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Beste Backup Optionen

Lion

nicht mehr wegzudenken
Hallo liebe Community,

vielleicht könnt ihr mir bei meinem Vorhaben helfen.
Ich habe mir 2 neue, identische je 2TB große externe HDDs gekauft (SEAGATE Backup Plus Slim) um meine Daten vom Laptop zukünftig auf zwei externe Laufwerke zu sichern. Zusätzlich soll da auch mein Systembackup von C: drauf.
Jetzt habe ich ein par Fragen dazu, wie ich das am besten mache:

1. Sind die Platten technisch einwandfrei? (eine ist scheinbar ein par Bytes kleiner, die andere etwas langsamer).
Festplatten_extern.jpg

2. Meine internen Festplatten sind 1TB (Daten - HDD) und 250GB (System/Programme - SSD). Für das System mache ich das Backup immer auf meine HDD. Sollte ich diese wiederum (mitsamt der HDD-Daten) einfach auf die Backup1 spiegeln, und Backup1 dann auf Backup2? Dann hätte ich ja alles gesichert.
Allerdings, stimmt es, dass beim Spiegeln die Daten, so wie sie "kreuz und quer" auf die Sektoren der Festplatte geschrieben wurden auch auf die externe Platten geschrieben werden? Oder ist das nur bei einem Festplattenklon so?
(ich würde gerne Aomei zum Sichern der Daten nutzen).

Habt ihr Tipps welche Einstellungen von Aomei ich ab besten nutzen sollte? Ich schaue da gerade leider nicht ganz durch.

3. Noch eine Frage vielleicht an die Kreativen unter Euch: Auf meiner Festplatte liegt eine große Fotosammlung, teilweise im DNG-Format, die auch in der Bibliothek in Lightroom liegen. DNG-Dateien, die ich in Lightroom bearbeite, würden die bei einer "Spiegelsynchronisation" von Aomei als "geändert" berücksichtigt und ausgetauscht?

4. Ist das Format exFat (wie die Platten ausgeliefert wurden) zu empfehlen?


Danke Euch! Ich weiß, zum Thema Backup gibt es verschiedene Meinungen, aber vielleicht gibt es ja ein par Tipps, die gut zu meinem Szenario passen oder die ich noch nicht kenne ;)

VG - Lion

_______________________________________

Update: Ich seh gerade, die Platten sind nicht unterschiedlich groß, sondern nur unterschiedlich belegt. Die Daten vom Hersteller sind noch drauf.

Ich habe außerdem noch entdeckt, auf beiden ist eine 200mb große EFI-Partition drauf. Weiß da jemand wozu die gut ist?
 
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Systembackup ist unnötig. Ob das im Ernstfall funktioniert kannst du vorher nicht testen. Eine nichtssagende Fehlermeldung treibt dir dann die Schweißperlen auf die Stirn.
Sichere deine eigenen Dateien (incl. Mailkonten, Browsereinstellungen und Kontensicherungen für Games und Onlinebanking usw.) und alles was sich nicht problemlos wiederbeschaffen läßt auf eine andere Datenstruktur. Mehrere Varianten nach Möglichkeit unabhängig voneinander, externe HDD , NAS, Clouddienste und was dir sonst noch einfällt. Nicht permanent mit dem Host-PC verbunden und nach Möglichkeit wenigstens ein Medium räumlich getrennt.
Aufwändig aber im Ernstfall hast du nichts Unersetzbare verloren.
Gleich beim speichern neuer Daten die Sicherungskopien aktualisieren. Keinen Automatiken vertrauen! Mit Syncronisierungsfunktionen wurden auch schon Dateien aus den Sicherungen ins Nirvana gebeamt.
Wichtig: Nicht dieselben Laufwerke verwenden sondern unterschiedliche Typen verschiedener Hersteller.
 
Ich habe mir 2 neue [...] auf beiden ist eine 200mb große EFI-Partition drauf
Das klingt irgendwie nicht nach Neuware, sondern umfunktionierten / wiederaufbereiteten OEM HDDs. Neue (unbenutzte) HDDs haben keine Partitionen, sondern müssen in der Datenträgerverwaltung erst initialisiert und partitioniert werden. Wenn man Lust und Zeit hat, dann könnte man mit Datenrettungssoftware (etwa Testdisk) auch mal schauen, was man ggf. an bisherigen Daten und Partitionen findet.

Überprüfe ansonsten doch mal auf der Seagate-Webseite den Garantiestatus der Platten (Musst nur die Seriennummer eingeben. Keine Registrierung etc. erforderlich): Garantie und Austausch | Seagate Support Deutschland

Es gibt leider auch sehr viele böse Tricks im Festplattenbereich. Gerade die exFat-Info klingt eventuell nach der Betrugsmasche. Da werden Platten mit 2TB verkauft, aber die Platte selbst hat nur 256GB (0,25 TB) Speicherplatz. Im verlinkten Forenthread ist eine Info (Bild) zu sehen, dass man die Platte nicht umformatieren soll. Hast du so eine Info vielleicht auch bekommen?
 
Systembackup ist unnötig.
Das sehe ich entschieden anders.
Die Neuinstallation von Windows 10 braucht mindestens 1/2 Stunde, dazu kommen noch alle Programminstallationen und gegebenenfalls Programmanpassungen - geht in die Stunden.
Mein Systembackup habe ich im Bedarfsfall in 10 Minuten zurückgespielt - mit allen installierten Programmen und deren Anpassungen.

Ergänzung zu @_Sabine_s Post:
die Kapazität der Festplatten kann man mit h2testw überprüfen, download von hier:
h2testw download
 
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Danke schonmal für die bisherigen Antworten! :)

@tkmopped, vor einer Woche ist mir meine SSD abgeratzt, da hat mir das Systembackup schon sehr geholfen, zumal z.B. die Neuverknüpfung aller Bilder mit meinem älteren Lightroom alleine sehr viel Zeit gekostet hätte. Ansonsten danke für die infos ;)

@Sabine,
Das klingt irgendwie nicht nach Neuware, sondern umfunktionierten / wiederaufbereiteten OEM HDDs. Neue (unbenutzte) HDDs haben keine Partitionen, sondern müssen in der Datenträgerverwaltung erst initialisiert und partitioniert werden. Wenn man Lust und Zeit hat, dann könnte man mit Datenrettungssoftware (etwa Testdisk) auch mal schauen, was man ggf. an bisherigen Daten und Partitionen findet.
Das glaube ich eigentlich nicht. Ich habe die beiden Festplatten (als Neuware) vor Ort im MediaMarkt im Angebot gekauft. Beide Kartons waren versiegelt und die Festplatten selbst haben keine Fingerabdrücke o.Ä. gehabt. Das innen eine HDD verbaut ist kann man auch hören, wenn man mit dem Ohr ran geht ;)

Überprüfe ansonsten doch mal auf der Seagate-Webseite den Garantiestatus der Platten (Musst nur die Seriennummer eingeben. Keine Registrierung etc. erforderlich): Garantie und Austausch | Seagate Support Deutschland
Das ist eine gute Idee, prüfe ich auf jeden Fall nach!! Komme aber erst nach dem WE wieder nach Hause.

Im verlinkten Forenthread ist eine Info (Bild) zu sehen, dass man die Platte nicht umformatieren soll. Hast du so eine Info vielleicht auch bekommen?
Nichts dergleichen gefunden!

@PeteM92,
Ergänzung zu @_Sabine_s Post:
die Kapazität der Festplatten kann man mit h2testw überprüfen, download von hier:
Sorry, die Seite, die du gesuchst hast existiert nicht. | heise Download
Das probiere ich dann auch aus ;)

VG - Lion
 
Das einzig wichtige, unwiederbringliche, auf einem PC sind persönliche Daten. Alles andere ist etwas Arbeit , sonst nichts. Egal womit man eine komplette Systemsicherung herstellt, so lange die funktioniert ist im Ernstfall alles schick. Wenn aber nicht sind auch die persönlichen Daten im Nirwana. Unwiederbringlich.
Ein Backup an sich ist keine Datensicherung !!! Das kann man nicht oft genug wiederholen. Datensicherung ist ein Muß! Erstellung eines Backup ist Lotto.
um meine Daten vom Laptop zukünftig auf zwei externe Laufwerke zu sichern
Ein Backup kann man trotzdem machen, aber unter der Maßgabe, das zusätzliche Datensicherungen angefertigt werden.
Egal ob komplett oder inkrementiell - zeitaufwändig. Zusätzlich hat das den kleinen Nachteil, das auch alte Systemfehler immer wieder im vermeintlich neuen System mitgeschleift werden. Im schlimmsten Fall werden auch Schadprogramme und der momentan nervende Systemfehler ins neueste Backup eingepflegt. Der Supergau schlechthin.
Mit automatischen Erstellungen und Aktualisierungen sind diese vermeintlichen Sicherungen auch noch ständig im System Präsent. Ein no go für jegliche Art von Datensicherungen!
Aber jedem Tierchen sein Plaisierchen - hinterher ist man immer schlauer.
 
Datensicherung ist ein Muß!
Wer hat denn da wiedersprochen?
(Meine Persönlichen Daten befinden sich ausschliesslich auf externen Medien).
Erstellung eines Backup ist Lotto.
Du meinst wahrscheinlich die Wiederherstellung eines Backups?
Hast du damit schlechte Erfahrungen gemacht? Ich nicht.

Was du weiter an die Wand malst, kann alles passieren. Aber nur, wenn man keine Ahnung hat.
Ich finde das ziemlich weit hergeholt.
 
Ein Backup an sich ist keine Datensicherung !!!
Auch da muß ich widersprechen.
Ein Backup der gesamten Festplatte ist die einzige sichere Methode, wirklich alle seine Dateien, Programme und die Windows-Installation zu sichern, vorausgesetzt man benutzt ein bewährtes Backup-Programm wie Aomei Backupper, Acronis TrueImage oder ähnlich.
Je nach Festplattengröße kann das zeitaufwändig sein, sodaß man das eventuell nicht täglich machen möchte. Dann kann man das durch andere Sicherungsmethoden ergänzen (z.B. mit Duplicati).
Das Wiederherstellen des gesamten Backups oder einzelner Dateien daraus (auch das ist möglich) sollte man sich aber beizeiten genau anschauen (nicht erst beim Stress eines Festplattencrashes).
 
Also, ich bin jetzt wieder bei den Festplatten und habe ihnen weiter auf den Zahn gefühlt.

Überprüfe ansonsten doch mal auf der Seagate-Webseite den Garantiestatus der Platten (Musst nur die Seriennummer eingeben. Keine Registrierung etc. erforderlich): Garantie und Austausch | Seagate Support Deutschland -_Sabine_

Habe ich gecheckt. Auf der Verpackung wird mit einer Garantie von 2 Jahren in Europa geworben. Der Online-Check auf der Seagate-Seite ergibt für die eine Platte 1. Januar 2022 und für die andere 18. Januar 2022. Ich habe recherchiert und herausgefunden, dass der Check über die SN nicht ab dem tatsächlichen Kauf gerechnet wird, sondern ab Produktionsdatum+gechätzter Verkaufspuffer. Auf meinen Festplatten wird ein DOM (ich schätze mal "Date of manufacturing") mit jeweils 09/2019 angegeben. Liegt ja schon ein Jahr zurück, könnte also durchaus authentisch sein, oder?

Wenn man Lust und Zeit hat, dann könnte man mit Datenrettungssoftware (etwa Testdisk) auch mal schauen, was man ggf. an bisherigen Daten und Partitionen findet. -_Sabine_

Das habe ich mal angeworfen (QPhotoRec). Bei Platte 1 wurde eine *.gz Datei gefunden, die immer mehr anwuchs, habe dann die Suche bei einer Dateigröße von 33GB (und etwa 4% Suchlauf) abgebrochen, da ich meine interne Festplatte nicht weiter vollpflastern wollte. Die Datei ließ sich (mit 9zip) nicht öffnen. Ich denke mal, da sie noch nicht ganz wieder hergestellt wurde?
Könnte sich das um eine werksseitige "Prüf-Datei" handeln?

Bei der zweiten Festplatte läuft das Programm noch und bisher jedoch ohne Treffer (bei 32%). Dauert ja schon recht lange, bei den 2TB :/

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Bezüglich des anstehenden Backups tendiere ich momentan zu dieser Strategie:

Systembackup von C: wird zukünftig weiter auf E: (interne Daten-HDD) gemacht. E: wiederum synchronisiere ich auf die Backup1 (Menüpunkt "Sync" -> "Spiegelsynchronisation" unter Aomei Backupper Professional 5.9.0).

Verstehe ich es richtig, dass dann einfach das gesamte Verzeichnis von E: (wenn ausgewählt) auf Backup1 synchronisiert wird? Also ohne dass es eine "Backup-Datei/.iso o.Ä." ist. Also ganz normal die Ordner?

Backup1 könnte ich dann genau so auf Backup2 "spiegelsynchronisieren". Wäre in dem Fall schneller, da meine interne HDD nur mit SATA-II arbeitet.

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3. Noch eine Frage vielleicht an die Kreativen unter Euch: Auf meiner Festplatte liegt eine große Fotosammlung, teilweise im DNG-Format, die auch in der Bibliothek in Lightroom liegen. DNG-Dateien, die ich in Lightroom bearbeite, würden die bei einer "Spiegelsynchronisation" von Aomei als "geändert" berücksichtigt und ausgetauscht? -Lion

Habe das jetzt mal einfach von der internen HDD auf einen USB-Stick via "Spiegelsynchronisation" von Aomei mit einem DNG-Testfoto ausprobiert. Hat in dem Fall genau so funktioniert, wie ich mir das vorgestellt habe. Alle Änderungen an der Datei wurden exakt auf den Stick übernommen.
Gibt es trotzdem jemanden, der mir das aus Erfahrung mit einer größeren Sammlung nochmal bestätigen kann?


VG - Lion
 
Zuletzt bearbeitet:
Systembackup von C: wird zukünftig weiter auf E: (interne Daten-HDD) gemacht. E: wiederum synchronisiere ich auf die Backup1 (Menüpunkt "Sync" -> "Spiegelsynchronisation" unter Aomei Backupper Professional 5.9.0).
Hört sich vernünftig an, das mache ich im Prinzip genauso (ich benutze Acronis). Ich gehe davon aus, daß Daten nur auf C: gespeichert werden. Laufwerk D: ist vermutlich ein CDROM, Partition E: liegt auf derselben Festplatte wie Laufwerk C: (ein Screenshot Deiner Datenträgerverwaltung wäre nützlich).
Bei einer Spiegelsynchronisation muß man aufpassen, daß auf E: gelöschte Dateien nicht auch im Spiegel gelöscht werden. Ich mache daher keine Spiegesynchronisation (gibt es bei Acronis eh nicht) sondern kopiere mein Backup auf eine externe Festplatte, die nach dem Kopieren wieder abgesteckt wird (es ist ganz wichtig, daß die externe Festplatte nicht ständig mit dem Rechner verbunden ist).

Nachteil dieser Methode: bei einem eventuell notwendigen Zurücksichern gehen alle inzwischen neu erstellten Dateien und auch die inzwischen durchgeführten Änderungen an Dateien verloren. Bei mir hat sich eine Trennung von Betriebssystem (Festplatte C: ) und Speicherort der eigenen Dateien (die liegen bei mir auf D: ) bewährt. Eine Alternative zu meiner Arbeitsweise wäre die Speicherung der selbst erstellten Dateien in OneDrive.

Verstehe ich es richtig, dass dann einfach das gesamte Verzeichnis von E: (wenn ausgewählt) auf Backup1 synchronisiert wird? Also ohne dass es eine "Backup-Datei/.iso o.Ä." ist. Also ganz normal die Ordner?
Dazu kann ich nichts sagen, ich kenne Aomei hier nicht gut genug.

Backup1 könnte ich dann genau so auf Backup2 "spiegelsynchronisieren". Wäre in dem Fall schneller, da meine interne HDD nur mit SATA-II arbeitet.
Ob das schneller ist, hängt ganz von Deiner Hardware ab - das müßtest Du genauer erklären.
Ich würde das aber aus einem anderen Grund nicht so machen: Falls ein Fehler beim Synchronisieren von E: zu Backup1 auftritt, wird der weiter auf Backup2 gespiegelt - es ist also Backup1 und Backup2 unbrauchbar.

Nachtrag:
ich bin gerade dabei, mir ein "Emotet-sicheres Backup" anzuschauen nach einem Artikel in in c´t Heft 10/2020 Seite 16. Das verwendet allerdings einen zweiten Rechner (oder wenigstens einen Raspberry Pi) zum Erstellen der Backups.
 
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@PeteM92,
Ich gehe davon aus, daß Daten nur auf C: gespeichert werden. Laufwerk D: ist vermutlich ein CDROM, Partition E: liegt auf derselben Festplatte wie Laufwerk C: (ein Screenshot Deiner Datenträgerverwaltung wäre nützlich).-PeteM92
Nein, C und E sind in dem Fall wirklich zwei interne Datenträger.
2020-09-01.png.

Meine Daten lagern Auf Datenträger 1, auf dem leider auch noch eine komplette Win10 Installation liegt (Altlast aus der Zeit, bevor ich die SSD eingebaut habe und dort win 10 installiert wurde.)
Bevor ich die Backups einrichte werde ich aber zuerst meine Daten von E: auf die beiden externen HDDS spielen, dann Datenträger 1 samt aller Partitionen platt machen, eine neue Partition erstellen und dort die Daten wieder zurückspielen (siehe Thema: Alte Windows-Installation von Zweitfestplatte löschen) Dann sollen die beiden externen Platten nochmal platt gemacht werden und ein schönes Backup darauf gemacht werden.

Bei einer Spiegelsynchronisation muß man aufpassen, daß auf E: gelöschte Dateien nicht auch im Spiegel gelöscht werden. Ich mache daher keine Spiegesynchronisation (gibt es bei Acronis eh nicht) sondern kopiere mein Backup auf eine externe Festplatte, die nach dem Kopieren wieder abgesteckt wird (es ist ganz wichtig, daß die externe Festplatte nicht ständig mit dem Rechner verbunden ist). PeteM92
Hmm, okay. Ich werds mal überlegen, in meinem Fall wäre der Spiegel aber denke ich effektiv, da ich änderungen an Bildern quer durch meine Bibliothek mache und die nicht alle händisch übertragen möchte. Aber genau, getrennt werden die Platten sein! Und solange ich nie etwas auf den BakupHDDS selbst anrühre, sollte sich auch nichts in die falsche Richtung synchronisieren, hoffe ich!

Ich würde das aber aus einem anderen Grund nicht so machen: Falls ein Fehler beim Synchronisieren von E: zu Backup1 auftritt, wird der weiter auf Backup2 gespiegelt - es ist also Backup1 und Backup2 unbrauchbar.
-PeteM92
Sehr wichtiger Tipp, danke! Das werde ich dann so machen. In dem Fall habe ich auch den Vorteil, dass ich eine Platte bei mir daheim lagern kann und die andere bei meinen Eltern zu Hause deponiere (örtliche Trennung). Wenn ich dort bin, kann ich die Synchro auf Backup2 machen :)


@tkmopped
Sicher, ich habe keine Ahnung. Das wirds wohl sein.
Doch! Ich bin dankbar für alle Tipps und ziehe für mich dann alles daraus, was ich wichtig finde!
 
Hallöchen, nochmal ein Update zum Thema Authentizität der beiden neuen Festplatten:

Wie ich schon gestern gesagt habe, habe ich das mit der Wiederherstellung von Daten auf den neuen, leeren Festplatten versucht. Bei der einen wurde nur der Krimskrams vom Hersteller (Garantiebelehrung, Link zur Registrierungswebseite etc.) hergestellt. Ansonsten also leer.
Bei der zweiten wurde aber eine *.gz Datei hergestellt, die genau die Größe der Festplatte besitzt (nur 5,75MB kleiner ist als diese). Ich hatte die Datei von der einen Backupplatte auf die andere (leere) wiederhergestellt. Kann es sein, dass es sich um eine Testdatei des Herstellers handelt?

Recovery.png

Ich kann die Datei jedoch mit 8zip nicht öffnen.
 
*.gz sind kom primierte Dateien , die nach GZ-Kompressionsverfahren bearbeitet wurden. Gzip steht dabei für GNU zip , dem zugrundeliegenden UNIX Packprogramm.
Bei dir ist diese gz-Erweiterung mit dem wahrscheinlichsten kompatiblen Tool zwangsverknüpft worden. Deshalb auch 8zip.
Genauso groß wie die HDD? Rohdatensicherung eines Laufwerks als Archivdatei?
 
@tkmopped, hmm okay danke! Ja genau, ich habe 8-zip extra dafür heruntergeladen, da ich vorher gar kein Programm zum Öffnen hatte. 8-zip sagte mir aber nur, dass das Archiv nicht geöffnet werden kann, da es beschädigt ist oder die Komprimierung nicht unterstützt wird.
Habe mir dann für einen zweiten Versuch noch "Zip-extractor heruntergeladen, der ebenfalls das Format unterstützen sollte. Ich konnte damit die Datei entpacken, diese hatte danach dann aber 1KB (anstatt vorher 1,8TB) :ROFLMAO:
zip-extractor_mark.jpg
Also entweder, da ist was schief gelaufen, oder die Datei wurde nicht komprimiert, sondern viiiiieeeeel viel größer gemacht? Das war eben meine Idee, dass man vielleicht einfach eine große Datei "generiert" hat, um das Laufwerk werksseitig zu testen?
Aber keine Ahnung, ob man überhaupt mit einem Komprimierungsformat das Gegenteil machen kann, eine Datei vergrößern... :unsure:

Naja, ich denke ich werde meine Recherche demnächst abbrechen. Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass die Platte schon einen Vorbesitzer hatte. Wie gesagt, sie wurde im Laden gekauft, war versiegelt, hat Herstellergarantie etc.
Deshalb werde ich bald die Datei überschreiben und meine Kopien darauf ablegen...

VG - Lion
 
Eine Rohdatenkopie ist genauso groß und nach dem entpacken, identisch aufgebaut wie das kopierte Laufwerk. Auch wenn keine Daten drinstehen ist die Größe im vergleich zu enthaltenen Nutzdaten riesig.
Nicht zu verwechseln mit einem geclonten Laufwerk. Dieses könnte in der Größe durchaus abweichungen haben. Sowohl in die eine als auch in die Andere Richtung kann sowas von einem Cloningprogramm verändert werden.
 
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