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System-Leistung verbessern CPU aufrüsten Medion MD34060/2530 I

ackibaun

ackibaun
Guten Abend, Sorry, habe versehentlich beim Schreiben des Themas vor der Prozessor-Nennung irgendwie die Absendetaste gedrückt...wäre schön, wenn ich mal einen Tipp oder Link erhalten könnte bezüglich möglicher Aufrüstung meines Medion PC mit I3-8100 Prozessor...

Problematik/ Ziel: Video Plattform Sportkanal stößt PC ganz schnell an seine Grenzen bzw. an oberer 100% Grenze, bis hin zu Verzögerungen - Ruckeln Halten usw alternatives Öffnen eines Programmes geht gar nicht...Ziel die Prozessorleistung zu verbessern - vorhanden sind 8 GB Arbeitsspeicher
Läßt sich da etwas vernünftig machen, auch für mich als 'Laie' selbst aufrüsten? RAM und SSD erweitern bzw. austauschen kann ich bei meinem Notebook schon, bei diesem PC im Innenleben selbst noch nichts gemacht...

Danke für eine Antwort:

Alle nennenswerten oder auffindbaren Systemdaten unten - (über ein Intel Treiber Aktualisierungstool)
PC
Computer
MEDION MD34060/2530
Betriebssystem
Microsoft Windows 10 Home (64-Bit)
Prozessor
Intel® Core™ i3-8100 CPU @ 3.60GHz
Grafikprodukte
Intel® UHD Graphics 630
Audio
Realtek High Definition


MEDION MD34060/2530
BIOS
Version
370H4W0X.201
Datum
22.11.2017
MAINBOARD
Hersteller
MEDION
Modell
Z370H4-EM
Version
1.0
BETRIEBSSYSTEM
Ausgabe
Microsoft Windows 10 Home (64-Bit)
Version (Build)
2004 (10.0.19041)

PROZESSOR
Intel® Core™ i3-8100 CPU @ 3.60GHz
GRAFIKPRODUKTE
Intel® UHD Graphics 630
AUDIO
Realtek High Definition Audio
Intel® Display-Audio
Hauppauge USB-Live2
Audials Sound Capturing
NETZWERKTECHNIK UND I/O
Intel® Dual Band Wireless-AC 3165
Realtek PCIe GbE Family Controller
Bluetooth Device (Personal Area Network)
Intel® Wireless Bluetooth®
SPEICHER
8 GB
MASSENSPEICHER
HGST HTS725050A7E630
ST2000DM006-2DM164
VendorCo ProductCode USB Device
FORESEE 128GB SSD
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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Nach meiner Meinung würde da eher eine zusätzliche preiswerte Grafikkarte helfen.
Kannst du im BIOS der Intel Grafik mehr Arbeitsspeicher zuweisen?
 
Danke für alle schnellen Antworten 1 interessiert mich und zu 2 wie kann ich das ermitteln?******zusätzliche preiswerte Grafikkarte helfen.
Kannst du im BIOS der Intel Grafik mehr Arbeitsspeicher zuweisen******
 
zu 2 wie kann ich das ermitteln?******zusätzliche preiswerte Grafikkarte helfen.
Eine Grafikkarte ist schon Sinnvoll weil Du ja Ruckler und Verzögerungen bei der Bildwiedergabe hast. Allerdings benötigt ein Zusätzliche Grafikkarte mehr Strom. Da kann es passieren das auch ein stärkeres Netzteil nötig wird.
 
Gib im Startmenü dxdiag ein und zeige ein Screenshot des Reiters Anzeige.
 

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    VRAM.png
    22,4 KB · Aufrufe: 116
Bei dir kommt die hardwarebeschleunigte Darstellung von Videos und Streaming an die Grenze des Machbaren. Weil die Streamingdienste unterschiedlichste Codecs und Auflösungen verwenden, die deine UHD 630 nicht alle beschleunigt rendern kann , muß dieses dann die CPU selber erledigen. Bei einem I7 würdest du das nicht bemerken, I5 möglicherweise auch nicht aber ein I3 8100 ist nun mal nicht der Bolide als den die Werbung den beschreibt. Play Ready und aktuelles Bios, sowie neueste Firmware für die IME, spielen da auch noch eine Rolle. Ob es da von Medion etwas gibt wäre eher Glückssache. Möglicherweise gibt es was von Intel.
Ob dein Board überhaupt einen dickeren Prozessor laufen lasse kann ist nicht unbedingt sicher. Diese OEM-Kisten sind idR. mit den billigsten Board bestückt, die gerade so die verbauten Komponenten versorgen können. Das triff konkret für die VRM des Boards zu, die deine CPU mit Strom zu versorgen haben. Ob die in der Lage sind eine dickere CPU zu füttern wäre die Frage. Medion gibt darüber keine Auskunft. Hersteller des Boards , schau in HWInfo ob das etwas erkannt wird. Steht da nichts kannst du dort in den Sensoren etwas schlußfolgern. Genauere Angaben gibts nicht.
Grafikkarte (GT1030) sollte funktionieren. Größer , mit mehr Potential, wird dein Netzteil nicht schaffen. Auch OEM-Gedöns, speziell für diese sparsamen Komponenten eingebaut. Damit sind mal schnell 100W für eine Grafik an Mehrleistung idR. nicht drin.
Außerdem müßte das Gehäuse die stärkere Wärmeentwicklung der neuen Komponenten berücksichtigen können. In Grenzen geht das meistens noch mit dem Gehäuse. Der Rest - hm...
 
Ok...danke für alle zusätzlichen Antworten...wird eh eine Angelegenheit des reiflichen Überlegens werden....ob eine Teilerweiterung - Bedenken weiterer Abhängigkeiten oder Komponentenverträglichkeit oder ganz was Neues -

ich gebe auf jeden Fall nochmal die 2 Screenhots rein
Screenshot (201).png
Screenshot (202).png
 
Da sehe ich schon ein Problem: Nur 128 MB Video-RAM. Da sollte man im BIOS mehr zuweisen, 256 oder 512 MB, wenn es das Medion-BIOS zulässt. Bei meinem Medion-PC von 2012 war diese Einstellung wie auch viele andere gesperrt bzw. wurde gar nicht angezeigt. Ich habe dann mit einem BIOS-Editor alle Einstellmöglichkeiten freigeschaltet. Riskante Sache und nicht so leicht, wie sich das anhört.
 
Hallo, danke auch für diese Antwort...Von Intel habe ich z.Zt. nur den
Intel-Grafik Kontrollraum - aus den Aktualisierungen von Intel Support Assistent oder Windows Updates - keine Ahnung...
Aber dort scheint keine Einstellung in der Richtung möglich zu sein...
Dann hatte ich mal
Intel Extreme Tuning Utility (Intel XTU) - wobei es hier auch um das Übertakten ging, aber im automatischen Einstellmodus müssten laienhaft für mich ausgedrückt - irgendwie die Prozessorbeschaffenheit oder was auch immer dafür geeignet sein...jedoch liess sich da einiges scheinbar manuell einstellen, aber da habe ich mich nie drangewagt....gibt es andere Tools bzw. Anleitung wie man das mit dem Bios zuweisen machen kann oder ob möglich?
 
Bei einer APU (Prozessor mit Grafikeinheit) hat die GPU kein eigenes RAM sondern benutzt einen Teil des Arbeitsspeichers des PCs. Die Menge wird über das BIOS zugewiesen. Da ich dein BIOS nicht kenne, weiß ich nicht ob diese Einstellmöglichkeit vorhanden ist. Hast du AMI BIOS (Aptio)?

Gib im Startmenü msinfo32 ein. Ich brauche diese Angaben:
 

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    BIOS.png
    5,4 KB · Aufrufe: 66
Zuletzt bearbeitet:
Intel XTU - laß die Finger davon. Erstens wegen des Boards und zweitens wegen der CPU. Das Board incl. Bios müßte Übertaktungsfähigkeiten haben und die CPU ..., gelinde ausgedrückt ist die generell zu dünn. Auch wenn du der 20% draufsatteln könntest (geht wegen des Boards garantiert nicht) wären 20% von Wenig immer noch nicht berauschend. Die IGPU wird damit überhaupt nicht berührt, bringt also wenig bis nichts wenn es denn gehen würde.
Außerdem: Mehr Leistung bedingt immer mehr Wärmeentwicklung , die dabei nicht linear sondern eher exponentiell ansteigt. Wenn das möglich wäre - du hättest einen Rattenschwanz an baulichen Veränderungen vor dir, der einem PC Neubau fast gleichkäme. Netzteil, Gehäuse, Kühler , Lüfter incl. Airflow - du kämst aus dem bauen erstmal nicht mehr raus.
Das einzige was evtl. möglich wäre ist die GT 1030 , die eigenen Ram mitbringt und nicht der CPU Ressourcen klaut. Die 75W dafür müßte das Netzteil erübrigen können. Hoffentlich. Bei 350-400W sollte das gehen. Für manche Streamingdienste wird ein Minimum von 4GB GDDR Grafikspeicher vorausgesetzt damit diese überhaupt in höheren Auflösungen funktionieren. Solltest du dran denken. Außerdem sollte dort GDDR5 stehen und nicht, wie bei manchen Modellen, DDR4!
 
@Porky

Hallo , danke für die Info(s) hier der Screenshot, hoffe es reicht aus....
Screenshot (205).png
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Danke....reicht es aus wenn ich mich beim beim Medion Support deswegen melde, mein System angebe , diesen ja englischen BIOS Link angebe...weil ich jetzt nicht wüsste, wo und wie ich mich da jetzt zurechtfinden würde...
 
Ob dein Board überhaupt einen dickeren Prozessor laufen lasse kann ist nicht unbedingt sicher. Diese OEM-Kisten sind idR. mit den billigsten Board bestückt, die gerade so die verbauten Komponenten versorgen können.

Das Mainboard in dem PC ist das Z370H4-EM. Und laut der Spec-Seite von Medion kann es nur 8. Gen Intel CPU (Coffee-lake) bis 65 Watt TDP. Also keine K-Modelle. Und Multiplikatorübertaktung dann wohl sicher auch nicht.

Das ist in der Kombination natürlich vollkommen absurd. Und ein Sonderfall unter den OEM-Mainboards.

Aber Medion OEM´s sind noch die besten unter den Komplett-PC Herstellern. Jedenfalls, wenn man das PFerd von Hinten aufzäunt.

Wenn die Komplett-PC-Hersteller in den Markt für Office-PC´s hinein wollen, dann müssen sie irgend eine bestimmte Zertifizierung erfüllen, die den Idle-Verbrauch möglichst gering halten.
Das wird der Grund sein, wieso die Mainboards oft keine K-Modelle untertützen.

Und Medion-Mainboards sind da relativ erfolgreich. Ich habe ein einfaches Medion Mainbaord, das mit einem i3 im Idle im extremfall (full C-States) nur 10 Watt verbraucht (entpsrechendes Netzteil vorrausgesetzt - etwa PicoPSU oder gute ATX-Netzteile mit wenig Max-Leistung).

Für Office-Systeme, die den ganzen Tag laufen, sind die Mainboards also bestens geeignet.


Weniger kann man von den Plattformen seit Skylake kaum mehr erwarten (Ausnahme: Shuttle DH110 bei 9 Watt). Und es wird wohl (weil immer mehr Kerne) auch nicht mehr viel weniger in Zukunft.

Und interessant ist, das selbst die "Low voltage"-Plattformen kaum weniger im Idle verbrauchen.

Und "billig" ist hier nicht der richtige Ausdruck. Klar ist, das weniger Bauteile auch weniger kosten und die Flexibilität nach Oben hin begrenzt ist. Aber der Grund ist eher, das der Verbauch auch durch weniger Bauteile gesenkt werden kann. Durch den begrenzten Leistungsbereich (max 65 Watt TDP) kann man die Spannungswandler so konfigurieren, das sie wirklich "stromsparend" arbeiten. Was die Markenhersteller so nur unter bestimmten Bedingungen wirklich tun würden (und hinbekommen). Leider nämlich findet man kaum Marken-Mainboards, die können, was die Medion-Mainboards im Idle können. Die verbrauchen alle meistens 5-10 Watt mehr im Idle.

Und: Weil Medion mit einem Hotplug-Wechselrahmen warb, gibt es auf den Mainboards mindestens einen SATA-Anschluß, der Hotplug-fähig ist. Was auch lange Zeit ein Unikum war, den Acer HP Dell und so ...so nicht boten.

Und was Grafik-Anwendungen angeht, waren AMD-APU´s eigendlich immer die bessere Wahl. Da aber bei Alltagsanwendungen die Implementierungen relevant sind, nicht die reine Grafik-Rechenleistung, sollte das in der Regel egal sein, denn Intel IGP´s können durchaus alles Alltägliche tun, was auch AMD-IGP´s können.




Allerdings:

Die Rechenleistung ist natürlich beeindruckend größer. +144%.


+731%

Angesichts der Gegebenheiten ist wohl eine GTX 1650 die günstigste Lösung fürs Problem.

Die CPU (i3-8100) ist für die allermeisten Anendungen völlig ausreichend.
 
Mal von leicht angegrauten Thread abgesehen, du wirfst da einige Begriffe (Leistung und TDP) in einen Topf und läßt dafür andere Sachen eines Hardware Supports ganz außen vor. Außerdem werden Mobos für OEMs nach den Vorgaben eben dieser mit wirklich den absolut billigsten Bauteilen zusammengenagelt. Was die Verbräuche betrifft, ist sowas Folge einer nicht zu Ende designten Firmware und keiner konsequenten Bereitstellung von Bios-Updates. Die Prozessoren sind nämlich immer dieselben. Der Einsatz billigster, meist nicht dem aktuellen Stand entsprechender Netzteile, tut das seinige noch dazu, was mit höheren Leistungswerten überdeckt werden muß. Diese sind so dimensioniert, das sie gerade so die jeweiligen Systeme befeuern können. Mehr geht damit meistens nicht, was auch gut so ist, weil die Gehäuse immer keinen vernünftigen Airflow und damit auch keine bessere Kühlung zulassen. Gehäuse ist für diese Kisten aus Trompetenblech auch nicht der richtige Ausdruck. Die Komponenten fallen nicht auseinander, das wars dann aber auch schon.
Du mußt in diesem alten Thread nicht versuchen, mir die Welt zu erklären. Ich hatte bestimmt schon wesentlich mehr einzelne Komponenten in der Hand, als mancher auf einem Haufen in seinem Leben gesehen hat.

Das nächste mal können wir und gerne in einem aktuellen Thread über den Weg laufen. Dieser hier ist knapp zwei Jahre alt. Nichts für ungut , aber du warst hier schon fast ein Jahr Mitglied, als im Thread keine Antwort mehr geschrieben wurde. Schau nach oben , kannst du selber lesen.
Bis die Tage …
 
Ich wollte dich nicht "angreifen", also fühle dich nicht angegrifen. Ich wollte nur einwenden, das "High-End"-Standards nur im High-End-Anwenderbereich angelegt werden müssen.

Ähnliche Tendenzen gibt es immer auch bei der Frage nach Datenträgern, wo die Spezialisten Maßstäbe aus dem 24/7-Server-Bereich anlegen, der für Private Bedarfe kaum notwendig ist. Wenn Raid (spiegeln), dann mag auch eine ältere Festlatte hinreichend tun, was sie soll: Die Datensicher speichern. 40000 Betriebsstunden und mehr sind da kein a priori Ausschlußkriterium. Die Ausfallwahrscheinlichkeit mit gleichzeitigem Totalverlust der Daten ist... ziemlich gering. Nahezu Null. Es kommen eigendlich nur Ursachen infrage, die nicht mehr in der Eigenschaft und Konstitution des Datenträgers liegen (etwa äußere Einflüsse, wie Überspannung aus Gewitterblitzen oder so...was andere Vorkehrungen erfordert, als eine Festplatte mit wenig Betriebsstunden. Etwa einen potenten Blitzschutz in der Elektroinstallation...!?).

Und das die Vorteile von OEM-Hersteller-Hardware darin liegen, das sie explizit auf Energiesparen ausgelegt werden (müssen, wenn sie in den Markt wollen, der darauf wert legt. Und das wollen sie ja auch), sollte erwähnt werden.

Das Problem, welches vor 15 Jahren bestand, existiert heute kaum mehr. Explodierte Kondensatore sind relativ selten geworden, weil die Industriestandards besser geworden sind (und die Konfiguration auf den Platinen auch). Hardware, die innerhalb der Spezifikationen betrieben wird, kann, für private User-Situationen, ewig funktionieren.

Was du zum Biosupdate schreibst, erschliesst sich mir nicht. Egal, welches Markenmainboard ich mir ansehe, keines dieser hat mit einem Biosupdate den Idle-Verbrauch so deutlich gesenkt, das es mit OEM-Mainboards (wie etwa denen von Medion) mithalten kann. Und ich habe auch erwähnt, woran das liegt. Selbst, wenn die CPUs letztlich alle die selben sind. Ein Mainboard, das zum Übertakten ausgelegt ist, wird es prinzipiel nicht schaffen, die andere Seite der potentiellen Bedarfe erfolgreich zu erfüllen. Aber es liegt auch nicht allein daran. Sondern die meisten Konsumer-Chipsatz-Marken-Mainboards schaffen nicht, was OEM-Mainboards können.

Deine Aussage würde auch bedeuten, das alle Markenhersteller ihre Produkt-Pflege grundsätzlich vernachlässigen, weil sie nicht hinbekommen, was OEM-Hersteller hinbekommen. Wenn, wie du suggerierst, es nur ein Programmier-Problem sei, wäre jedes neueste Bios-update wohl die Lösung. Aber so ist es eben nicht.

Wie die Medion-Netzteile sind, weiß ich nicht. Sie mögen billig sein. Aber es kommt bei den (niedrigen) Leistungsanforderungen nicht darauf an, ob sie mit bester Hardware-Qualität zusammengeschustert wurden oder ob Standard-Komponenten verwendet wurden (Stichwort "Industriestandard"). Wenn die Netzteile den Spezifizierungen für den Markt nicht genügen (weil sie die Leistung nicht genug runterregeln können), dann verbrauchen sie genau dort mehr/zuviel Strom, wofür sie eigendlich gebaut werden (office und durchschnittlich längere Idle-Betriebszeiten), und dann würden sie ja nicht eingebaut werden.

250 Watt Netzteile sind allerdings nicht die beste Wahl für eine dedizierte Grafikkarten. Für eine 75 Watt Grafikkarte reichts aber gerade noch.
 
Deine Aussage würde auch bedeuten, das alle Markenhersteller ihre Produkt-Pflege grundsätzlich vernachlässigen, weil sie nicht hinbekommen, was OEM-Hersteller hinbekommen.
OEM-Hersteller bekommen überhaupt nichts hin. Die lassen ihre Boards von denselben Herstellern bauen. die du auch als Markenhersteller im Einzelhandel findest. Nur haben diese fast immer keinen Support von diesen Herstellern, sondern nur vom OEM. Medion, Medion - das ist Lenovo!!!
Alle anderen Komponenten, die ein OEM unter eigenem Namen anbietet, kommen genauso von Auftragsfertigern. Dein Netzteibeispiel - lächerlich! Medion verbaut in den Kisten solche berühmten Marken CSL, LC-Power oder wenn du viel Glück hast ein Fortron mit aktuellem Standard. Dieses Kostenminimieren zieht sich in allen Kategorien duch ein OEM-Gehäuse.
Wenn du den Einfluß von Biosupdates (ebenso wie updates der Microcontroller Firmware und der Chipsatztreiber) auf den Energieverbrauch eines Systems in Frage stellt, hast du offensichtlich einigen Nachholbedarf in dieser Richtung. Muß und will ich dir nicht erläutern, kannst du dir selber erarbeiten.
Wenn du hier nach den guten Netzteilen fragen würdest, würdest du nur wenige Hersteller genannt bekommen.
Be Quiet, Corsair und Seasonic , auch wenn diese zuweilen als Auftragsfertiger Netzteile für andere "Hersteller" zusammenschrauben, was diese an Vorgaben verbaut haben wollen. Auch das Studium der aktuellen ATX-Spezifikationen und der Meßpunkte nach 80+ aktueller Netzteile, auch im Schwachlastverhalten, sei dir angeraten. Nicht jedes davon ist für nur etwas Office und ansonsten Pillepalle produziert. Deshalb ist Qualität in dieser Frage nicht, besonders wenig Strom zu verbrauchen, sondern, eine gewisse Bandbreite in der Effektivität in allen Lastzuständen zu gewährleisten. Obendrauf kommt, das Netzteile mit einer ganzen Reihe von Schutzschaltungen versehen sein sollten. Ja, sollten! Weil OEMs gerade dabei sparen. Außerdem müssen diese über die ganze Leistungsbreite einen stabilen Spannungsverlauf garantieren und Restwelligkeiten soweit wie möglich eliminieren. Ripplestrom zB. ist eine hochfrequente, aufmodulierte Frequenzkurve auf die Versorgungsspannungen des Systems und zB. interne Resonanzen im System, die du als Spulenfiepen erlebt nachlesen kannst. Laß das also besser, solche leeren Phrasen wie oben als allein seligmachend zu verkünden.
Du kannst gerne das Hohelied auf die OEMs weitersingen, wie auch immer. Wer damit zufrieden ist - nichts dagegen zu sagen.

Hier brauchst du nicht weiter zu schreiben. Erstens ist das nicht dein Thread gewesen, zweitens ist der schon lange erledigt und drittens werde ich deine nächsten "Wasauchimmer" nicht zu sehen bekommen. Nicht weil ich nicht über ein Thema diskutieren wollte, sondern weil es nervt, einen alten Thread mit solchem leeren Stroh künstlich am Leben zu halten.
Stell dein Anliegen als deinen eigenen Thread zur Diskussion. Dann mußt du dich nicht mit mir herumärgern. Ich habe dazu keine Lust und du wohl auch nicht.
Also ...
 
Ich habe dazu keine Lust
doch...hast du. Sonst würde ich das hier nicht geschrieben haben. Und komm ein wenig runter von deiner Überheblichkeit. Ad hominem kann ich nämlich auch: Wieso steht unter deinem Nic "gehört zum Inventar" und warum scheint dich das schlecht zu beeinflussen?

Selbstverständlich sind Biosupdates wichtig. Und du hast recht in vielen Dingen. Aber den Punkt trifft es dennoch nicht.

Der einzige, der den Support braucht, den du bei OEMs vermisst, ist der Individaluser. Denn wenn ich Hardware/PC´s für Firmen und Office herstelle, die ihren Bedarf in Massen nach ihren Anforderungen einkaufen (die sich nicht so schnell verändern), dann haben die ihre eigenen Support-Abteilungen. Von den Herstellern der Boards kommen dann nur noch solche Updates, wie gegen die UEFI-Problematik. Weil das Vertragsbestandteil ist (funktionierende und sichere Hardware).
Das "Konsumer", wie du, auf OEMs meckern, scheint gerade in dieser Hinsicht pure Hilflosigkeit zu sein. Solche kaufen dann irgendwann auch nur noch Asus Maximus und Gigabyte Aorus. Damit sie gar nicht erst in die Lage kommen, auf Einschränkungen und Grenzen der Hardware stoßen zu können. Und bezahlen den Preis dafür. Doppelt: im Einkauf und im Betrieb...hohe Kosten.
Denn wenn ein PC, der tagsüber hochgefahren ist, 10 Watt einspare, weil ich nicht "überdimensionierte" Schaltungen und Hardware habe, dann ist das ein Gewinn, selbst, wenn die Platine kaput geht, weil sie gerüchteweise mit "billigen" Bauteilen produziert wurde.

Nur noch mal auf die Ansprüche zurück zu kommen: Eine 24/7 Server-Festplatte leistet Dinge, die ein Normaluser nie brauchen würde. Aber der ganze Markt (oder alle "Enthusiasten) gehen davon aus, das nur diese Festplatten ein Existenzrecht haben. Denn alles andere würde sie (auch nur mutmaßlichm, weil gefühlt) irgendwann vielleicht einschränken in der Anwendung.
Also als ich mein erstes Auto hatte, kam ich auch irgendwann zur Erkenntnis, das es nicht 200 Sachen fahren kann. Und obwohl mir das eigendlich klar sein sollte, war ich enttäuscht. Und genau aus diesem Grund gibt es die Tuning-Szene (bei Autos und bei PC`s und wer weiß schon, wo noch alles).

Aber wer einen OEM-Office PC hat, und Gaming machen will, sollte besser nicht nach Möglichkeiten fragen, sondern sich einen Zweit-PC anschaffen. Klingt verschwenderisch, ist aber so. Denn ein Gaming-PC wird als Office-PC genutzt, unverhältnismäßig viel mehr Strom verbrauchen, als ein typischer Office-PC. Mit einem Porsche GT3 fahre ich auch nicht zum Einkaufen oder alltäglich zur Arbeit.

Und ja, sie werden sich immer kritisieren lassen müssen, wenn sie in Foren, wie diesem, danach fragen, was sie denn mit ihrem OEM-Mainboard/System tun können, um "richtig" Gamen zu können.
Nur die Antworten sind zuweilen seltsam abgehoben und.... realitätsfremd, wenn sie a priori ausschliesslich vom High-End ausgehen. Vom Möglichsten allem Möglichen, der zum Standard mutiert.

Weil es um Medion geht und die Mainboards gerüchteweise bei ECS hergestellt werden. Ein Urgestein der ersten Stunde. Unter "PC-Entusiasten" kennt niemand mehr ECS / Elitegroup. Weil die gar nicht mehr für den Konsumer/Entusiasten/retail-Markt produzieren scheinen. Jedenfalls nicht in Westeurpa verkaufen, wie es scheint.

Und es gibt im Angebot der Webseite zur aktuellen Intelplattform gar keine Z-Chipsatz-Mainbaords mehr. Möglicherweise weil sie gar nicht wollen, das sogenannte "Enthusiasten", die meist Laien ohne Ahnung sind, aber Ansprüche haben, wo im Angebot nie eine solche Anwendung einbegriffen war, blöde Fragen stellen und das Geschäft verkomplizieren. Oder eben, weil sie High-End aufgegeben haben, denn die Technik ist natürlich kompolizierter, als Standard-Plattform-Hardware. Warumn auch immer. Spezialisierung ist.. nach allem, was die moderne Welt so propagiert... alles, was moderne Zivilisation ausmacht (Warnung: Sarkasmus).

Wie auch immer, das du OEM verteufelst und schlecht machst, und in der Weise, tut auch die Hersteller, die ja, wie du schreibst, die Platinen eigendlich herstellen, kritisieren. Die du eigendlich aber gegen OEM in Schutz nimmst/bevorzugst.

Widerspricht sich doch....oder?

Hast du schon Dell für ihr jüngstes "Gaming-Monster" kritisiert, weil es aussieht, wie ein Föhn? (nur, weil es in den 1970gern mal solche mit Axiallüfter von Krups gab....und weil Hochleistungs-PC´s eben ... Luft warm machen...sic).

Billige Technik? Nein. nur keine High-End Technologie und maximale Funktionalität, wie sie im Retail-Bereich durchaus vorkommen, aber nur für einen winzigen Teil der Konsumer von Relevanz ist.
 
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