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[gelöst] Diese Sticker auf Laptop und Drucker sollte man die abziehen?

hungary

bekommt Übersicht
Hallo liebe Windows-Community, ich bin neu hier :)

und habe auch gleich einmal eine Frage an die Profis hier.

Es gibt ja rechts am Laptop (immer diese Sticker (bei mir "Windows 7, Intel-Prozessor, und Grafikkarte") . Das sieht mir nach Werbung aus, was meint ihr.

Gibt es einen Grund oder Gründe diese Sticker auf dem Gerät drauf zu lassen ?

Auf meinem HP-Drucker ist ein großer grüner Sticker, da steht drauf was der so kann: z.B. "wired Networking und Instant-on Technology"

Lasst ihr solche Sticker / Aufkleber drauf oder macht ihr die ab und warum ? Also ich würd die gern abmachen, weil wofür braucht man die oder sind sie gut. Geht das einfach das abmachen?

Kann man die Klebereste bei Alu-Gehäuse mit Reinigungsbenzin wegmachen oder wird dadurch das Metall angegriffen?

Und dann noch. Warum sind diese Sticker eigentlich auf dem PC? Vllt zur Ausstellung, damit der Kunde sieht , aha, da ist Win 7 drauf usw.

Danke schon mal im voraus!
 
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Willkommen im Forum:)

Du hast es richtig erkannt, diese Sticker sind Werbung, aber auch Hinweise was in dem Gerät an Funktionen und Hardware verbaut sind.
Kannst sie entfernen, würde aber Reinigungs-Alkohol (90%~) nehmen, da dieser recht schnell verdampft.

Ich persönlich lasse sie drauf, da sie micht nicht stören.
 
Herzlich Willkommen hungary :)

Sind weniger Werbung sondern eine einfache Information , was an grundlegenden Sachen so verbaut bzw. installiert ist .
Eigentlich gibt es so unbedingt keinen Grund die drauf zu lassen , sowie es dem Gerät auch nichts macht , wenn sie draufbleiben . Soll heißen , das entscheidet dein persönlicher Geschmack .
Ich mache sie bei den Geräten , die ich behalte , immer ab . Bei Geräten , die ich für Freunde repariere oder neu erwerbe und einrichte , lass ich sie immer drauf . Die können dann selbst entscheiden , ob sie sie drauf lassen oder nicht .
Mit der Zeit werden die von ganz allein unansehnlich bzw. fallen einfach ab . Die Klebereste kannst du mit Siedegrenzbenzin (Wascgbenzin) entfernen , aber keine schärferen Mittel benutzen .
Deine letzte Frage habe ich im ersten Satz schon beantwortet ;)

Gruß Micha !
 
Bei Kunststoff Gehäusen wäre ich mit Benzin, Alkohol vorsichtig, das löst die Oberfläche an!
Das eine Hausmittel für alle Aufkleber gibt es nicht, besser ist ein Etiketten Entferner.
Oft hilft auch der Fön, oder Oel.
Ganz Übel ist Nagellackentferner, der enthält Aceton, das löst den Kunststoff richtig auf.
 
Danke für die Meinungen

Am Drucker ist die Oberfläche Kunststoff sehe ich gerade. Was wäre da am besten zu nehmen, um die Klebereste wegzumachen, weil der Sticker ist sehr gut befestigt und es werden Reste bleiben.

Das Reinigungsbenzin habe ich hier vorrätig. Das kann man nehmen bei Aluminium-Oberfläche ? Hat jemand Erfahrung ? Bevor ich mir da den Laptop verhunze...
 
Klebereste mit einem stärkeren Kleber abtupfen. Ich hab' da ne Rolle Montage- bzw Fixierband. Nicht die Version mit Kunststofffilm nehmen, die taugt weder für diesen, noch ihren eigentlichen Zweck.
Sonst nehme ich für alles Empfindliche TFT Reiniger.
Wenn man nicht vor hat, die Geräte zurückzugeben oder nach kurzer Zeit zu verkaufen, dann würde ich den Stickerkram entfernen. Bei Monitoren muß man sogar, da ragt fast immer was ins Bild.
Angefangen hat die Stickermanie bei Tapedecks und Ghettoblastern in den 80ern.
 
Wenn das Alu eloxiert ist, ( matte Oberfläche ) kannst du das mit abreiben beim entfernen der Kleberreste.
Microfasertuch leicht feucht machen, dann " vorsichtig ohne Druck " reiben bis sich die Reste ablösen.
In manchen dieser Oberflächen entstehen sehr leicht Kratzer, schon beim Staubwischen! :(
Hab einen Canon Drucker mit glänzender Klavierlack Oberfläche, wie der schon aussieht.
 
Nein, ich habe nicht vor weiterzuverkaufen. Ihr habt Recht, der Sticker (Werbe) kram kommt dann also runter. Ich versuche es dann mal mit dem Entfernen...

Was ist TFT Reiniger?

Geht auch Seifenlauge für Kunststoff-Oberfläche?

Geht Reinigungsbenzin auf Alu-Oberfläche?
 
Mit TFT Reiniger habe ich noch nie etwas beschädigt. Kleberentferner scheint mir prädestiniert, Kunststoff anzulösen, aber das steht auf der Verpackung. Empfindlich ist Metalliclack auf Kunststoff (Samsung Barock). Ist der Lack mal beschädigt, dann schält er sich, bis irgendwann nichts mehr da ist. Analog verhält es sich mit Klarlack auf Weichkunststoff(Dank an die VAG AG, deren Produkte das im Innern gern nachweisen). Da kann das Fixierband Stücke rausreißen, oder Flüssigkeit dringt durch winzige Unsauberkeiten oder Kratzer zwischen Kunststoff und Lack und formt einen Pickel. Den sollte man gut hüten, denn wenn er platzt, dann weitet sich die Stelle kreisförmig bis zum bitteren Ende. Jedenfalls wenn die Stellen berührt werden, im Regal hält des noh ewig.
 
Was ist mit normalem Spülmittel oder Glasreiniger?

Es handelt sich um ein neueres Modell eines HP-Druckers. Die Oberfläche ist ich glaube "Hartplastik" nennt sich das.

Da sollte doch auch Reinigungsbenzin unschädlich sein? Oder?
 
OK, habe die Stelle (Klebereste von Sticker) am HP-Drucker mit Benzin (nachdem der Glasreiniger keine Wirkung zeigte) nun gereinigt, und absolut keine Beschädigungen.

Was aber festzustellen ist, ist (der Sticker klebte etwas mehr als 3 Jahre auf dem Drucker) ein leichter Farbunterschied. Man erkennt, wenn man genau hinsieht und auch nur im richtigen Beleuchtungswinkel, die Umrisse der Stickers noch. Dort wo der Sticker klebte, ist die Hartplastikstelle etwas dunkler, um den ehemaligen Sticker-Bereich herum ist das Hartplastik ein wenig heller. Wurden diese Stellen bzw. der gesamte Hartplastik-Drucker durch das Licht (UV-Strahlung?) "aufgehellt" oder "gebräunt"?

Wie ist das zu erklären?

Und wird dieser leichte Farbunterschied irgendwann von selbst verschwinden (mit der Zeit durch Lichteinwirkung) oder gibt es vielleicht eine pfiffige Methode diesen aufzuheben?
 
Durch Diffusion wurden Farbpartikel aus dem Kunststoff gezogen, Feinstaub durch statische Aufladung angezogen, oder es war eben das UV-Licht. Und das bleibt so.
Außerdem gibt es das, was ich "Aktivieren" nenne. Wenn man einen Aufkleber von zb einer Acryl-Displayabdeckung abzieht, dann entsteht manchmal ein so potentes Feld, daß der Bereich nach einem Tag aussieht als wäre da Milch verschmiert worden. Da muß man dann mit richtig viel (TFT) Reiniger polieren.
 
corvus schrieb:
Und das bleibt so.

Bist da sicher, dass sich die betreffende Stelle (dort wo der Sticker klebte) nicht doch angleichen wird, gerade wegen UV-Strahlung, an die umliegenden sehr leicht verbleichte (der Drucker stand nie in der Sonne) Drucker-Peripherie?

Oder könnte hier bei mir ein "Aktivieren" vorliegen und es wäre zu empfehlen die betreffende Stelle (dort wo der Sticker klebte) mit richtig viel Glasreiniger oder Reinigungsbenzin zu polieren?
 
Patinierung jedweder Art konserviert lokale Unterschiede. Gegen die "Aktivierung" bin ich bisher bloß bei Displays und auf dem üblen Klavierlack vor gegangen, dort ist es eine kräftige,weißliche Schicht.
Reinigungsbenzin greift nat. alle Oberflächen außer Metall und Stein an, bei Metall sollte das Benzin Oxid abtragen, der TFT Reiniger packt das kaum. Aber an meine Technik kommt nur TFT Reiniger, im Haushalt Glasreiniger, dann gibts noch Badreiniger. Aus.
 
Ganz einfach: Frag mal nen Lackierer oder Spotrepair-Fuzzi, oder streich' ne häßliche Stelle an der Decke oder der Wand schön im Originalfarbton, schau wie's aussieht und sich über die Jahre verhält.
 
Die Intensität von einer Farbe resultiert in der Wellenlänge ihres Pigments. Eine größere Wellenlänge ist gleichbedeutend mit mehr Deckkraft - die Intensität nimmt mit der Deckkraft zu. Die Farbe Rot hat eine höhere Intensität und daher eine größere Leuchtkraft als die Farbe Blau, denn mehr Deckkraft bedeutet weniger Lichtdurchlässigkeit. Die Farbe hoher Wellenlänge absorbiert mehr Licht, als welche höherer Rangordnung im Lichtspektrum. Das Pigment in der Farbe Rot kann wie ein Plättchen dargestellt werden, das Pigment in der Farbe Blau wie ein Stäbchen. Lasse man Mikado-Stäbchen zu ein Haufen fallen, entstehen große Zwischenräume, wodurch das Licht strahlt, das die Materie reflektiert.

Mit der Alterung verändert sich die Eigenschaft der Materie durch die Einwirkung und Überlagerung von Partikeln fremder Stoffe, infolgedessen verschiebt sich deren Wellenlänge in das trübe Farbspektrum: Die Tertiärfarben

In einem weiteren Fall kann die Farbe wie auf Klamotten ausbleichen; dadurch werden die Farbpigmente am Stoff abgetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach: Frag mal nen Lackierer oder Spotrepair-Fuzzi, oder streich' ne häßliche Stelle an der Decke oder der Wand schön im Originalfarbton, schau wie's aussieht und sich über die Jahre verhält.

Aber, kann man denn Patinierung von Wandfarbe oder Tapete mit Patinierung von Hartplastik vergleichen?

Hat nicht jedes Material eine eigene und eigentümliche Alterungserscheinung die auch von vielen anderen Faktoren abhängig ist?

Hartplastik könnte z.B. irgendwann einen Patinierungsgrad erreicht haben, der eine Unterscheidung mit dem menschlichen Auge nicht mehr möglich macht, und infolgedessen eine farbliche Angleichung (Egalisierung) stattfindet.

Was meint ihr?
 
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