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Welcher Router mit Modem als USB Hub?

MET

kennt sich schon aus
Ich muss für einen USB Hub meinen bestehenden Zyxel Router mit Modem ersetzen. Als ich mich schon für den Linksys WRT1900AC entschieden hatte, wurde ich darauf aufmerksam gemacht, dass dieser kein Modem hat. Ich könnte jetzt zwar den Linksys am Zyxel anschliessen. Diesen Kompromiss möchte ich aber nicht; beides sollte im gleichen Gerät enthalten sein.

Am bestehenden und zu ersetzenden Gerät sind derzeit normalerweise gegen 10 verschiedene Wifi user eingeloggt. Ein Telefon ist nicht mehr angeschlossen. Neu soll der Router zusammen mit einer 2 TB SSD (NTFS-formatiert) jedoch auch ein USB-Hub für etwa einen (ev. auch noch ein zweiten) User sein. Welches Gerät ist speziell hinsichtlich des USB-Hub zu empfehlen? Es wurde mir hier schon eine Fritz!Box 7590 empfohlen, die dafür in Frage kommen könnte. Gäbe es für meinen Bedarf ev. noch andere empfehlenswerte Geräte? Danke schon mal für eure Tipps.

Mit freundlichem Gruss
MET
 
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Wenn Telefonie keine Rolle spielt ist eine FB 4040 die bessere Wahl. USB-Funktionen kann die wie die 7590, kostet aber wesentlich weniger. Und diese erhält auch das, bei der 7590 bereits erschienene, Fritz OS 7.20!
 
GBit kann die wie die 7590 . Ansonsten kannst du alles bei AVM nachlesen.
Durch den schnellen Prozessor kann man die 4040 auch auf Open WRT umrüsten.
Ach so , du brauchst ja mit Modem. Dann wäre dein DSL-Anschluß erstmal die erste Einschränkung. Die 7590 könnte alles bis Profil 35b - Supervectoring. Glasfaser FTTH kann aber auch die nicht, obwohl die dessen Geschwindigkeit wohl teilweise unterstützen könnte.
Wenn du vorhast deren NAS-Funktion zu nutzen - richtig schnell geht anders obwohl die mit dem neuen OS wohl etwas schneller geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke tkmopped für diese Hinweise. Also doch wieder die 7590 . . . ausser für Glasfaser FTTH. An einem früheren Domizil hatte ich Glasfaser und ein Modem/Router dafür. Kurz danach gab es einen Ortswechsel. Seither ohne Glasfaseranschluss aber immer noch das gleiche, jetzt zu ersetzende Gerät.
 
Eigentlich kann jeder Router als Modem betrieben werden, auch Zyxel. Nur das mit dem USB-Hub ist mir unklar. USB via Router bzw Modem? Kann ich dir gleich sagen, dass mit Wifi die USB3-Kamotte an Fbox zum Scheitern verurteilt ist, bekanntes Problem.
Warum du das Modem als Hotspot und Internet missbrauchst, ist auch unklar, man macht es prinzipiell immer anders herum. WIFI > Switch > Router > USB bzw vom Switch direkt auf USB, falls machbar. Ist doch alles LAN, oder?

Also wäre die aufgezeichnete Toplogie erst mal interessant, bevor man ziellos plant ;)
 
@ .Bernd: "Eigentlich kann jeder Router als Modem betrieben werden"

? ? ? Vielleicht trifft diese Aussage für die Fritz!Box zu.

Eigentlich wollte ich den Zyxel wegen dem USB-Hub durch diesen Linksys Router ersetzen. Ich hatte aber übersehen, dass der kein Modem hat bis mich jemand hier darauf aufmerksam machte.

. . . Kann ich dir gleich sagen, dass mit Wifi die USB3-Kamotte an Fbox zum Scheitern verurteilt ist, bekanntes Problem.
. . .
Also wäre die aufgezeichnete Toplogie erst mal interessant, bevor man ziellos plant ;)
Welches Problem mit Wifi USB3? Ganz ziellos nicht, siehe den vorangegangenen Thread an anderer Stelle hier
 
Ganz ziellos nicht, siehe den vorangegangenen Thread an anderer Stelle hier
Ich sehe keine Korrelation zwischen dieser Frage und jener. Das eine ist pure Hardware, das andere Windows. Du musst schon deutlicher werden, was ich mir durchlesen sollte.
Vielleicht trifft diese Aussage für die Fritz!Box zu.
Eigentlich auf eine ganze Menge Router, und zu 100% die, die man an einen Internetanschluss hängen kann. Beim Linksys stand sowas nicht dabei, ergo kein Modem - zumindestens für mich so ersichtlich. Ich kenne auch Zyxel-Geräte, die als Router (USG) kein Modem beinhalten und auch kein S0-Bus können. Aber das nur nebenbei. Ich möchte immer noch die von dir erdachte Topologie sehen als Grafik.

Der Linksys ist ganz sicher keine falsche Wahl, nur was hindert dich, das bestehende Zyxel (das du übrigens hier immer noch nicht mit Gerätekennzeichnung genannt hast) als Nur-Modem zu betreiben? Das ist das,w as ich meinte - ziellos, fast schon planlos. Womit sollen wir planen? Du bekommst pauschale antworten bislang "kauf ne Fritzbox", dabei ist nicht mal die Toplogie geschweige der vorhandene Pool an Geräten genauer bekannt. Geh mal mit so eienr Beschreibung zu einem Verköäufer, der reibt sich die Hände und du wirst arm. Also bitte!
 
. . . nur was hindert dich, das bestehende Zyxel (das du übrigens hier immer noch nicht mit Gerätekennzeichnung genannt hast) als Nur-Modem zu betreiben?
Ganz einfach weil ich in meiner Situation dafür nicht zwei Geräte benutzen möchte und deshalb dessen Kennzeichnung irrelevant ist. Hatte ich übrigens zu Beginn dieses Threads erwähnt.

Kann ich dir gleich sagen, dass mit Wifi die USB3-Kamotte an Fbox zum Scheitern verurteilt ist, bekanntes Problem.
Nochmals, welches? Vielleicht ist es für mich relevant, vielleicht aber auch nicht.
 
Kauf dir ne Fritzbox - erfahrungsgemäß macht man mit der FB 7590 wenig falsch. Wenn dann noch viele User gleichzeitig ins WLan dürften wäre eine Infrastruktur mit Repeater 3000 (evtl. mehrere , je nach örtlicher Gegebenheit) direkt am Kabel der ultimative Beschleuniger. Die 7590 sowie der Repeater beherrschen echtes MU MIMO und nach Update auf OS 7.20 auch WPA 2+3. Wenn diese Repeater am Kabel eingebunden sind, stehen alle Streams fürs WLan zur Verfügung. Sowas im Mesh einzurichten wäre auch kein größeres Problem, das geht eigentlich fast von selber.
Das klingt zwar alles nach Hausmannskost ist aber aufeinander abgestimmt, leicht zu warten und wird lange mit Updates versorgt. Support von AVM ist auch mehr als nur vorhanden und 5 Jahre Garantie sind auch nicht zu verachten. Eine Rückfallsicherung auf einen LTE-Tarif kann man auch leicht einrichten.
Das Einzige wobei die Fritzens alle ein kleines Problem haben ist die Nutzung des USB3 Ports. Nicht dessen Funktion an sich, das funktioniert schon, sondern dieses vermeintliche USB3. Mit Zugriff auf einen Datenträger kann nicht mal das Tempo der GBit Netzwerkschnittstelle erreicht werden. Dort eine SSD anzuschließen lohnt wirklich nicht.
Ein NAS im Netzwerk mit einer 2TB-HDD (Synology DS 118) ist schneller. GBit Geschwindigkeit ist damit kein Thema. Vor allem wenn man mit MU MIMO auch im WLan dieses Tempo mit leistungsfähigen Clients in einem größeren Bereich nutzen kann als nur mit einem Stream. Auch wenn die 7590 mit OS 7.20 mittlerweile SMB Ver. 2und 3 beherrscht macht das ein WLan nicht schneller.

Das Aufgeführte geht zwar Kostenmäßig über das "nur" ersetzen eines Routers hinaus, läßt aber Möglichkeiten offen die Installation funktional zu erweitern.
Man könnte auch einen AVM Repeater 3000 über 5GHhz (MIMO) WLan anbinden und, von diesem ausgehend, eine Etage mit Kabel versorgen. Das sind alles nur Möglichkeiten.
Sicher geht das auch mit Routern und Zusatzgeräten anderer Hersteller. Ich finde aber nichts Schlechtes an der Situation, ein Netzwerk einfach und schnell konfigurieren zukönnen. Regelmäßige Sicherungen der Fritzbox Einstellungen und im Schadensfall ist sowas innerhalb von Minuten ersetzt.
Das Krönchen: Schließ die Fritzbox an eine USV an und nutze diese auch zusätzlich zum Schutz vor Überspannungen aus dem TAE-Anschluß. DSL-Kabel dort rein und dann erst zum Router. Bei Gewitter ist das der Punkt , der die Modems der Router zerschießt. Leitungsdämpfung auf dem DSL-Anschluß kostet zwar einige Prozentpunkte an Tempo, aber die FB ist nie einfach mal so aus, sondern wird immer kontrolliert heruntergefahren. Das NAS auch dort dran und die Welt ist in dieser Frage in Ordnung.
 
Danke, tkmopped, für diese Erläuterungen. Für das was der USB-Anschluss gebraucht wird, ist dessen Leitungsfähigkeit für mich nicht so wichtig. Meist sind es nur wenig Daten und nur ab und zu einmal viel. Es scheint, dass es für meinen Kompromiss bei der FB 7590 bleibt. Falls hier innerhalb von 1 oder 2 Tagen nicht noch jemand ein alternatives Gerät vorschlägt, wird es wohl dabei bleiben, und ich werde es dann bestellen.
 
Bemerke eben erst jetzt, dass es von der FB 7590 anscheinend verschiedene Modelle gibt, z.B, für A und CH, dann müsste es vermutlich auch ein anderes für D und möglicherweise noch andere geben. Was ist der Grund für diese landesspezifischen Modelle bzw. durch was unterscheiden sie sich?
 
Was ist der Grund für diese landesspezifischen Modelle bzw. durch was unterscheiden sie sich?
Supportzeiträume, Firmware usw. Grund entweder lokale technische Anforderungen oder Preispolitik von AVM. Die Modelle für Deutschland genießen manchmal längeren Support und werden schneller mit Updates bedient.

Deswegen kauft man so etwas beim seriösen Händler, dann bekommt man in der Regel auch das Modell, welches fürs eigene Land geeignet ist.
 
Betreffend "... dann bekommt man in der Regel auch das Modell, welches fürs eigene Land geeignet ist." Ich bin "Reisender", ich habe kein "eigenes" Land. Ich befinde mich derzeit in einem der Deutsch sprechenden Länder und möchte hier das Gerät kaufen; eingesetzt wird es aber vorerst in einem andern Land. Vielleicht ist in diesem Fall die "internationale" Version die zu wählende Option.
 
Die Unterschiede betreffen Annex-A, Annex-B - und (V)DSL ist eben nicht überall gleich. Das steht aber auch in der Gerätebeschreibung.
Gibt es technische Unterschiede zwischen den Versionen A/CH... - digitec

Und damit wäre allein auf technischer Seite dein Vorhaben für nur ein Gerät zum Scheitern verurteilt. Und international dürfte es dann auch schwer bis gar nicht möglich sein, in Hotels sowieso.
 
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