Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Peripherie HD Audio nur nach Standby und Hardware-Erkennung verfügbar

Archie1a

gehört zum Inventar
Nach jedem Rechner-Neustart ist das interne High Definition Audio-Gerät nicht verfügbar, weil es angeblich nicht angeschlossen ist. Im Gerätemanager ist das Gerät bei den ausgeblendeten Geräten zu sehen, die Hardware-Erkennung bringt zunächst keine Änderung. Unter Systemgeräte ist der HD-Audio Controller ebenfalls nicht aktiv.
Wenn ich den PC einmal aus "Standby" reaktiviere, danach die Hardware-Erkennung starte, wird das Gerät einwandfrei erkannt und funktioniert.
Im Bios kann ich wählen zwischen HDA-Controller = Auto oder disabled. Beide Konstellationen habe ich getestet, auch nach Erkennung mit funktionierendem Audio-Gerät vor dem nächsten PC-Start den Controller auf disabled gestellt, damit ggf. keine Veränderung vorgenomen wird. Auch in der Konstellation ist das Gerät nebst HD-Audio-Controller erst nach dem Standby-Modus und anschließender Hardware-Erkennung vorhanden. Gelegentlich tauchen bei den ausgeblendeten Geräten noch Microsoft Trusted Audio-Drivers auf, die natürlich auch schon mal gelöscht wurden, ohne dass dies zu einer Änderung der Problematik führte.
Eine PCI-Audiokarte habe ich schon benutzt, funktioniert natürlich einwandfrei, gelegentlich dann auch beide Geräte, intern und PCI. Diesen letzten freien Steckplatz wollte ich allerdings für einen eSata-Adapter verwenden, daher sollte das interne Audio-Gerät endlich funktionieren. Ach ja, unter Vista waren schon ähnliche Probleme, die ich dann mit der PCI-Karte beendet hatte.

Folgende Realtek-Versionen wurden probiert: R161, R178, R196, R199, R237, R239 u. R240_x64
Das Gerät läuft auch dann nach Standby, wenn Realtek deinstalliert wird.


  • MOBO: MSI MS-7301 (Packard Bell OEM) > Motherboard ID: 09/28/2007-PT890-8237A-6A7L8M4BC-00
  • BIOS: Version PT890 W7301VP2 V3.16 092807 14:49:25
  • ChipSatz: North Bridge: VIA PT890 South Bridge: VIA VT8237A
  • Audio: 1. Realtek ALC888/1200 @ VIA VT8237A High Definition Audio Controller + 2. TerraTec Aureon 5.1 Fun Sound Card PCI
Was haben die Energiedaten (siehe Masken) zu bedeuten, könnte dort ein Zusammenhang sein?

Bios-Masken siehe ggf.: BIOS - BIOS-Masken für Packard Bell Cuba Hauptplatine - instr_bios_cuba - Information and Instructions - IMEDIA MC 9906 - 120317860316 - iMedia - platform_honeymoon_imedia - Desktop

Hat noch jemand eine Idee??
 

Anhänge

  • HDA1.JPG
    HDA1.JPG
    45,7 KB · Aufrufe: 384
  • HDA2.JPG
    HDA2.JPG
    43,4 KB · Aufrufe: 689
  • HDA3.JPG
    HDA3.JPG
    65,1 KB · Aufrufe: 382
Anzeige
Das aktuellste BIOS hast Du ja sicher schon drauf, oder?
Vielleicht versuchst Du es mal mit einem Clear CMOS.
Ansonsten wüsste ich leider auch nicht, wo man da noch ansetzen könnte.
 
Hallo Archie1,

Es gibt ein Tool " Dev-Manager-Pro", mit dem auch ausgeblende Geräte im Gerätemanager angezeigt werden. Info auf der Seite: STEITZ - Device Manager PRO
Runterladen von der Bild-Partnerseite. Man sieht alles was jemals installiert worden ist oder doppelt vorhanden. Damit habe ich gute erfahrung gemacht, wenn ein Gerät nicht funktioniert. Viele Einträge sind ausgegraut und nicht mehr vorhanden! Mit rechtsklick deinstallieren.

Viel Erfolg MOD
 
@MOD
danke für Beteiligung. Die ausgeblendeten Geräte habe ich im Griff, siehe 2. Satz meiner Problembeschreibung. Da wurden natürlich alle ausgegrauten Geräte deinstalliert. Erst nach Standby und neue Hardware suchen (im Gerätemanager) ist wieder HD-Audio aktiv, ohne dass Treiber installiert werden.

@Martin,
ebenso danke. "clear cmos", das war auf dem ersten Blick ein (letzter?) Ansatz, an den ich auch schon gedacht hatte, zumal bei der Änderung im BIOS beim Punkt Virtualisierung nach dem Speichern der Änderungen der PC die Eigenschaft hat, kurz ganz auszugehen, um anschließend einen Neustart zu machen. In dem Fall funktioniert HD-Audio einmalig sofort ohne weitere Maßnahmen. Das Gleiche trat heute nach dem Löschen der gepufferten BIOS-Werte auf, aber auch nur einmalig nach dem ersten Neustart. Für das spezielle OEM-MBO von Packard Bell gibt es kein neueres BIOS als die verwendete Version 3.16, die für Vista angepaßt wurde. Beim Hersteller MSI taucht das Board nicht auf, da OEM-Produktion.

Zwei Ansätze sehe ich noch:
1. Könnte ich ohne Risiko auf eine vorherige BIOS-Version zurückgehen und was wäre besonders zu beachten, komme ich ggf. wieder zurück?
2. Werden die interne Geräte auch über IRQ's gesteuert und wenn ja, könnte dort eine Änderung vorgenommen werden, ohne die zukünftige IRQ-Verwaltung komplett manuell vorzunehmen?

Gruß Archie1a
 
1.) Wenn Du sowohl das alte als auch das neuere BIOS als rom-Datei vorliegen hast, dann kannst Du problemlos zwischen beiden Versionen wechseln. Ansonsten musst Du mal schauen, ob Dein Board ein BIOS-Backup anbietet.
2.) Kommt wieder auf das BIOS ein - normalerweise kann man einzelnen Geräten oder Steckplätzen feste IRQs zuweisen und die anderen automatisch verteilen lassen.
 
:) Die Sachlage ist jetzt klar, das Bios hat eine Macke, nur bis 3 GB RAM wird das Audio-Gerät beim Booten richtig erkannt. Das habe ich zumindest mit 2 GB RAM nachvollziehen können, das Gerät wird erkannt und funktioniert. Der MoBo-OEM-Vertreiber Packard Bell liefert kein Bios-Update und gibt lediglich den Hinweis, dass in dem Falle auf 3 GB RAM reduziert werden sollte.(n)
Der PC war mal mit Windows XP MCE2005 und 2 GB RAM ausgeliefert worden, das Vista-Upgrade war inklusive und ist nachgeliefert worden. In dem Zusammenhang (Neuinstallation, Bios-Update und gleichzeitig Speichererweiterung auf 4 GB) fiel die Ursache (Speicher) natürlich nicht auf, da ein neues OS installiert worden war.

Jetzt werde ich wohl aus mehreren Gründen in ein neues MoBo investieren, zumal ich dann auch mehr RAM einsetzen könnte.

Vielen Dank an die Helfer!!
 
Anzeige
Oben