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Memory Management Bluescreen bei Pc-Neubau - AMD B450 - NVME SSD - WIN 10

Norok

Herzlich willkommen
Liebes Dr.Windows Forum,

ich schreibe dieses Thema da ich es selber nicht mehr hinkriege die Ursache für meinen Fehler zu finden:
Ich habe mir vor knapp einem Monat einen neuen PC bestellt und gebaut mit den Specs:
Ryzen 5 3600, MSI B450 Tomahawk MAX, G.skill ripjaws v 16gb (2x8gb) ddr4-3600 memory sticks, einer Corsair Force MP510 NVME SSD und einer rx 5700.

Ich habe nichts Overclocked, das einzige was ich gemacht habe war das xmp-Profil zu aktivieren, sodass die sticks mit den angegebenen 3600 mhz laufen.

Seit zwei Wochen fing mein PC erst an, nicht ordentlich hochzufahren, und steckte im bootvorgang fest. Man sah das Windows Logo aber nicht den drehenden Kreis, und auch nach einer Stunde warten tat sich nichts. Normalerweise fährt mein neuer PC mit der NVME in < 5 sekunden hoch, echt superschnell. Musste ihn dann neu starten.

In der nächsten Woche hatte ich dann einmal einen MEMORY_MANAGEMENT BS. Daraufhin habe ich versucht erstmal das Problem selber zu lösen und bin darauf gekommen, das es evtl. am Ram liegen könnte. Ich habe das xmp profil einmal deaktiviert, rebootet, wieder aktiviert.
Seitdem hatte ich das feststecken nicht mehr.

Heute aber wieder einen Mem-Manag. BS. Ich habe jetzt versucht weiter das Problem zu identifizieren, und bin in einem anderen englischsprachigem Forum darauf gestoßen das es evtl. an den SATA Treibern liegen könnte. Meine NVME hat leider keine Hauseigenen Treiber, und die Bios und Chipset Treiber sind aktuell, ich habe nach dem zusammenbauen die neuesten von der Website heruntergeladen und installiert.

Ich bin langsam mit meinem Latein am Ende, und habe keine Ahnung was ich als nächstes tun kann. Hat vielleicht jemand einen Ratschlag für mich?

Da ich (vor dem erstellen dieses Posts) schon mehrere Forumsbeiträge durchgesucht habe, hänge ich schon mal vorsichtshalber die DUMP-FILES und screenshots von cpu-z an den Beitrag an.

Liebe Grüße,
Norok

Leider ließ sich die MEMORY.DMP - Datei nicht hochladen, mag aber auch daran liegen das Sie 1,5GB groß ist...

Ich schicke dann hier einmal die Minidump als .zip, die CPU-Z Screenshots als .zip, und eine txt Datei, in der ich das Ergebnis des WinDbg-Debuggers von der Memory.dmp datei reinkopiert habe.

LG
Norok
 

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  • MEMORY.DMP - Debug.txt
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  • CPU-Z Screenshots .zip
    147,9 KB · Aufrufe: 44
  • 052020-5703-01.zip
    339,4 KB · Aufrufe: 44
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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hallo
es wäre hilfreich wenn du in deinem Foren Profil deine komplette Hardware auflistest. dazu gehören auch das Netzteil, der CPU Kühler und das PC Gehäuse!

und zur weiteren Ferndiagnose benötigen wir auch noch eine Systemübersicht deines laufenden Rechners mittels HWiNFO in der portablen Version, die du nicht installieren brauchst:

HWINFO v6.24 Downloadübersicht

Das Ganze möglichst so abbilden, dass wir eine komplette Systemübersicht als Screenshot erhalten, wie im folgenden Link sichtbar: Grossbildansicht | NETZWELT
 
Na klar.
Meine Hardware:

AMD Ryzen 5 3600 Boxed (Benutze den Box-Lüfter.)

MSI B450 Tomahawk Max AM4

PSU 550 Watt Corsair CV Series CV550

240GB Corsair Force MP510 M.2 2280 PCIe 3.0 x4 3D-NAND (Systemlaufwerk)

HDSA 1000GB Seagate BarraCuda ST1000DM010 7.200U/min 64MB 3.5" (Nur für Daten)

VGA 8GB ASRock Radeon RX 5700 Challenger D 8G OC Aktiv PCIe 4.0 x16

DDR4 16GB (2x 8192MB) G.Skill RipJaws V rot DDR4-3600 DIMM CL19-20-20-40 Dual Kit

Gehäuse AeroCool Aero-300 FAW

+ 3 Gehäuselüfter von Arctic 120mm

Hoffe die Screenshots sind auch ok. Vielen Dank schonmal!
LG
Norok
 

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ok
dann fang mal damit an das du dein BIOS aktualisierst, da ist im April was neues und wichtiges veröffentlich worden

- dann aktuelle Chipsatztreiber: https://www.amd.com/de/support/chipsets/amd-socket-am4/b450

- aktuelle Grafikkartentreibern verstehen sich hoffentlich von selbst



einige Einstellungstipps:

- den Energiesparplan auf AMD Ryzen Balanced stellen, die Leistungsverluste dadurch sind gering, die Vorteile gleichen das locker aus, das System arbeitet stabiler

- testweise kann man in den Eigenschaften des Radeon Treibers unter Grafik ->Standard ->die Option Radeon Enhanced Sync deaktivieren, was wiederum die Stabilität maximiert

- ist der Schnellstart bei dir aktiv geschaltet? dann deaktiviere ihn

Windows 10: Schnellstart deaktivieren/aktivieren

danach dann Win+r Tasten drücken, shutdown.exe /s /t 0 eintippen, mit Enter abschließen

- hoffentlch werkelt auf dem System kein 3rd-party Virenscanner, falls doch dann runter damit und nur den Windows Defender einsetzen


Hardware Auffälligkeiten:

- das Netzteil paßt weder qualitativ noch technisch zu deinem System und ist auch zu knapp bemessen, eine Empfehlung: be quiet! Straight Power 11 Platinum 650W ATX 2.51 ab €' '120,61 (2020) | Preisvergleich Geizhals Deutschland

- der boxed Kühler ist keine ernsthafte Option für die CPU, da solltest du dir einen richtigen Kühler gönnen, der nächste Sommer steht vor der Tür

- G.Skill hat für den Ripjaws RAM keine Freigabe auf AM4 Mainboards, das kann zwar trotzdem funktionieren, muß es aber nicht

- für einen AMD Mantisse Prozessor wäre ein x570 Mainboard die deutlich bessere Wahl gewesen
 
Hallo @Norok ! Willkommen im Forum! :)
Als erstes ein paar Infos:
-> die Memory.dmp ist in der Regel mehrere GB groß. Auch gepackt ist sie für unseren Upload noch groß, denn ZIP und RAR dürfen nur bis 1 MB groß sein. Wenn du unbedingt diese Memory.dmp zeigen musst, weil keine Minidump vorhanden sind, dann lade sie (gepackt) auf deinen OneDrive oder einen Dateihoster.
-> meist werden zusätzlich zur Memory.dmp noch Minidumpfiles angelegt, auch zum gleichen Fehler, wie in der Memory.dmp. Dann brauchen wir diese Memory.dmp garnicht oder nur, wenn wir sie explizit anfordern.
-> Bilder, wie Screenshots bitte nicht packen, sondern hier direkt als Anhang hochladen.
Das sieht dann etwa so aus:
Anmerkung 2020-05-20 163553.png Anmerkung 2020-05-20 163622.png Anmerkung 2020-05-20 163633.png Anmerkung 2020-05-20 163641.png Anmerkung 2020-05-20 163701.png Anmerkung 2020-05-20 163710.png
Anmerkung 2020-05-20 163652.png
Achtung, Kollegen, die Bilder sind von @Norok
Bei dem letzten Screenshot hättest du auf einen belegten Slot umschalten müssen (mit Slot selection)

So, und nun zu deinem Problem:
Der Fehler ist MEMORY_MANAGEMENT (1a), aber das wusstest du ja schon. Das Arg1 des BugcheckCode ist 0x41792.
Das bedeutet, dass ein PageTableEntry (Eintrag in Seitentabelle) beschädigt ist. Das wird in der Regel durch fehlerhafte Treiber verursacht.
In den meisten Fällen bezieht sich diese PageTable auf die Auslagerungsdatei.
Deshalb
-> als erstes chkdsk /f in einer CMD mit erhöhten Rechten ausführen. Wenn Fehler gefunden wurden, einen Neustart machen und chkdsk noch mal laufen lassen.
-> um die Festplatte auf physische Fehler zu überprüfen, benutzt man CrystalDiskInfo.
Hier unsere Softwarevorstellung: CrystalDiskInfo - Smart Festplatten Parameter Überwachung
Und hier die Homepage
CrystalDiskInfo – Crystal Dew World
Die Standard-Edition reicht.
Bitte einen Screenshot davon hier hochladen. Das Fenster vor dem Screenshot aber so weit aufziehen, dass alles zu sehen ist.
Etwa so CrystalDiskInfo_Laufwerke.jpg

Über weitere Schritte sprechen wir dann, wenn diese Informationen vorliegen.
 
Vielen Lieben Dank schonmal für das du einmal raufgeschaut hast!

Die Treiber Chipsatz und Grafiktreiber sind aktuell, die habe ich kurz vor erstellen dieses Threads aktiviert. Beim Bios-Treiber muss ich mich entschuldigen, ich habe die .35 Version beim Zusammenbauen installierst und ich sah grade auch das im April die .36 veröffentlicht wurde - Sorry dafür, das hätte mir eig. selber auffallen müssen.

Zum Energiesparplan: Ich werde deinem Rat folgen und Auf Ryzen-Balanced umstellen. Ich war bis jetzt auf High Performance, da ich vor ein paar Tagen in einem englischsprachigen Forum gelesen, das der High-Performance plan bei einem ähnlichen Problem geholfen hatte.

Radeon Enhanced Sync war bereits deaktiviert.

Schnellstart habe ich jetzt deaktivert.

Zum Thema Virenscanner, benutzte auch nur den Windows Defender.

Zu deinen Hardware Anmerkungen:

Ich habe mich eigentlich an Build-Guides im Internet gehalten und die Kompatibilität überprüft... :haarberg

Mache ich sofort, danke!

Lieber Ari45,
danke erstmal für deine Hilfe!

Hier sind die Screenshots meiner beiden Datenträger mit CrystalDiskInfo.
Anmerkung 2020-05-20 183106.png
Anmerkung 2020-05-20 183052.png

Zu chkdsk /f:

Mit Administrator-CMD konnte ich es nicht direkt laufen lassen, da es gerade von einem Prozess verwendet wurde, und musste das Volume beim nächsten Hochfahren testen. Habe ich gemacht, dann aber ging es so schnell, das nach dem Windows Logo beim booten ganz kurz einmal
"Laufwerk C muss überprüft werden ... 100%" aufgeploppt ist, und der Test so schnell durch war das ich eigentlich nichts wirklich sehen konnte.

Ich hoffe das hilft dir trotzdem erstmal weiter.

LG Norok
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zu chkdsk:
normalerweise dauert dieser Test 20 bis 30 Minuten und mehr.
Schau bitte in die Ereignisanzeige in den Zweig Windows-Protokoll / Anwendung. Dort sollte es ein Ereignis mit der Quelle "Wininit" geben. Das ist die Auswertung von chkdsk.
chkdsk_in_Ereignisanzeige_2.jpg

Wenn chkdsk keine Fehler gefunden hat, solltest du noch den RAM überprüfen.
mache dir einen USB-Stick mit Memtest86 (von Passmark), boote damit den Rechner und lasse den Memtest die voreingestellten 4 Passe (Durchläufe) laufen.
MemTest86 - Official Site of the x86 Memory Testing Tool

Nachtrag:
Da fällt mir gerade noch ein:
wenn chkdsk ohne den Parameter /f ausgeführt wird, dann geht die Prüfung sehr schnell.
Hattest du wirklich den Parameter angegeben? chkdsk /f
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mich eigentlich an Build-Guides im Internet gehalten und die Kompatibilität überprüft.

die Kompatibilität kannst du so nicht überprüfen, dazu mußt die QVLs der Hersteller studieren und die Guides im Netz sind meistens veraltet und einfach nur fehlerträchtig

deswegen bleib ich auch bei meinen Hardwareempfehlungen, denn du hast dir das System ja sicherlich nicht gebaut um Excel Tabellen zu bearbeiten


die Corsair NVME SSD ist laut CDI ok, die Festplatte hat für meinen Geschmack etwas viele Lesefehler
 
Lieber Ari45,
ich habe erst in der Ereignisanzeige die Ergebnisse des test rausgesucht, und dann den memtest durchgeführt. Bei beidem keine Fehler gefunden. Den memtest habe ich den Umständen entsprechend nur mit meinem Handy fotografieren können, das gespeicherte html-Dokument habe ich leider nicht finden können. Aber es wurden ja soweiso keine Fehler gefunden:
Hier nochmal die aktualisierten Screenshots vom chkdsk, die unten sind veraltet, habe ich fälschlicherweise hochgeladen.
Anmerkung 2020-05-20 193458.pngAnmerkung 2020-05-20 231511.pngAnmerkung 2020-05-20 231523.png
4561cf83-eba0-46c7-b87a-07f48e276f1f.jpg

@Mark:
Das war mein erster Build - und dementsprechend bin ich natürlich auch kein Profi. Ich habe nach meinem Besten wissen die Teile bestellt und ja.. Ich bin dir aber natürlich dankbar für deine Einschätzung :) ... Dann weiß ich ja, worauf ich ab jetzt sparen kann und was als nächstes geupgraded wird. :)

LG
Norok
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe jetzt versucht weiter das Problem zu identifizieren, und bin in einem anderen englischsprachigem Forum darauf gestoßen das es evtl. an den SATA Treibern liegen könnte.

SATA Treiber haben auf deinem System nur sekundäre Priorität, weil nur deine Festplatte davon tangiert wird und die SATA Treiber stellt dein AMD Chipsatztreiber nur Verfügung

deine System NVMe SSD nutzt das NVME Protokoll in Verbindung mit der PCI-Express-3.0-Schnittstelle, somit spielen AHCI und SATA für dieses Laufwerk keine Rolle

wenn du mehr darüber erfahren willst, in meiner Signatur findest du dazu einen empfehlenswerten Artikel


Das war mein erster Build - und dementsprechend bin ich natürlich auch kein Profi. Ich habe nach meinem Besten wissen die Teile bestellt und ja.. Ich bin dir aber natürlich dankbar für deine Einschätzung ... Dann weiß ich ja, worauf ich ab jetzt sparen kann und was als nächstes geupgraded wird

gute Einstellung


ich geh mal davon aus das du den RAM komplett getestet hast, du kannst sicherheitshalber beide Module auch noch einzeln testen, das nicht zu testende Modul also solange ausbauen

im BIOS solltest du den RAM auf XMP stellen, zur Zeit dümpelt der RAM mit DDR4-2133 herum und soll ja als DDR4-3600 laufen
 
Lieber Mark,

deine Anmerkung zum Ram-Speed hat mich etwas stutzig gemacht, da ich eigentlich mit xmp die korrekte Geschwindigkeit eingestellt hatte. Ich habe daraufhin die unterschiedlichen Programme verglichen, und habe nun festgestellt das mir das Bios und Ryzen Master als Geschwindigkeit 3600 angeben, cpu-z und hardware info aber nur 2133.
Hier ein screenshot und ein Foto des Bios:
Anmerkung 2020-05-21 142341.jpg2226a887-542f-41f1-9094-7e5c9f421ccf.jpg

LG
Norok
 
du hast im BIOS also offensichtlich E-XMP eingestellt, das ist gut

zur Anzeige von CPU-Z muß man wissen, das im SPD Karteireiter nur das angezeigt wird, was der Hersteller in das EPROM des SPD programmiert hat, damit das System sicher starten kann

für dich wäre wichtig was unter Memory ->DRAM Frequency steht ->ddr4-3600.jpg
 
Lieber Mark,

ich habe nocheinmal bei Memory->Dram Frequency nachgeschaut, und dort steht auch die eigentlich erwarteten ~1800:
Anmerkung 2020-05-21 154443.png
 
Stecken die RAMs richtig? In Bild 3 von Post 4 steht etwas von Slot 2 und Slot 3 - müßte das nicht Slot 1 und Slot 3 oder Slot 2 und Slot 4 sein?
 
Hey Pete,
die Sticks stecken in den Bänken 2 und 4, ich habe mal ein Foto durchs Sichtfenster gemacht:
ram.jpg

LG
 
Die Sinnhaftigkeit eines R5 3600 auf einem B450 wiird hier wiederum aufgezeigt. Deswegen stimmt die Einbindung der Grafikkarte nicht. Diese RX 5700 kann zwar PCIe 4.0 mit X16 des PEG. Das Board unterstützt aber nur PCIe X16 in Version 3.0. Dabei sollte dann die Datenrate nur die Hälfte des hier gezeigten Wertes betragen.
Dasselbe mit dem Ram. Die 3600MHz des XMP kann man nur benutzen wenn das Board dieses unterstützt. Ich habe keinen Ripjaw in der QVL der Ryzen 3000 mit einer XMP-Frequenz von 3600 gesehen. Das waren eigentlich durchweg TridentZ in verschiedenen Ausführungen. Damit wird das wohl nichts mit aktiviertem XMP. Jedenfalls mit den 3600MHz die der Ram eigentlich könnte. Insofern deutet das MemoryManagement eher zum Ram als sum Massenspeicher. Inwieweit der Chipsatz überhaupt in der Lage wäre diesen Ram höher als im SPD 2400MHz zu betreiben wäre die Frage. Damit ein Speichercontroller eines Ryzen 3000 einen Ram mit dem nativen Speichertakt des Controllers von 3600 MHz oder evtl. noch schneller sollte der auf einem X570 oder einem B 550 eingebaut werden.
 
Hm, wie gesagt - ich bin wirklich kein Profi.

Ich bin superdankbar für jeden der sich in seiner Freizeit meinen Beitrag durchließt und mir hilft, das ist wirklich nett - Ich will auch nur zum Verständnis kurz erklären warum ich diese Parts ausgesucht habe.

Wie schon erwähnt habe ich mich an Build guides gehalten, hauptsächlich sogar an diesen, von Linus Tech Tips (Ich habe den link mit timestamp kopiert).
Ich dachte eigentlich bis jetzt, das die eine recht glaubwürdige und professionelle Anlaufstelle wären, bei Technikguides und Empfehlungen. Dort wird die gleiche CPU, Ram, nvme, Rx 5700 und das Quasi-Schwesterboard in einem Build empfohlen:
YouTube

Da ich gelesen habe, dass die einzigen zwei Nachteile vom B450 chipsatz die fehlende Unterstützung von Crossfire und nur PCIe 3.0 sei, und, dass PCIe 3.0 im Moment nur von brandneuen Industrial-grade-Nvmes und knapp von der rx 2080 ausgeschöpft wird, fiel meine Wahl dann (auch nur) auf das B450. Beides plane ich nicht in näherer Zukunft zu benutzen.

Ansonsten, ja.. Ich habe die Spezifikationen des Mainboards auf der Website von MSI nachgelesen, und dort steht das mit Ryzen 3 Ram-Speeds von bis zu 4133 im XMP Profil unterstützt werden.

Das waren so die Gründe für meine Wahl :/

Und nochmal, danke für alle Anmerkungen :)

Norok
 
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