Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Neuer AMD PC friert häufig ein

Nein, das System wurde von mir um 14:59 resettet, weil HÖCHSTENS 1 Minute zuvor das System einfror. Um 14:46 lief das System noch völlig einwandfrei, bzw. war keinerlei Problem für mich ersichtlich.
Warum also, steht im log, daß das System um 46 ausgeschaltet wurde?
Wie gesagt bei jedem dieser Events das selbe Prinzip. Stets diese 13 Minuten vor dem tatsächlichen reset soll das System ausgeschaltet worden sein.
 
Anzeige
Wenn ich das richtig verstehe, hast du im UEFI die RAM Frequenz manuell von 2133 auf 3600 geändert. Richtige Vorgehensweise ist das XMP 3600 zu laden. Bei ASUS heißt das D.O.C.P. Dadurch werden Frequenz, Timings und Spannung richtig eingestellt.
 

Anhänge

  • 200728212426.png
    200728212426.png
    183,2 KB · Aufrufe: 73
Sollte ich hier spezielle Einstellungen vornehmen?

darum kümmert sich das XMP Profil, wenn man es denn explizit einstellt

nur so werden die im SPD des RAMs voreingestellten Optimal-Parameter berücksichtigt



Den Energiesparplan hatte ich bisher bereits testweise auf "AMD Ryzen Balanced" gestellt, das Problem blieb jedoch bestehen.
Da selbe mit dem "Schnellstart" den ich ebenfalls testweise deaktiviert hatte. Selbstverständlich schließt dies nicht aus, daß sich dies in Kombination mit anderen Faktoren u.U. dennoch negativ auswirkt.

beide Einstellungen solltest du genauso belassen, warum hatte ich in Post #4 skizziert, wobei beim Schnellstart berücksichtigt werden muß, dass man in einige Fallen tappen kann: PC-Experience - das IT-Portal - - Windows 10: Schnellstart deaktivieren


Zu dem Thema ich hätte keinerlei aktuellen Treiber etc. installiert, sei gesagt, daß ich via Asus Website und der "Asus Armoury Crate" (wegen LED-Beleuchtung) stets die dort gelisteten aktuellen Treiber installiert habe.

keine gute Entscheidung, denn wie auch schon erwähnt sind die Treiber auf der Homepage deines Mainboards alles andere als aktuell, der Chipsatztreiber dort datiert aus Januar 2020 und bei AMD selbst aus Juli 2020, um nur ein Beispiel von vielen zu bemühen...
 
Einmal ein Zwischenbericht von mir.

Nachdem nun der "Samsung_NVM_Express_Driver_3.3" und der "amd_chipset_software_2.07.14.327" installiert, und das BIOS auf den aktuellen Stand gebracht wurde, habe ich aufgrund der Empfehlung auch den Energiesparplan auf "AMD Ryzen Balanced" gestellt und den "Schnellstart" deaktiviert.

Dies wurde noch am selben Tag mit einem plötzlich reboot quittiert.

Daraufhin habe ich gestern im BIOS noch den Speichertakt wieder auf "auto" gestellt und danach das D.O.C.P. aktiviert, wodurch sichtbar dann auch die richtigen timings in den einzelnen Feldern auftauchten.
Vielen Dank für die Erklärungen dazu.

Heute Vormittag hat der PC dann erneut ohne mein Beisein von alleine neu gestartet.

Sprich nach diesen Änderungen habe ich jetzt also die Situation, daß der Rechner nicht mehr einfriert und manuell resettet werden muß, er erledigt das nun von alleine. :rolleyes:

Lohnt es sich jetzt nochmals die Ereignisanzeige und/oder das HWinfo log hochzuladen?
Hättet Ihr zu dem veränderten Verhalten eine Idee?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hab mir noch mal die ganzen Meldungen der Ereignisanzeige durchgeschut

die Menge der kernel power 41 Meldungen fällt schon

Microsoft schreibt dazu: "Die Kernelenergie-Fehlermeldung mit der Ereigniskennung 41 ist darauf zurückzuführen, dass der Computer heruntergefahren wird oder unerwartet neu gestartet wird. Wenn ein Computer unter Windows gestartet wird, wird geprüft, ob der Computer ordnungsgemäß heruntergefahren wurde. Falls dies nicht der Fall ist, wird eine Kernelenergie-Ereignismeldung 41 ausgegeben .."

aus der Erfahrung heraus würde ich auch das Netzteil beschuldigen und selbst be quiet ist nicht frei von Problemen, darum würde ich jetzt unbedingt deren Support einschalten ->Technischer Support von be quiet!
 
Hallo Allerseits,

ich habe das nervige Problem, daß mein neues, zum Jahreswechsel, zusammengestelltes System regelmäßig (alle 1-2 Tage wenn durchgehend eingeschaltet) einfriert und dann nur noch ein Griff zur Reset-Taste möglich ist.
.....
....
Ich bitte um Unterstützung.

Besten Dank im Voraus!
Guten Morgen!
@Mark O., wenn das System einfriert und mit dem Reset-Schalter neu gestartet wird, bewirkt das in der Regel ein Ereignis ID 41.
Da der Rechner aber nicht einfach aus gegangen ist, sondern "abgewürgt" wurde, hat das nach meiner Meinung nichts mit dem Netzteil zu tun. sondern mit irgend einem Treiber oder Dienst oder ein thermisches Problem.
Ich glaube, dass hier den be quiet-Service der falsche Ansprechpartner ist.
 
wenn das System einfriert und mit dem Reset-Schalter neu gestartet wird, bewirkt das in der Regel ein Ereignis ID 41.
Da der Rechner aber nicht einfach aus gegangen ist, sondern "abgewürgt" wurde, hat das nach meiner Meinung nichts mit dem Netzteil zu tun. sondern mit irgend einem Treiber oder Dienst oder ein thermisches Problem.

prinzipiell richtig
nur startet der Rechner inzwischen auch ohne manuelles Resetten neu, zumindest hat er das in Post #25 so geschrieben

wie er weiter vorgeht muß er selbst entscheiden, genug Tipps hat er bekommen
 
Erneut Danke für Eure Beiträge.

Gestern Abend hatte ich tatsächlich wieder das freeze-Problem, ~40 Minuten nach dem Reset dann plötzlich nochmals einen automatischen Reboot.

Nach den vorgenommenen Änderungen hat sich das Problem also in jedem Fall verstärkt.

Ich wollte daraufhin die GPU umsetzen, was jedoch an Platzproblemen scheiterte. Am unten Ende des Boards stecken mehrere Anschlüsse (front-panel-USB, etc.) welche ich auch benötige und dummerweise mit der ausladenden Grafikkarte kollidieren. Darüberhinaus befindet sich auch direkt unterhalb des Boards der abgegrenzte Bereich für's Netzteil, sprich die Lüfter der Grafikkarte lägen direkt vor einer Wand - das würde nicht gut gehen.
Die Grafikkarte muß also über dem Chipsatz bleiben.
Eine Folie befindet sich übrigens nicht mehr auf dem Chipsatz-Kühlerblech.
Das Einzige was ginge, wäre die M.2 unter der GPU zu entfernen und zum unteren slot zu verlagern.

Nur ist die Frage, ob dies tatsächlich ursächlich für das Problem sein kann.

Bezogen auf die Kontaktaufnahme zu beQuiet: Gibt es irgendeine Möglichkeit ohne spezielles Equipment das näher abzuklopfen, ob das Netzteil schuld sein kann?
Ich gehe davon aus, daß der dortige Support das doch ohne Beleg direkt abschmettert, und das Problem auf irgendetwas Anderes schiebt.

Könnt Ihr mir noch einen Tip geben wo ich die aktuellen Treiber der diversen onboard-Komponenten (NIC, sound, etc.) herbekommen kann, wenn ich nicht die veralteten von der Asus webseite nehmen soll?
 
Nach den vorgenommenen Änderungen hat sich das Problem also in jedem Fall verstärkt

auf Seite 1 des Threads schreibst du es hätte sich verbessert, jetzt hat es sich verstärkt?


Nur ist die Frage, ob dies tatsächlich ursächlich für das Problem sein kann.

eher nicht, aber probier es aus


Gibt es irgendeine Möglichkeit ohne spezielles Equipment das näher abzuklopfen, ob das Netzteil schuld sein kann?

nein gibt es nicht, ein Netzteil kann man nur mit teurem Mess Equipment verlässlich prüfen

das gilt übrigens auch für die CPU, die GPU und das Mainboard


Könnt Ihr mir noch einen Tip geben wo ich die aktuellen Treiber der diversen onboard-Komponenten (NIC, sound, etc.) herbekommen kann, wenn ich nicht die veralteten von der Asus webseite nehmen soll?

für einen Realtek Netzwerkadapter holt man sich die Treiber von Realtek, nutzt du den Intel Netzwerkadapter dann natürlich von Intel

für den SupremeFX 8-Channel High Definition Audio CODEC S1220A Onboard Audio gibts die Treiber nur bei Asus

AMD Chipsatz und GPU dementsprechend bei AMD
 
auf Seite 1 des Threads schreibst du es hätte sich verbessert, jetzt hat es sich verstärkt?

Wo habe ich geschrieben daß es sich verbessert hätte?
Bisher ist das System alle 1-2 Tage eingefroren. Nach den Änderungen habe ich nun auch echte reboots und zusätzlich die freezes. Am gestrigen Tag alleine 4 dieser Ereignisse. Das ist für mich eine klare Verstärkung des Problems.

Nichts desto trotz soll dies nicht als Kritik oder Beschwerde verstanden sein, es ist nur leider schlichtweg die Tatsache.
 
ich fasse mal zusammen

1. du hast zahlreiche Tipps zur Systemoptimierung hinsichtlich mehr Systemstalibilität erhalten, ob du sie auch umgesetzt hast kann ich nicht beurteilen

2. dir wurde geraten Kaspersky zu deinstallieren, das willst du nicht aus welchen Gründen auch immer

3. außer deinem RAM kannst du keine deiner neuen Bauteile vailde testen, das können wir nicht ändern


mein Rat: setze dein System unter Last , am besten mit einem entsprechenden Tool wie dem Torture Test von Prime 95 ->logge die Temperaturen und Spannungen parallel dazu mit HWInfo und dokumentiere das Ganze dann hier per Screenshots

mehr ist per Ferndiagnose nicht möglich
 
Ich habe die letzten Tage etliche weitere Dinge probiert.

- eine andere, alte Grafikkarte GTX 460 testweise eingebaut, mit und ohne NVIDIA Treiber (immer driver cleaner verwendet)
- die externen USB HDD's und zwei der internen HDD's (durch disconnect) deaktiviert
- Kaspersky deinstalliert und mit dem Kaspersky cleaner "nachgewischt"

Aber das Problem bleibt und hat sich noch weiter verstärkt. Inzwischen ist Das System z.T. schon direkt nach dem Log-in abgeschmiert. Seltener freezes, überwiegend direkte Neustarts.

Da mich das nunmehr sehr stark an das Verhalten fehlerhaften RAMs erinnert hat, startete ich nun nochmals MEMtest86.
Ich ließ das unbeaufsichtigt System laufen, weil das letztens locker 14h lief. Nach ~2h schaute ich nach, da war der Rechner wieder von selbst gestartet.
MEMtest86 läuft hier ja vom selbst bootenden USB Stick.
Beim 2. Versuch beobachtete ich, daß das System bereits beim ersten Test, nach ca. 1 Minute wieder abschmierte.
Danach ging ich ins BIOS und deaktivierte für den Speicher das overclocking Profil (D.O.C.P.) und wechselte wieder auf den niedrigen default Takt.
Zurück in MEMtest ging ich auf den Performance check des Speichers und dann freezte das ganze System mal wieder.

Danach wollte ich 2 der 4 Speicherriegel entfernen und dann miteinander austauschen um zu schauen ob ich den Fehler auf einen der Riegel festlegen kann. Aber das scheiterte vorerst daran, daß ich dafür den gesamten CPU Kühler entfernen müsste, weil das Drecksteil so riesig ist und einen der Riegel vollständig überdeckt.
Mit dem Späßchen wollte ich jetzt um Mitternacht nicht beginnen, und überhaupt ersteinmal bei Euch nochmals nachhaken, ob Ihr durch diese neuen Erkenntnisse weitere Ideen habt.

Feststellen kann man nun aber zumindest, daß es sich wohl definitiv um ein Hardware-Problem handelt, und weder Windows, Kaspersky, noch irgendein Treiber oder sonstiges Tool dafür verantwortlich zu sein scheint, denn schließlich verhält sich das System auch außerhalb Windows exakt genauso.

Da ich wenigstens die Grafikkarte ausschließen kann, habe ich nun den Speicher, die CPU, das Mainboard und evtl. das Netzteil auf der Liste der möglichen Fehlerursache.
Wie sollte ich nun vorgehen, um mich nicht völlig arm zu machen.
Denn keiner der Hersteller wird mir ja "auf Verdacht" Ersatzbauteile zur Verfügung stellen.
Wie ginget Ihr dabei vor?
 
Da ich wenigstens die Grafikkarte ausschließen kann, habe ich nun den Speicher, die CPU, das Mainboard und evtl. das Netzteil auf der Liste der möglichen Fehlerursache.

etwas anderes bleibt ja auch nicht übrig

ich hab mir mal den G.Skill Konfigurator geschnappt und dort deinen Chipsatz, den Hersteller und das Board eingegeben

wenn man dann DDR4 wählt, dazu Dual Channel, DDR4-3600 und 4x16GB Module eingibt, bekommt man für dein Mainboard keine Vorschläge

löst man sich von der Vollbestückung und assoziiert 2x32GB Module erhält man dies: g.skill übersicht.jpg

da würde ich ansetzen
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeige
Oben