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Windows 10 lädt falsche Treiber herunter

justinh99

kennt sich schon aus
Hallo ich habe bei einem Freund seine SSD von seinem alten in seinem neuen Laptop umgebaut , dass Problem ist nun , ich habe auf dem neuen Laptop nach Updates gesucht , und er hat Updates für ein Elan Touchpad (war in seinem alten Laptop) heruntergeladen und installiert , und er hat auch Intel Grafiktreiber instaliert (ich hatte sie deinstaliert , da in seinem neuen PC eine amd GPU und CPU ist )
Warum instaliert Windows die falschen Treiber , und wie bringe ich Windows dazu die richtigen Treiber zu installieren ?
 
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Ich nehme mal an, du hast NICHT Windows frisch installiert, also sind dort noch immer die Daten des alten Laptops hinterlegt und Windows lädt und installiert deshalb diese Treiber. Beim einem kompletten Hardwarewechsel installiert man Windows neu, gerade wenn man von Intel zu AMD wechselt.
 
Nein ich habe Windows nicht frisch instaliert , weil er alles so haben wollte, wie es war , dass komische ist auch , dass er immer noch die Windows Aktivierung hat obwohl wir ja die Hardware gewechselt haben
Sollten Windows nicht merken , dass es jetzt auf einer anderen Hardware läuft ?
 
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SSD von seinem alten in seinem neuen Laptop umgebaut , dass Problem ist nun , ich habe auf dem neuen Laptop nach Updates gesucht , und er hat Updates für ein Elan Touchpad (war in seinem alten Laptop) heruntergeladen und installiert , und er hat auch Intel Grafiktreiber instaliert (ich hatte sie deinstaliert , da in seinem neuen PC eine amd GPU und CPU ist )
Warum instaliert Windows die falschen Treiber , und wie bringe ich Windows dazu die richtigen Treiber zu installieren ?
Naja, Du machst etwas, das so nicht vorgesehen ist, und wunderst Dich dann über Fehler.

Windows Update hat die Treiber sicherlich nur in die lokale Treiberdatenbank installiert, nicht auf Geräten. Denn das ist gar nicht möglich, weil die Hardware-IDs der neuen Hardware nicht passen. Auf einer AMD iGPU lassen sich keine Intel iGPU-Treiber installieren. Daß Windows Update die Treiber trotzdem heruntergeladen hat, ist vermutlich eine Komplikation durch den Abbruch von Windows Update im alten System und den für Windows Update überraschenden Hardwarewechsel.

Auf Laptops macht man so etwas erst recht nicht, denn erfahrungsgemäß machen deren Hersteller allerlei Abweichendes vom Standard, so daß das Probleme gibt. An sich ist die Hardwareaerkennung von Windows zwar inzwischen sehr gut, so daß solche Wechsel möglich sind, aber empfohlen wird es trotzdem nicht.

Wenn man so etwas trotzdem macht, dann bereinigt man im System vor dem Hardwarewechsel sämtliche manuell oder vom System automatisch zur alten Hardware installierten Treiber. Erst deinstalliert man dazu die Treiber über die Systemsteuerung und danach auch noch manuell mit pnputil /delete-driver.
 
Das richtet sich nach dem Key .Retail-Key sind übertragbar, war für einen hatte er?

Der Key wurde mit dem alten Notebook mitgeliefert , also ich schätze es ist ein oem key


Ich habe alle Treiber in der Systemsteuerung deinstaliert , bevor ich die ssd umgebaut habe
 
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Der Key wurde mit dem alten Notebook mitgeliefert , also ich schätze es ist ein oem key
Wenn der neue Laptop auch mit Windows ausgeliefert wurde, dann nimmt Windows u.U. den Key aus dem BIOS des neuen Laptops und aktiviert sich stillschweigend automatisch.


Nicht unbedingt. Es ist auch jetzt noch möglich mit pnputil den Driverstore zu bereinigen. Ganz sauber ist das natürlich nicht, aber besser als gar nichts. Zumal man die meisten Nutzer, die darauf bestehen, eine Festplatte/SSD vom alten ins neue System ohne Neuinstallation umzubauen, sowieso nicht von anderem überzeugen kann.
 
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möglich ist theoretisch vieles, aber ich sehe das in diesem Fall eher nicht, weil für pnputil braucht man gaaanz viel Erfahrung, sonst steht das System sehr schnell sehr gerupft da und dann hilft nicht mal mehr ein Inplace Upgrade
 
weil für pnputil braucht man gaaanz viel Erfahrung, sonst steht das System sehr schnell sehr gerupft da und dann hilft nicht mal mehr ein Inplace Upgrade
Nicht unbedingt, weil sich nur Treiber aus dem System entfernen lassen, die gerade nicht für ein Gerät installiert sind. Sofern man sich die Liste der Treiber mit pnputil /enum-drivers anzeigen läßt und dann nur diejenigen oemXX.inf entfernt, die in diesem Fall von Intel oder ELANtech sind, sollte es keine Probleme geben.
 
Bei einer Windows Neuinstallation wird vor dem ersten Neustart ein Punkt abgearbeitet, der sich Hardwareerkennung und Geräteinitialisierung nennt. Genau das ist auf der alten Windowsinstallation auf einem komplett anderen System durchgelaufen. Davon abgesehen das die Aktivierung auch erstmal beim Teufel ist, fehlen dir jede Menge an relevanten Systemtreibern in dem übernommenen Windows. Dasjetzt nachholen zu wollen dauert viel länger als eine Neuinstallation mit dem neuesten Build 2004. Das wäre in ca. 20 Minuten abgehakt. Dann entsprechen die installierten Treiber aber dem aktuellen Stand.
Dieser Elantech ist doch nur ein einzelnes Symptom. Was dort noch an irgendwelchem Gedöns fehlt wissen wir doch nicht.
Das ganze läuft unter: Wir basteln und da mal eine Baustelle. Ich habe da schonmal etwas vorbereitet ...
Ob die Hardwareerkennung richtig arbeitet wissen wir doch auch nicht. Das hängt am Chipsatztreiber der installiert wäre. Wenn es denn der richtige ist. Welcher Laptop das ist ... ???
 
Bei einer Windows Neuinstallation wird vor dem ersten Neustart ein Punkt abgearbeitet, der sich Hardwareerkennung und Geräteinitialisierung nennt.
Läuft auch bei jedem Systemstart ab, falls nötig, wenn man mal vom Schnellstart und anderen Energiesparmodi absieht. Der einzige Unterschied außer der OOBE zwischen dem ersten Start nach der Neuinstallation und dem Start im normalen Betrieb ist, daß bei letzterem schon auf die bestehende Konfiguration zurückgegriffen werden kann. Tauscht man im heruntergefahrenen Zustand die Hardware, erkennt Windows bei Hochfahren die neue Hardware und wird diese ggf. mit Standardtreibern betreiben.

Das schließt natürlich nicht aus, daß es wegen der Treiberreste oder anderem zu Problemen kommen kann, aber grundsätzlich ist Windows zu so einem Hardwarewechsel in der Lage. Deswegen kann man das durchaus machen, wenn's unbedingt sein muß und man im alten System vorher aufräumt.

Ob die Hardwareerkennung richtig arbeitet wissen wir doch auch nicht. Das hängt am Chipsatztreiber der installiert wäre.
Immer diese Märchen vom Chipsatztreiber. Wenn Windows das erste Mal nach einer Neuinstallation startet, stehen auch nur Standard-Chipsatztreiber von Microsoft zur Verfügung, trotzdem startet das System. Genauso albern ist im Jahr 2020 dieses Dogma der Installationsreihenfolge für Treiber. Daß das Unsinn ist, zeigt sich, wenn man die Treiberinstallation Windows Update überläßt. Dann entspricht die Installationsreihenfolge dem Zufall und trotzdem funktionieren die Systeme nach dem nächsten Neustart problemlos.
 
OT: @build 10240
Quatsch!
Wenn dir bei aktuellen Systemen der Prozessortreiber fehlt, der Teil des Chipsatztreibers ist, wird eine ganze Reihe von Hardware nicht erkannt und deren Treiber demzufolge gar nicht erst installiert. Für diese Geräte gibt es dann nicht mal einen grau hinterlegten Eintrag im Gerätemanager. Ganz früher lief das genau so mit der CPU zu PCI-Brücke oder so ähnlich.
Installiere ein Ryzen System und laß das laufen ohne den AMD- Chipsatztreiber per Hand zu installieren und du wirst merken wovon ich schreibe.
Möglicherweise bist du der Meinung das besser zu wissen. Installiere deine Systeme wie du das willst. Mir egal, deine Sache. Ich habe mittlerweile einige AMD-Systeme neu gebaut (Ryzen von Zen üner Zen+ bis zu Zen2) und weiß deren Verhalten aus eigenem Erleben einzuschätzen. Woher du deine Erfahrungen hast weiß ich nicht.
Das klingt mir eher nach
Immer diese Märchen...

Die Treiberinstallation nach dem Setup über Windows Update , Wenn du der Meinung bist das dir sowas reicht, dann sei zufrieden damit. Bei Laptops mag sowas angehen. Bei neueren Chipsätzen aktueller Boards aber nicht.
Wenn du ein neueres System hättest müßtest du nur einmal in den Systemgeräten die Treiberversionen nach dem Windowssetup und der installation des aktuellen Chipsatztreibers vergleichen. Du kämst selber zu dem Schluß, das mit deinem Vorgehen irgendwas verkehrt läuft. Noch extremer wird das wenn du eine APU im System benutzt.
Ich weiß nicht warum aber vielleicht willst du aus Nostalgie alte Treiber verwenden. Sowas Anderen zu empfehlen ist ...
Vielleicht weißt du es auch nicht besser.
 
Mm also dass System läuft ziemlich ordentlich , ich habe jetzt erstmal die Treiber instalation durch Windows ausgestellt , manuell kann ich wenigenst die richtigen Treiber zu installieren , ich muss ihn mal.fragen ob er Windows neu installieren will , Ist es denn notwendig , wenn alles läuft ?
 
Wenn es läuft wäre theoretisch erstmal gut. Was anderes macht der nach einer Neuinstallation auch nicht.

Du könntst aber die Iso vom 2004 herunterladen. Diese stellst du unter Windows bereit (als virtuelles Laufwerk einbinden). Dort startest du das Setup. Programme und Daten behalten! Dann wird das 2004 über das vorhandene Windows quasi drüberinstalliert. Das geht genau so wie beim halbjährlichen Upgrade. Hinterher nochmal die Treiber installieren oder wenigstens auf aktuelle Versionsnummern checken. Chipsatz - bei einem Intel Notebook vom Hersteller holen. Bei einem Notebook mit Ryzen CPU kann man die Chipsatztreiber auch auf der AMD-Supportseite holen. Die sind aktuell! Dann die Grafiktreiber wenn ein separater Grafikadapter vorhanden ist (AMD IGPU wiederum bei AMD selber) , Netzwerk und Audio kannst du Windows überlassen. Peripherie kommt später separat. Wenn diese Treiber zu alt sind holst du aktuelle beim Hersteller.
Einige Programme und Tools könnten unter dem aktuellen Windows nicht mehr oder nicht von selber funktionieren. Open Shell zB. muß hinterher eingerichtet werden - macht es von selber. Bei anderen Sachen weiß ich nicht was dort drauf ist.
Vorher eine Datensicherung wäre empfehlenswert.
Der Ordner Windows.old verschwindet nach vier Wochen oder du räumst das System selber auf.


Wenn nichts wichtiges vorhanden ist bist du nach ca. 20 Minuten auch mit einer sauberen Neuinstallation durch. Hast du alle Treiber vorher schon heruntergeladen geht auch das fix von der Hand. Eine saubere Neuinstallation und du hast keinen alten Krempel mehr im System. The Best ever!
Für Chipsatz und Grafiktreiber eines AMD-Notebooks kann man die Treiber alle aktuell bei AMD laden. Diesen Zinnober mit den "angepaßten" Treibern wie bei Intel gibt es da nicht.
Die genaue Hardware hast du ja nicht genannt.


Paßwörter und Zugangspin muß der aber wissen! MS-Konto, Mailkonto, Chatprogramme usw.


Ein Hinweis noch zu deiner Hardware im Profil: Wenn du grafisch aufwändige Spiele spielst und dir die Kiste mitten im Gaming ausgeht oder neu startet, liegt das an deinem Netzteil. Mit 500W ist das arg auf Kante genäht mit der Vega 56. Ich habe zwei davon , dieselbe Pulse und eine XFX, beide im Silentmodus und beide waren nicht dazu zu bewegen mit einem Corsair Vengeance 550M verschiedenste Spiele starten zu wollen. Mit RM 650i war es dann kein Problem.
Undervoltet ist die Grafik auch nicht mehr gar so hungrig. Trotzdem, behalte das mal im Auge. So lange es läuft ist allerdings alles gut.
 
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