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Diverse unterschiedliche BSODs nach 3-wöchiger Abwesenheit
welches Netzteil ist eingebaut, welcher CPU Kühler?
und zur weiteren Ferndiagnose benötigen wir auch noch eine Systemübersicht deines laufenden Rechners mittels HWiNFO v6.30 in der portablen Version, die du nicht installieren brauchst:
Das Ganze möglichst so abbilden, dass wir eine komplette Systemübersicht als Screenshot erhalten, wie im folgenden Link sichtbar: Grossbildansicht | NETZWELT
- anschließend den Energiesparplan auf AMD Ryzen Balanced stellen, die Leistungsverluste dadurch sind gering, die Vorteile gleichen das locker aus, das System arbeitet stabiler
- ist der Schnellstart bei dir aktiv geschaltet? dann deaktiviere ihn
@Mark O.
Die AMD Boxed Kühler der Matisse Reihe reichen laut meinem Wissensstand für gewöhnlich, wenn es um die non-X geht und der Kühler hat in den letzten 11 Monaten gut funktioniert. Die Temperaturen bei der CPU waren während des Gamings bei stichprobenartiger Prüfung in Ordnung.
Bezüglich des Chipsatztreibers habe ich bereits in den vorangegangen Posts geschrieben, dass er zum einen aktuell war und trotzdem nochmal reinstalliert wurde, nachdem 1-2 Treiberkomponenten sich nicht vernünftig aktualisiert haben.
Der Arbeitsspeicher hat in den letzten 11 Monaten ebenfalls keine Probleme gemacht und lief auch mit XMP Profil soweit einwandfrei.
Schnellstart ist deaktiviert.
Die Probleme sind erst ohne weiteres zu tun nach 3-wöchiger Abwesenheit aufgetreten wie im Anfangsposting bereits erläutert.
Ich möchte nicht deine Expertise diskreditieren, sondern stelle nur den Sachverhalt über das bisher geschehene da.
@Porky
Wird erledigt.
Edit: BIOS wurde auf F51 aktualisiert.
2. Edit: Wäre es eine Idee nochmal den Grafiktreiber zu reinstallieren?
Deinstalliere den Grafiktreiber und benutze danach noch den Display Driver Uninstaller. Danach noch ein Neustart und dann den neuen Treiber installieren. Das Ganze am Besten bei deaktiviertem Internet, damit Windows Update nicht „dazwischen funkt”. Display Driver Uninstaller Download version 18.0.2.8
Wähle GeForce Experience bei der Installtion ab, bereitet manchmal Probleme.
Ich schicke euch gleich noch eine Übersicht der Temperaturen.
Grafiktreiber wird dann morgen reinstalliert, da sie gleich wegen Arbeit schlafen geht.
Ein großes Danke schon mal, dass ihr euch an dem heutigen Sonntag damit rumschlagt
Edit:
Diesmal hat Overwatch um einiges besser geklappt bei ihr. Keine Crashes oder Bluescreens.
Die Temperaturen sind zwar "relativ hoch", aber nach eigener Recherche ungefährlich für die 3000er Reihe, die aufgrund des Designs generell wärmer wird.
Die Minimum Temperaturen sind höher, weil die Sensoren während des Spiels eingeschaltet worden sind. Idle ist normalerweise um die 34-35°C.
....
Nachdem ich die Treiber mit deinen verglichen habe, scheint es so, dass trotz aktuellem Chipsatztreiber die Komponenten nicht vernünftig aktualisiert wurden.
....
Du hast den Chipsatztreiber versucht zu aktualisieren, aber erst danach das BIOS aktualisiert.
Das kann ein Grund dafür sein, dass nicht alle Komponenten des Chipsatztreibers ordentlich aktualisiert wurden.
Versuche es mit der Aktualisierung nochmal.
Gerade bei AM4-Systemen ist es wichtig, mit aktuellem BIOS zu arbeiten.
Chipsatz greift auch auf das BIOS zu. Und wenn das BIOS nicht aktuell ist, können eventuell auch die aktualisierten Funktionen des Chipsatztreibers nicht richtig arbeiten.
Zu deinen Dumpfiles:
Den Stoppfehler 090620-16062-01.dmp von 18:31 Uhr hat ein Prozess verursacht, für den der Debugger keine Symboldateien gefunden hat. Dadurch ist es für uns (als erfahrene Benutzer, aber nicht als Profis) nicht möglich, den Fehler nachzuverfolgen. Dazu müsste man Assembler können.
Deine Freundin soll überlegen, was gestern Abend um 18:30 Uhr lief, als der Stoppfehler eintrat. Sicher war es eine Anwendung.
TRAP_FRAME: ffffdb876a954510 -- (.trap 0xffffdb876a954510)
NOTE: The trap frame does not contain all registers.
Some register values may be zeroed or incorrect.
rax=ffffdd002dce5180 rbx=0000000000000000 rcx=0000000000000000
rdx=0000000000000000 rsi=0000000000000000 rdi=0000000000000000 rip=0000000000000008 rsp=ffffdb876a9546a0 rbp=0000000000ee3800
r8=0000000000000062 r9=0000000000000111 r10=0000000000000006
r11=0000000000000000 r12=0000000000000000 r13=0000000000000000
r14=0000000000000000 r15=0000000000000000
iopl=0 nv up ei ng nz na pe nc 00000000`00000008 ?? ???
Rip ist das Register IP (InstructionPointer), aber eine 0x8 kann kein Instruktionspointer sein.
Das ist der Stack des Prozesses zum Absturzzeitpunkt
Man sieht, dass außer nt! (ntkrnlmp.exe) keine Symbole auf dem Stack zu finden sind.
Bitte die verursachende Anwendung aktualisieren oder neu herunter laden und neu installieren.
In den anderen beiden Dumpfiles (090620-16765-01.dmp und 090620-25234-01.dmp) kam es einmal zu einer beschädigten APC-Liste und einmal zu einem Beschädigten List Entry (in einer anderen Liste).
Ich konnte keinen verursachenden Treiber ermitteln, eventuell ist es dem inkompatiblen RAM geschuldet. RAM-Probleme, die auf Inkompatibilität hindeuten, können durchaus erst nach einer längeren Laufzeit auftreten. Manchmal treten sie auch er nach einem Systemupdate auf.
also gestern stürzte um 18:30 Uhr erst Overwatch ab und danach dann auch der PC mit einem Bluescreen.
Ich hab den Chipsatztreiber nochmal runtergeworfen und draufgezogen. amdgpio2.inf bleibt weiterhin bei .124 statt .130.
Grafikkartentreiber wurde mit Hilfe von DDU reinstalliert.
Mir war leider nicht bekannt, dass Inkompatibilitäten plötzlich auch nach einem guten Jahr noch auftreten können, wenn es vorher anstandslos auch im XMP-Profil am Laufen war. Das wäre dann auf meinem Mist gewachsen.
Lösche mal mit dem DriverStoreExplorer AMD PCI 1.0.0.74 und AMD GPIO Controller 2.2.0.124 mit gesetztem Häkchen Löschen erzwingen. Dann die Chipsatztreiberinstallation erneut durchführen. Wenn die beiden dann nicht aktuell sind weiß ich auch erst einmal nicht weiter.
Zu den Kompatibilitäten:
Eines ist klar: technische Bauteile können altern und verlieren dadurch an Leistung und, ich sag's mal so, an Flexibilität.
Wenn vor 5 Jahren die RAM sich gerade so im Kompatibilitätsbereich hielten, so kann es heute durch Materialalterung aus diesem Bereich heraus rutschen.
Auch die vielen Windows-Updates und -Upgrades können heute eine größere RAM-Beanspruchung verursachen, als vor 5 Jahren.
Du hattest in Eröffnungs-Thread leider nicht geschrieben, wie der RAM bestückt ist.
Sollte es eine Vollbelegung sein, dann entferne 2 RAM-Module.
Du kannst auch versuchen, die RAM-Spannung um 0,05V zu erhöhen. Das hat schon manchmal geholfen.
Die RAM-Module laufen aktuell ohne XMP mit 2400 MHz mit 1,20 V. Ich empfehle das 2933er XMP zu versuchen, 3200 MHz kannst du danach testen.
Die beiden Riegel stecken richtig, denn es wird Dual-Channel Mode angezeigt.
Hinweis: Secure Boot ist nicht aktiviert.
ich glaube, dass ich rückblickend und auch im Hinblick auf eure Postings im Eingangspost nicht vollständig transparent war, was die Zeitspanne angeht. Dafür möchte ich mich schon mal ausführlich entschuldigen.
Die 3-wöchige Abwesenheit war bis Anfang August. Dort fingen die Probleme dann plötzlich an.
Wie ich bereits erwähnt hatte, hat es den ersten Bluescreen während der Aktualisierung des Grafikkartentreibers gegeben.
Zu dem Zeitpunkt lief das F50 BIOS mit einer älteren Version des Chipsatztreibers. XMP-Profil war aktiviert und hat bis dahin auch problemlos funktioniert. Der Arbeitsspeicher ist in der Tat ein Micron E-Die.
Meine ersten Maßnahmen waren damals wie folgt:
Grafikkartentreiber sauber mit DDU deinstalliert und zu dem Zeitpunkt aktuellen installiert.
Chipsatztreiber deinstalliert und zu dem Zeitpunkt aktuellen installiert.
XMP-Profil deaktiviert und bis heute auch deaktiviert gelassen.
BIOS auf F50 gelassen, da der F51 zu dem Zeitpunkt noch in der Beta-Phase war.
Danach ging es auch mit den Bluescreens. Waren nur sporadisch. Diese extreme Häufung über das Wochenende hatte mich dann veranlasst nach Hilfe zu fragen.
Ich habe mich total verrissen und einen Beitrag zum Profil des TE geschrieben. Das es um die Technik im #1 geht - wer lesen kann ist im Vorteil.
Asche auf mein Haupt!