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Mein neuer alter AUDIO - MiniDisc PC! Jetzt ist er fertig.Oder fehlt doch noch etwas?

HerrAbisZ

unbequemer Zeitgenosse
Da ich noch ca. 150 MiniDisc`s habe war ich schon länger auf der Suche nach einem MiniDisc PC bzw. Laufwerk.

Was ich fand war extrem teuer und mittlerweile wurde auch die Produktion von Sony eingestellt

Alterdings: Sony lässt den letzten MiniDisc-Player vom Stapel laufen ? neuerdings

Durch Zufall stolperte ich dann bei ebay über einen Sony MiniDisc PC und erwarb ihn um EUR 30,50 plus Versandkosten. Er war allerdings ohne Treiber CD`s aber mit XP Home Key. Das sollte ich doch hinbekommen.

SonicStage, andere Audioprgramme und SW drauf ( Welche sollten nicht fehlen ?) und feddich
 

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Ja sicher. Habe ich schon getestet mit dem Kopfhörer.

Für die HI-MD muss ich allerdings wahrscheinlich den NetMD Player nehmen, bin ich noch nicht so weit.

Hänge ich vieleicht später mal an die Stereo Anlage.

Ich möchte ja auch die Musik auf den PC kopieren, wie ich es mit meiner CD Sammlung gemacht habe.

Hier noch der Desktop, wo ihr sehen könnt, was ich noch so drauf gegeben habe.
 

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Wie von mir vermutet, mag des MDLP Laufwerk im PC die Hi-MD`s NICHT! Das Laufwerk war auch gleich beleidigt und nahm dann gar keine MD`s mehr an - hat sie nicht einmal eingezogen. Ich musste den PC sogar stromlos machen und dann neu Starten, damit es wieder funktionierte.

ALSO KEINE HI-MD`s in ein normales MDLP Laufwerk im PC stecken!

Also den NetMD/HI-MD Walkman MZ-NHF800 rausgeholt (klar! lag fast ganz unten in der Schachtel)

Sony : Support für MZ-NHF800 | Technischer Support für MZ NHF800 | MZNHF800

Treiber Handbuch Software downloaden und installieren.

Jetzt läuft gerade eine Übertragung an den PC, wobei ich auch gleich in WAV Format konvertieren lasse (209 Titel, da sind auch lange von DEEP PURPLE Made in Europe, Japan dabei)

Wahnsinn! Bis zu 45 Stunden Musik auf einer HI-MD

Hi-MD ? Wikipedia

Und ich weiß ATTRAC ist besser als MP3
 
Kommt auf die Bit Rate an mit der Mp3 gerippt werden.
Oft werden die Standard mäßig nur mit 128 kb/s gemacht.
Man sagt, dass 192 kb/s bereits ausreichen, um bei einer Mp3 CD Qualität hinsichtlich des Klangs hinzubekommen.
Ich habe persönlich aber die Erfahrung gemacht, dass gerade bei Musik, in der das Spektrum der Frequenzen voll ausgeschöpft wird, mind. 224 kb/s, im Extremfall 320 kb/s erforderlich sind.
Um das best möglichste aus Mp3 rauszuholen wäre eine Bitrate von 320 kbps, eine Samplerrate von 4800Hz und die Samplergröße von 16 bit und 2 kanal Stereo zu konvertieren.
Diese Dateien sind dann durchschnittlich mit ca 8-12MB sehr groß, aber dafür absolut gute Qualität was man auch deutlich hört.
Wer allerdings auf kleine Dateigrößen Wert legt, muss eben bei der Qualität Einbußen hinnehmen.

+ mp3 hat besseres Psychoakustisches Modell

+ mp3 hat flexible Framegrenzen

+ mp3 kann die Datenrate den Ansprüchen des klangmaterial deutlich besser anpassen - auch schon ohne VBR-Option ..

ATRAC hat aber den Vorteil, nicht so stark komprimieren zu müssen (nur 1:6), damit macht es die Nachteile locker wieder wett.
Da gibt es aber verschiedene Versionen:
ATRAC Version Table
Ob die immer untereinander oder abwärts kompatibel sind ??
 
In Sachen MP3 gilt eines: Beim Komprimieren der Musik entstehen hörbare Verluste auch bei 320er-Komprimierung (beste Quali), speziell Frequenzgang und Dynamik werden arg beschnitten.
Inzwischen habe ich mich sehr mit freien, verlustlos komprimierenden Codecs, wie z.B. APE, OGG und besonders FLAC angefreundet.
Im Verhältnis zu einem WAV-Stream erfolgt meist eine Komprimierung um 30-5ß%.
 
Digitale Kopien sind immer Verlust behaftet.
MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen wahrnehmbare Signalanteile zu speichern.
Also fehlt neben der Kompression auch noch was. :(
Auch die Standard Audio CD mit ihren 16 Bit ist nicht der Hit.
Zum ab dudeln im Auto mit USB Stick reicht mir das aber.
Sonst höre ich neben CD auch noch LP / SACD!
Und meine " alte " Bandmaschine ist auch noch im Einsatz.
Und entscheidend ist ja auch die ( Qualität ) der Aufnahme- und Wieder Gabe Kette.
Ob da mit Pegel Begrenzern / Limitern und Dynamik Kompressoren die Musik flach- und Dumpf gebügelt wurde.
Eine CD mit 0 dB Aussteuerung ist selten,
meist 20 dB- oder mehr.
Ein erstes Verdichten des Ausgangsmaterials wird gerne eingesetzt, um die klanglich charakteristischen Eigenschaften eines Kompressors auszunutzen.
Es geht also eher um den 'Sound' des Gerätes als um das Verdichten selbst.
So bieten sich an dieser Stelle analoge Geräte mit ihren typischen und unverwechselbaren Klang an.
Da diese in ihrem Eingreifen äußerst unterschiedlich sind, spielt die Erfahrung eine sehr große Rolle, doch im allgemeinen wird man keine allzu drastischen Eingriffe vornehmen.
Typische Einstellungen könnten sein:

Threshhold: -10 bis -25 dB

Ratio: 1:1,25 bis 1:2,5

Attack-Time: 20 bis 50 ms

Release-Time: 70 bis 250 MS

Von Multibandkompression, Expanding, Soft-Clipping und Dithering gar nicht zu reden.

Aber das führt jetzt hier zu weit.
 
@Rheinhold:
Was du zuletzt beschriebst, sind die Einstellungen eines Dynamik-Kompressors... und sowas hat nicht mit einem Daten-Kompressions-Format zu tun, sondern ist eine direkte Beeinflussung des Klangs für Aufnahme und Wiedergabe.
In Sachen Audio-Qualität CD vs. Vinyl gebe ich dir absolut recht, auch wenn eine SACD/HDCD Letzerem schon sehr nahekommt.. es ist aber immer noch ein digitaler Tonträger.
Ich denke oft an meine alten Musiker-Zeiten zurück.. als ich noch im Besitz einer Revox B77 2-Spurmaschine, eines Micro Seiki Laufwerks mit externem Magnesium-Tonarm mit einem mit Schneidnadel besetzem Abnehmer war.. Der Sound war anders, besser... aber das waren meine Ohren damals auch. :ROFLMAO:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es OK! Rheinhold, da du SACD = Super Audio CD ansprichst. Meine Nachforschungen haben ergeben, das das die Qualität einer LP erst hat. Die normalen CD`s gehen meistens nur bis maximal 18 Khz - LP und SACD über 22 Khz Frequenzbereich.

Und dann schaut euch mal die Preise an

Tonträger - CD & Vinyl - SACD - HiFi und Home Cinema und Plattenspieler Zubehör

Ich finde das ist Wucher!

Ich habe auch meine ganzen ca. 250 Vinyls digitalisiert schon. Das war zwar sehr viel Arbeit, aber ich finde, es hat sich gelohnt.

Mist! Jetzt hat es mir die WAV - Konvertierung nicht genommen, obwohl ich sie eingestellt habe. Auch manuell angestoßen funzte es nicht. Also in der Hilfe von Sonic Stage nachgelesen: Wenn man sich die Liederbezeichungnen von der Datenbank automatisch aus den Netz holen lässt, dann wird NICHT ins WAV-Format konvertiert. :rolleyes::(:cry:

Alles noch einmal! Dauert sicher wieder über eine Stunde bei einer HI-MD. Macht nichts ich habe ja Zeit.
 
So! Und nun das! Ich hofte mit dem HI-MD alles übertragen zu können. Doch bei den normalen MD`s kommt folgende Fehlermeldung

Kann die folgenden Titel nicht in Eigene Bibliothek übertragen, weil sie von Net MD oder anderem Computer aufgenommen wurden.

Der Kopierschutz hat nun zugeschlagen. So wie ich das sehe und gegooglet habe, bleibt nur mehr überspielen. Optisches Kabel habe ich. Muss halt Magix Music cleaning Lab 2004 wieder her halten. Aber da muss ich seeeeeeeeeehr viel Zeit haben wieder.

Oder hat noch jemand eine Idee ?
 
Das ist ärgerlich.
Ich finde Net MD ist da die einzige Lösung...
Oder halt null MD.
Und die MD wird auch oft Überschätz:
Warum hat die MD keine CD-Qualität ?

Auf eine heutige Audio-CD passen ca. 74 bis 80 Minuten hochwertige Aufnahmen.
Dazu wird eine Speicherkapazität von 650 - 800 MB benötigt.
Mit der MD wird die gleiche Spielzeit erreicht, jedoch ist die Speichermenge gerade mal 164 bis 177 MB groß.
Um mit dieser geringen Kapazität die lange Laufzeit zu erreichen wird das Audio-Signal stark komprimiert, es werden also Signal-Anteile entfernt, von denen man annimmt, dass diese vom menschlichen Gehirn ohnehin nicht wahrgenommen werden.
So ähnlich funktioniert auch ein Schrumpfen in das platzsparende mp3-Format.
MD / Mini Disc digitalisieren, mit dem richtigen Minidisc Player überspielen.


Darum ging es mir ja " der Sound ", wie heute digital alles ( hingebogen ) wird.
Die meisten Hi-Fi Geräte haben nach Norm eh nur den Übertragungs Bereich von 20 Hz bis 20 KHz.
Was darüber geht ist einfach nicht da.
Und das Spektrum von Boxen reicht oft bis 40 KHz und höher.
Frag mich da nur wo das herkommen soll.??
Auf Töne zwischen 2 kHz und 5 kHz reagiert der Mensch am empfindlichsten, so dass Tonhöhenunterschiede hier auch am besten wahrgenommen werden.
So schrieb die DIN 45500 für die Magnettontechnik einen linearen Frequenzgang im Bereich von 250 Hz bis 6300 Hz für HiFi-Heimstudiogeräte vor, wobei eine Toleranz bis 5 dB erlaubt war.
Für Studiogeräte galten nach der DIN 45511 strengere Regeln.
Hier war in einem Frequenzbereich von 80 Hz bis 8000 Hz nur eine Toleranz von 3 dB erlaubt.
Gegenwärtig nimmt diese Norm im Hi-Fi-Markt keine qualitätsbestimmende Rolle mehr ein, da die meisten Aufzeichnungsgeräte, Tonträger und Wiedergabegeräte diese Anforderungen bei weitem übertreffen.
Während die Verstärkertechnik heute hinsichtlich Frequenzgang, Rauschen, Störabstand, Übersprechen und Klirrfaktor weitgehend beherrscht wird, bilden die Lautsprecher, verbunden mit der Raumakustik, auch heute noch einen Schwachpunkt.
Lautsprecher haben den schlechtesten Frequenzgang und den mit Abstand höchsten Klirrfaktor aller Komponenten.
 
@Rheinhold:
Wenn du einmal eine Anlage vor Ohren hattest, die einen Frequenzgang von 25Hz-22KHz mit einer Dynamik von 115db und einem Klirrfaktor von 0,1% (noch am letzten Glied, dem Speaker gemessen) verwirklicht...
Danach denkst du anders...

Ebbes stimmt allerdings:
Die Raum-Akustik macht meist alles wieder kaputt.
Deshalb wird eine hochwertige Anlage auch im Raum eingemessen.. womöglich sogar daraufhin schon beim Bau optimiert.
 
@Rheinhold:
Natürlich geht es auch noch besser, aber zu welchem Preis und meine Ohren ( fast im Rentenalter )........

Jep.. ich hätte sowas auch gern zuhaus ;)
Ich habe einmal ein Aufnahme-Studio aufbauen dürfen, wobei Geld eher eine Nebenrolle spielte.
Akustik, Mischpult, Boxen und Verstärker wurden dabei von mir selbst konzipiert, berechnet und gebaut.. daher auch die erlesenen Werte.
Es konnten schon bei der Planung alle nötigen Parameter berechnet werden.
Ich bin immer noch stolz auf dieses Projekt.. und das Studio gilt in Kennerkreisen noch heute als Geheimtip.
 

Was soll ich machen. Es ist eben so. Ich werde einfach die MD in das Laufwerk vom PC stecken mit SonicStage abspielen und mit MMCL2004 aufnehmen. Habe es schon ausprobiert und es funzt. :) Neues kaufe ich mir sichern nicht dazu.

Was allerdings komisch ist, SonicStage war wieder nicht aufrufbar, nachdem ich eben ein neues Programm installiert hatte. Musste Wiederherstellung von SonicStage durchführen. Natürlich musste ein Internetzugang bestehen. Wie wenn man den PC registrieren will. :rolleyes:

Das nächste mal deinstalliere ich SonicStage und installiere es noch einmal neu.

Jetzt mache ich gleich ein Backup mit Acronis und eine Systemwiederherstellungspunkt habe ich auch gesetzt. Für alle Fälle.
 
Nutz du eine neure Version von SonicStage ?
Um die neue SonicStage CP Software zu nutzen, wird dringen empfohlen, die Firmware des Gerätes auf den neuesten Stand (3.0) zu bringen.
SonicStage® CP | Sony
 
SO! Ich habe nun eine MiniDisc aufgenommen. MMCL kannn die einzelnen Tracks automatisch trennen. Nur fehlen dann ja die Namen (Titel, Interpret, etc.). Ich dachte, die hole ich mir mit dem WMP - funzt nicht. Na dann mit Sonic Stage - das funzt, aber ich muss dann die Originaldateien händisch umbenennen.

Ich habe dann im Netz gesucht, aber ich bin schon zu lange wieder am PC.

Gibt es ein kostenlosen Porgramm, das das für mich machen kann ? Welche Tipps habt ihr für mich bitte ? DANKE!
 
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