellen Board in Richtung Zukunft nicht mehr viel anfangen kann.
Es soll ja auch Irgendwann mal ein neuer Prozessor kommen. Und Spätestens dann, würde ich wieder vor dem gleichen Problem stehen. Alles auf einmal geht leider nicht, daher Stück für Stück.
 
Es bringt nichts jetzt mit Einzelkomponenten herumzustückeln. Wenn ein neues Board dann mit der zugehörigen unterstützten CPU um alle neuen Funktionen nutzen zu können.
Wenn das alte System nicht stabil ist, liegt das nicht per se an einem nur nicht mehr taufrischen Board. Wenn man beim ersten Mal keine ordentliche Systemeirichtung hinbekommen hat wird dasselbe auch beim nächsten Mal passieren. Und zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit mit demselbigen Ergebnis.
Wenn ich mal vermuten soll laufen auf dem derzeitigen B 350 die beiden verschiedenen Ramtypen aus dem Profil. Ein Crucial und ein Samsung die beide wohl maximal irgendwann von einem Vorbesitzer als OEM-Speicher mit Besserem entsorgt wurden. Oder , schlimmer, du hast die verschiedenen Speicher bewußt so gekauft und verbaut. Der Crucial steht in der QVL ,der Samsung nicht. Beide sind Speicher der letzten Sortierung , bei OEM-Qualität muß man sich den Begriff "Qualität" am besten ausblenden.
In der QVL steht so eine Auswahl an gutem Speicher von Patriot, GSkill, Corsair und HyperX-Kingston das es schon viel guten Willen braucht ausgerechnet diese zwei Module zu finden und dann noch miteinander zu kombinieren. Wenn die dann noch zusätzlich auf demselben Speicherkanal laufen, würde mich eher wundern das dieses System stabil läuft als andersherum.
Der Crucial hat einen Takt nach SPD von 2400MHz und der Samsung von 2133MHz. Anstatt hier den Hebel anzusetzen, hilft ein neues Board nicht wirklich.
Gerade wenn man seine Euronen zusammenhalten will, sollte nicht einfach wild in der Welt herumgekauft werden, was Anderswo gerade übriggeblieben ist. Es muß nicht der billige Speicher gekauft werden sondern das erste Kriterium ist, das dieser eine Freigabe der Hersteller besitzt. Das zweite ist die Leistung des Ram und dabei sollte dann die möglichst große unterstützte Taktfrequenz des Ram eine Rolle spielen. Ist das in Übereinstimmung dann kann man den Preis in die Rechnung einbeziehen. Auch dabei gilt dann immer noch: Wer billig kauft kauft zwei mal.
Im Moment schafft es dein derzeitiges System aus CPU und Board nicht mal im Ansatz, seine Leistung auf die Straße zu bringen. Jertzt neu kaufen und wiederum davon nur einen Bruchteil der möglichen Leistung zu nutzen - was soll das bringen? Das wäre die Frage die bei dir im Raum stehen sollte.
 
@tkmopped

Tatsächlich habe ich den so gekauft, bzw er wurde mir so verkauft. Ich lasse mich auch liebend gerne umstimmen las das Board weg und kaufe einfach nur vernünftigen RAM :D
 
Vll. Könnt ihr ja mal einem blutigen Anfänger erklären, worauf es beim Speicherkauf ankommt :D
 
Er sollte in der QVL Liste des Motherboard Hersteller stehen.
Möglichst ein Kit von zwei Regeln kaufen und nicht immer den billigsten Arbeitsspeicher nehmen.
 
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