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Frage Ist das Ausfallrisiko bei 1TB 2,5 Zoll Festplatten höher?

ArctiCMooN

gehört zum Inventar
Hallo,

so langsam drängen sich die 2,5" Platten (intern wie extern) auf den Markt und immer öfter möchten Leute ihre Laptops mit solchen aufrüsten. Nun stellt sich mir die Frage, ob hier das Risiko eines Datenverlustes bis zu 3 mal höher ist, da ja 3 Scheiben à 333 GB bzw. 2 Scheiben à 500 GB in dem Gehäuse stecken.

Über Antworten würde ich mich freuen.
 
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Warum sollte das Risiko eines Datenverlustes mit der Anzahl der Platter steigen? Dazu gibt es keinen Grund, oder haben 3,5" Platten ein höheres Ausfallrisiko als die 2,5" Platten?
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte das Risiko eines Datenverlustes mit der Anzahl der Platter steigen? Dazu gibt es keinen Grund, oder haben 3,5" Platten ein höheres Ausfallrisiko als die 2,5" Platten?

Das weiß ich ja eben nicht, irgendwer hat das Mal in den Raum geworfen. Da mein technisches Verständnis hier an seine Grenzen gelangt, wollte ich das einfach noch mal verifizieren.
 
Die MTBF ist bei allen Platten praktisch identisch, egal welche Größe. Eine regelmäßige Datensicherung empfiehlt sich allerdings auf jeden Fall.
 
Die Begründung für diese Behauptung würde mich jetzt wirklich mal interessieren. Denn technisch gibt es keinen Grund warum eine Platte mit mehr als einem Platter (so nennt man die Scheiben) anfälliger für Datenverluste sein sollte als eine mit nur einem Platter.

3,5" Festplatten werden seit Jahrzehnten mit mehreren Plattern ausgestattet und dort kam es nie zu einer Mehrung des Verlustrisikos, 2,5" Platten sind nur eine kompaktere Bauform, technisch unterscheiden sie sich nicht vom 3,5" Pendant. Auch die höhere Datendichte je mm² ist kein Grund auf ein grösseres Verlustrisiko zu schliessen.
 
Eine absolute Sicherheit gibt es ohnehin nicht, wie wir alle wissen. Unabhängig von der Garantie,
was nützt mir die ersetzte Platte, wenn die Daten pfutsch sind?

Ich kaufe bewusst schon seit Jahren keine "Monsterplatten", eben weil ich immer mindestens
ein Duplikat in Reserve haben muss.

Ich spekuliere deshalb auch nach einen NAS, das mir die lästige Arbeit durch RAID abnimmt.
 
Ich würde sorgen, daß der Load Cycle Count der Platte nicht ins Kraut schießt(mit nervigem Klackern alle paar Sekunden).
Meine Netbook-HD hatte nach ca. 300 Start-Stop-Zyklen einen Loadcyclecount von ca. 50 000 nach einem Jahr(lumpige 650 Stunden). Gesamtlebensdauer bei dieser Platte 600 000 Zyklen.
Dank quietHDD ist nun Schluss. Dort kann man neben dem Akustikmanagement auch APM einstellen, was eine Funktion aus Load- und Autospindownzyklen darstellt mit Gewichtung von Performance Richtung Energiesparen(Köpfe parken spart 2 Watt und verschleißt die Parkrampe aus Teflon und vllt. auch de Köppe).
 
Vielen Dank für die Antworten. Ich wollte das einfach nur technisch noch einmal nachvollziehen weil ich auch nicht verstand, warum sich das Risiko erhöhen sollte, wenn man mehr als eine Scheibe verbaut. Es wurde mir auch nicht erklärt, warum das so sein sollte, es wurde einfach in den Raum geworfen, ist natürlich nicht hilfreich.
 
Bei schlechter Kühlung dürfte die höhere Hitzeentwicklung ein Thema sein, die bei HDs hauptsächlich durch Reibung Platter/Luft zustande kommt.
 
Ja das sehe ich genauso, genau deswegen ist in meinem Notebook die Platte schon nach 650 Stunden
ausgestiegen, behoben wurde das Problem durch eine SSD und eine neue Magnetfestplatte wird jetzt
als externe genutzt. Das Positive daran ist, dass das Notebook General nicht mehr ganz so warm wird.
 
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