Anzeige

Am Puls von Microsoft

Anzeige

Windows 10 - Übertaktung?

@ KnSN

1. Was müsste den deiner Meinung bei dem FX-8350 an Spannung anliegen für einen Takt von 4400Mhz ?

2. Was hast du für eine VCore bei deinem FX-8350 @ 4700 Mhz anliegen ?

3. Als Mainboard hab ich das Gigabyte GA-990FXA-UD3 in betrieb. nur zur info.
und gekühlt wird die CPU von einer Corsair H100i GTX Wasserkühlung.

hier ein bild von HWMonitor Unbenannt.jpg
 
Anzeige
1. Was müsste den deiner Meinung bei dem FX-8350 an Spannung anliegen für einen Takt von 4400Mhz ?

Diesen Wert habe ich nicht erprobt.
Aufgrund meiner Vorkenntnis mit dem FX-6300 meiner beiden Brüder bin ich gleich auf die Vollen gegangen, also die magischen 4,5 GHz, weil ich vorausgeahnt hatte, was mich in etwa erwarte.

Für 4,5 GHz habe ich 1,3625 Volt anliegen, Du wirst also das Optimum bei 1,3125 oder 1,3375 Volt finden. ^^

2. Was hast du für eine VCore bei deinem FX-8350 @ 4700 Mhz anliegen ?

Wie in dem Beitrag von zuvor stehend:
1,4250V, wobei auch schon 1,400V genügen können, siehe der darüber geschilderten Problematik.

Ich hab das aber via Profilen mit AMD OverDrive eingerichtet, weil ich so volle Kontrolle habe, also ich auf die Schnelle sagen kann, jetzt Turbo Core an oder aus, Turbo Core so oder so, bspw. je nach Klima und Leistungsanforderung des jeweiligen Spiels in der jeweiligen Konfiguration.

4,5 GHz @ 1,3625V @ Power State #1 @ 4-CMT
4,7 GHz @ 1,4250V @ Power State #0 @ 4-CMT
Legende: 0 = 1x CMT, 2 = 2x CMT, 4 = 3x CMT, 6 = 4x CMT

4500.PNG 4700.PNG

3. Als Mainboard hab ich das Gigabyte GA-990FXA-UD3 in betrieb. nur zur info.
und gekühlt wird die CPU von einer Corsair H100i GTX Wasserkühlung.

Optimal so. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Hej das ist doch schon mal super als Anhaltspunkt ;)

Ich teste mal morgen bisschen rum und meld mich dann nochmal, ok.

Danke dir schon mal für deine hilfe. (y)

Ach ja, ich habe den Turbo Core gedönse deaktiviert im Bios!
 
Also ich hab heute mal bisschen rumgetestet und hab den jetzt auf 4600Mhz @ 1,360V laufen

Aber unter last geht die Vcore hoch auf 1,392V. Ist das so richtig das das automatisch vom Board so geregelt wird? Weil ich habe alle automatischen Sachen abgestellt im Bios.
 
Die 1,360V sind in einem Spiel mit hoher Prozessor-Anforderung zu wenig.
Teste am besten mit mindestens einem CPU-Hardcore-Game auf 720p dagegen!
Sieh in einen meiner Beiträge von zuvor!
Mit 1,3650V ist Schluss bei 4,5 GHz @720p.
Die 4,6 GHz hatte ich auch erprobt, sie aber fallen gelassen, weil das Resultat von nur lächerlichen 100 MHz die etwas höhere VCore nicht rechtfertigt.
Ich bin mir nicht mehr sicher, aber es waren gen 1,90 Volt.
Mit 1,4125 waren mit der einzigen Ausnahme namens Far Cry 3 die übrigen Spiele @720p bei 4,7 GHz stabil gelaufen.
Far Cry 3 @720p zwang mich zu 1,4250V, was sich aber nicht in der Temperatur wiederspiegelt.
Bezüglich den 1,40 Volt da oben hatte ich mich geirrt; Alzheimer.
Die 4,6 GHz lohnen sich also nicht, weil es schon gen 1,40 Volt geht und mit ein bisschen mehr sogar die 4,7 GHz drin sind, die definitiv mehr bringen, aber die auch zur Instabilität des Prozessors führen können, wenn die Spannungswandler schlapp machen, weil der FX-8350 in Far Cry 3 @720p @Ultra-Settings in einem stetigen Zyklus von weniger als 5 Minuten von 70 bis auf 20 FPS eingebrochen ist.
Woran das liegt weiß ich nicht, weil die anderen Spiele ein solches Ergebnis in 720p nicht aufzuweisen haben, was einzig verdeutlicht, wie viel Last Far Cry 3 auf den Prozessor anlegt.
Noch mehr Spannung habe ich nicht gewagt und an 4,7 GHz ein erreichtes und dennoch gescheitertes Resultat eingestellt.
Da der AMD FX-8350 mittels High-End-Topflow-Kühler gekühlt wird und die Temperatur mit max. 60 °C noch in Ordnung ging vermutete ich das Problem an den Spannungswandlern, dass die einbrechen, was dem Symptom nach logisch erscheint, nicht wegen der Temperatur - dank Topflow, sondern wegen dem 4+1-Phasendesign.
An dieser Stelle erkannte ich den Sinn und Unsinn für ein weiteres Übertakten bezüglich der Stabilität und somit der Leistungsfähigkeit und wegen der Balance zwischen der Effektiv- und Verlustleistung und somit auch wegen der unkontrollierbaren thermischen Abwärme, woran ich mich zugleich an den darunter verlinkten Testbericht erinnerte und somit diesem Treiben das vorzeitige Ende bereitete, nicht zuletzt zum Schutz der Hardware und der Stabilität in der Konstanz der Leistungsfähigkeit, denn die 4,5 GHz @1,3650 sind mit meiner ordentlichen Luftkühlung noch gut zu bändigen, auch im Sommer, und das gefühlte Resultat beim Spielen ist fast gleichauf.

AMD FX-8370E im Test: Mehr Effizienz dank angezogener Handbremse? - Einführung und Übersicht


Mit dem Kopf durch die unüberwindbare Stahlwand ist absolut der verkehrte Weg!
Das bestmögliche OC-Resultat liegt exakt bei diesen 4,5 GHz, alles andere ist bestenfalls ein Resultat für die Statistik!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok also ich hab meinem jetzt grade auch auf 4700Mhz @ 1,424V laufen und das bei 56C° unter prime95

aber das ist wie du schon sagst glaub ich auf dauer nicht so der brüller. werde meinen auch auf 4500Mhz runterdrehe bei 1,360 Vcore
 
Wirst Du sehen wenn Du mit am besten Far Cry 3 auf Ultra-Settings in 720p dagegentestest, ob die Spannungswandler standhalten.
Ich rate auf jeden Fall davon ab, einen Test in FHD oder höher auszuführen, denn das ist für den Prozessor nicht die wahre Last und spiegelt nur ein geschöntes Ergebnis wieder.
Bei 1,750V kriege ich Windows @4,0 GHz auch gestartet, aber sobald Windows mal etwas mehr fordert---
Also bitte nicht an die zu geschönten Ergebnisse in den Testberichten orientieren, denn diese sind allenfalls Angeber-Werte ohne jeglicher Stabilität und Leistungsfähigkeit an einem wahren Alltag.

Du musst besonders aufpassen, denn mangels Luftkühler reagieren die Spannungswandler besonders anfällig auf die Übertaktung.
Einen aktiven Kühler für das Spannungsreglermodul (Voltage Regulator Module) rate ich Dir an!
Zwecks Wirkungsgrad ist gewiss mehr drin, denn die 8 + 2 Phasen des Gigabyte GA-990FXA-UD3 machen durchaus Hoffnung auf noch mehr und die DuraCaps sind von guter Qualität.
AMD Motherboards - VRM info database

Ich bin der Meinung, dass an 4,5 GHz der Schlussstrich gezogen gehört, auch wenn der FX diese Mehrleistung gebrauchen kann, denn per IPC kann er nicht überzeugen.
Mit 1,4 GHz (Power State #6) ruckelt und stockt er sich durch Bilder via Google-Pictures und auch von Webseiten, YouTube-Miniaturen und so weiter ...
Umso so schlimmer wird 's, sobald der Google Chrome ein Weilchen offen ist oder er einige Webseiten besucht hat, dann ruckelt und stockt es sogar teils unerträglich, sodass selbst YouTube zur Tortur wird und Stunden braucht, um ein verdammtes Video zu öffnen.
Offenbar läuft diesem Prozessor der Puffer über (Stack Overflow oder Buffer Overrun), aber wie Schwein: Erst nach Browser-Neustart geht 's wieder.
Bei 2,8 GHz überzeugt dieser Prozessor am ehesten, doch heizen tut er da schon kräftig.

Die Schwächen von AMDs Bulldozer-Architektur (CMT) sind zu offensichtlich, das hatte noch nicht mal ein Athlon 64 X2 und ein Athlon II X2 mit SMT in solch krasser Weise gezeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte eigentlich nicht mehr an dem Board verändern oder der gleichen. Ganz im Gegenteil wollte es demnächst abgeben, weil ich umsteigen wollte auf das Asus Sabertooth 990FX. Erhoffe mir damit bessere OC Ergebnisse und bessere Performance. Denke das Asus Board ist auch besser ausgereift, oder was sagst du zu dem Asus Board ?
 
Na ja Rekordjagt nicht wirklich, ist eher gesagt ein kleines nutzloses Hobby und Zeitvertreib von mir. :hammer

außerdem nervt mich mein Board auch, es ist die rev. 1.0 und davon gibt es schon die rev. 4 denke das meins echt nicht ausgereift ist.

Und da ja noch zeit ist bis ende 2016 bis die neuen CPU's von AMD rauskommen kann man ja nochmal zu nem besseren Board Switchen ;)
 
Dann mache Dich auf die nächste Stufe gefasst!
Das "glaubwürdige" Resultat von anderen Usern liegt für 4,8 GHz bei 1,46250V (+0,03750V).
Die nächste Stufe ist 4,9 GHz und dafür sind in etwa 1,4750V zu stemmen (+0,01250V).
Sind schon weitere 0,50V gegenüber 4,7 GHz.
Für die magischen 5,0 GHz ist unterhalb von 1,50V nichts zu machen (+0,0250V).
Für 5,1 GHz habe ich bisher nur max. zwei Ergebnisse gesehen und diese lagen aufgerundet so ziemlich bei 1,5250V (+0,0250V).

Für weitere 400 MHz sind ansehnliche 0,10V aufzubringen.
Von 4,0 GHz @1,23750V auf 4,5 GHz @1,36250V sind es 500 MHz für 0,1250V.
Schaut auf dem Papier nach gleichbleibendem Wirkungsgrad aus, doch tatsächlich sinkt die Effizienz um den Faktor 0,5, sodass die dafür aufzuwendende Leistungsaufnahme um den Faktor 2 steigt.

Interessant ist zumindest, dass es weiter nach oben hin weniger Spannung bedarf, denn was anfangs noch Schritte um 0,50V bedeutet halbiert sich ab 4,8 GHz so allmählich.
Ob das mal so stimmt und vor allem noch praxistauglich ist, wenn die Grafikkarte mal nicht bei FHD den Takt angibt ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das soll alles noch mit ner Wasserkühlung gehen? oder muss man da schon was mit Flüssigstickstoff rumhantieren?

Also 4,7 Ghz ist denke ich mal das höchste aller Gefühle, kein bock das mir die CPU abraucht. Den die nächste CPU die ich kaufe will, soll einer von der neuen Generation "Summit Ridge" sein. Und nicht nochmal ein FX weil er mir abgeraucht ist. :p
 
Alles über 1,45 Volt ist mit Luftkühlung nur noch an einem Wintertag zu stemmen.
Daher die Antwort, nein! Die 4,8 GHz sind die praxistauglich obere Grenze für jeden Luftkühler.
AMD FX-9590 Prozessor im Test (Seite 9) - ComputerBase

Hatte vor paar Tagen, als es leicht wärmer war wie heute, in Far Cry 4 den Turbo Core mit - Du weißt schon! - P-1 = 4,5 GHz @1,36250V / P-0 = 4,7 GHz @1,4250V aktiviert und prompt nach einer halben Stunde Freeze.
Meine Auswertung hat ergeben, dass der Prozzi kaum bis echten 4,7 GHz gestiegen ist, weil der Peak-Load zu niedrig war und auch weil die Integer ungleich hochtakteten, meistens nur zwei Module, weil der Prozzi ständig am Drosseln war oder von den Spannungswandlern unterversorgt wurde.
OC im Sommer ist bestenfalls mit Wakü machbar, insofern auch die Spawas von irgendwas mitgekühlt werden.


Die Beispielrechnung zur Leistungsaufnahme bei 4,8, 4,9, 5,0 und 5,1 GHz:
4,8 GHz:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=115+x+(4800+:+4000)+x+(1,4625+:+1,2375)+hoch+2
4,9 GHZ:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=115+x+(4900+:+4000)+x+(1,4750+:+1,2375)+hoch+2
5,0 GHz:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=115+x+(5000+:+4000)+x+(1,5000+:+1,2375)+hoch+2
5,1 GHz:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=115+x+(5100+:+4000)+x+(1,5250+:+1,2375)+hoch+2

Die 200 Watt TDP markieren für jeden Top-Luftkühler den Grenzbereich.


Wie ich zuvor schon betont habe, so zweifle ich so manch angegebenen Wert an, bezüglich seiner Alltagstauglichkeit unter wahrem Gaming-Load, daher habe ich mich mal etwas intensiver umgeschaut und bin mit Videoclips bei YouTube auf Werte gestoßen, die in etwa deutlich höher ausfallen und somit vielmehr dem hier entsprechen:
AMD FX-8350 @ 5.0GHz STABLE | Overclockers Forums

Für stabile 5,0 GHz @4-CMT bei wahrlich sehr hoch anliegender Spitzenlast halte ich diese Kernspannung von 1,5250 bis 1,5375 Volt für realistisch:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=115+x+(5000+:+4000)+x+(1,5375+:+1,2375)+hoch+2

Die 220 Watt packt Dein Mainboard sowieso bei weitem nicht, aber das GA-990FXA-UD7 ist immerhin Gigabytes Flaggschiff, das derzeit nicht im Handel auf europäischem Boden erhältlich ist, aber bis vor wenigen Wochen noch für 180€ zu haben gewesen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, ich habe heute mal drei Stunden lang Far Cry 3 unter Windows 7 Tests ausgesetzt, vor allem, weil ich die veränderte Montage des Seitendeckel-Lüfters erprobt habe.

Bisher war dieser Lüfter auf Augenhöhe zum Topflow-Kühler positioniert, natürlich in Luftzufuhr. Ich habe den Lüfter umgedreht, um die Auswirkung auf die Kühlung des Systems und dem Prozessor zu beobachten. Das Ergebnis kam nicht überraschend; der Prozessor wurde prompt schlechter gekühlt, vielmehr noch, wie zu erwarten ist, zog der Lüfter den beiden Lüftern des Topflow-Kühlers die Luft weg, sodass der Prozessor nur noch schmählich gekühlt wurde. Als positiv erwies sich, dass der bis dato große Überdruck in dem Bereich der Northbridge aufgehoben wurde. Hierzu eine Anmerkung: Sobald die Lüfter auf maximaler Drehzahl @7V arbeiten steigt der Überdruck rasant an und ebenso die Temperatur des Mainboards. Werden die beiden Lüfter der Grafikkarte auf hohe Drehzahl gebracht, so wirkt dies dem Überdruck entgegen und die Mainboard-Temperatur sinkt. 3 x 120 mm Air-in + 2 x 135 mm Air-in + 2 x 140 mm Air-in = 910 mm Air-in gegen 1 x 120 mm Air-out + 1 x 140 mm Air-out = 260 mm Air-out, ergibt heftigen Überdruck. Ich behielt die Ausrichtung des Seitenwand-Lüfters als Air-out bei und positionierte ihn auf Augenhöhe zur Grafikkarte, wo das Ergebnis mich positiv gestimmt hat. Die Änderung des Seitenwand-Lüfters von einst Air-in zu Air-out ergibt folgende Konstellation: 3 x 120 mm Air-in + 2 x 135 mm Air-in + 1 x 140 mm Air-in = 770 mm Air-in gegen 1 x 120 mm Air-out + 2 x 140 mm Air-out = 400 mm Air-out, ergibt weiterhin heftigen Überdruck. Doch, ist die Auswirkung auf diese Änderung um so vieles maßgebend? Werden wir sehen: Da der größte Luftdruck auf die Northbridge von dem Seitenwand-Lüfter ausgeht und dieser nachlässt, sobald der Lüfter umgedreht wird, wird das Resultat nicht all zu überraschend ausfallen, wenn der Lüfter nun stattdessen weiter unten gegenüber der Grafikkarte werkelt. Da meine Grafikkarte nicht auf das Konzept basiert, die Luft über das Slotblech abzudrücken, auch wenn über diese Mesh-Gitter-Bleche etwas ausgeht, ist es verständlich, dass fast die gesamte Warmluft in dem Gehäuse bleibt und von dort ausgehend in Richtung Nortbridge geführt wird, was die Spannungswandler und den Prozessor aufheizt. Das Ergebnis hat gezeigt, dass es gut ist, die Luft bereits auf Höhe der Grafikkarte abzufangen, denn so gelangte nur noch wenig Warmluft nach oben. Was ich bisher zu beklagen hatte, an dem Kühlkonzept meines Computers, ist der Überdruck, der sich an der Rückwand des Gehäuses zeigt, hauptsächlich auf Höhe der Northbridge, wo der Heck-Lüfter sitzt. Der heutige Test mit umgedrehten Seitenwand-Lüfter hat gezeigt; - kein "kritischer" Überdruck mehr; - weniger Warmluft auf Prozessor und Spannungswandler. Zum Test von Far Cry 3 zurückkommend: Die Grafikeinstellung ist je in "hoch" und "sehr hoch" gewählt worden, die Bildauflösung in 1366 x 768 und 1920 x 1080, AA, AF und VSync deaktiviert und HABO auf Maximum gesetzt. Vorab: In 1920 x 1080 @ sehr hoch ist die Leistungsaufnahme des Prozessors mit 106 Watt geringer ausgefallen gegenüber 1366 x 768 @ sehr hoch mit 114 Watt. Des Weiteren hatte sich gezeigt, dass der Prozessor auch dann mehr gefordert gewesen ist, wenn bei 1920 x 1080 die Grafikeinstellung auf "hoch" gewählt wird, was sich aber positiv auf die Bildraten niederlegte, denn mit average 55 - 65 FPS mit Einbrüchen bis auf 45 FPS war das Ergebnis erfreulich flüssiger als gegenüber "sehr hoch" mit nur 45 - 55 FPS mit Einbrücken bis auf 35 FPS. Zur Ergänzung: Der Prozessor genehmige sich konstant 4,5 GHz, die 4,7 GHz sind ein Seltenheitswert gewesen, sodass diese praktisch nie anlagen, was auch die Kernspannung offeriert: Die Kernspannung variierte konstant um 1,2375 Volt, max. 1,3375 Volt, und die Temperatur um 57 - 59 °C, max. 61 °C. Die Mainboard-Temperatur war das eigentliche Ziel für diesen Testlauf, weil hier sich die Besserung in weniger Überdruck durch den umgedrehten Seitenwand-Lüfter bewähren sollte, was sich bei hoher Lüfter-Drehzahl im Idle gezeigt hatte. Und es kam, wie es kommen muss, konstant 42 °C, max. 45 °C im Maximum, ist ein Plus von 5 °C und in der Konstanz von 6 °C.

farcry31920x1080very-usu34.jpg farcry31920x1080very-2rutu.jpg

Dieser Testdurchlauf hat mich darin bestätigt, dass der Seitenwand-Lüfter als Air-out in Augenhöhe zur Grafikkarte dem System mehr von Nutzen ist als gegenüber Air-in auf Augenhöhe zum Prozessor. Was mir dieser Test nicht offeriert hat ist, dass die 4,7 GHz praktisch nie zur Verfügung standen. Ich werde diesen Test mit Far Cry 4 oder Call of Duty: Advanced Warfare fortsetzen, vielleicht auch mit Battlefield Hardline, um die Erkenntnis zu gewinnen, worauf dieser Umstand basiert. Eventuell hat der Prozessor nicht mehr benötigt als diese 4,5 GHz, denn die durchschnittlich 50% Load auf allen Integern zugleich scheinen dafür zu sprechen. Dass der Seitenwand-Lüfter als Air-in auf Höhe des Prozessor-Kühlers gefehlt hatte hat sich dennoch gezeigt und zwar ein wenig negativ in zusätzlichen 5 °C für den Prozessor, denn bei einer Raumtemperatur von 25 °C hätte die Temperatur geringer ausfallen müssen, denn konstant fast 60 °C anliegend und somit 3 °C mehr als zuvor ist für sich sprechend, auch wenn der Prozessor auf niedrigere Lastzustände schnell mit sinkender Temperatur reagiert hatte. Einen Freeze und Crash hat es keinen einzigen gegeben.

Fazit: Der Unterdruck minimiert - mehr Stabilität für die Übertaktung gewährleistet.


Die Lüfter-Konstruktion sieht wie folgt aus.

Prozessor-Kühler (Seitenwand in Mesh-Gitter):
Be Quiet! Dark Rock TF (Topflow) inkl. 2x Be Quiet! Silent Wings 3 PWM (135x135x22 mm, 1400 RPM, 67,8 CFM, 41,6 dB(A), Fluid Dynamic Bearing, Mid-Static-Pressure-in) / Mid-Performance-Lüfter @12V @4-Pin-Midi-Molex (CPU_FAN1, PWM-Regelung)

Gehäuse-Vorderseite (Schaumstoff-Einlagen):
3x Aerocool Lightning Fan Red Edition (120x120x25 mm, 1200 RPM, 39 CFM, 23 dB(A), Quad Red LEDs, Fluid Dynamic Bearing, Low-Static-Pressure-in) / Low-Performance-Lüfter @12V @3-Pin-Midi-Molex (CHA_FAN3, Voltage-Regelung)

Gehäuse-Seitenwand (gegenüber Grafikkarte, Seitenwand in Mesh-Gitter):
1x Aerocool Shark Fan Devil Red Edition (140x140x25 mm, 1500 RPM, 96,5 CFM, 29,6 dB(A), Quad Red LEDs, Fluid Dynamic Bearing, High-Airflow-out) / High-Performance-Lüfter @7V @3-Pin-Midi-Molex (CHA_FAN2, Voltage-Regelung)

Gehäuse-Oberseite:
1x Aerocool Lightning Fan Red Edition (140x140x25 mm, 1500 RPM, 96,5 CFM, 29,6 dB(A), Quad Red LEDs, Fluid Dynamic Bearing, Low-Static-Pressure-out) / Low-Performance-Lüfter @12V @3-Pin-Midi-Molex (CPU_FAN2, Voltage-Regelung)

Gehäuse-Rückseite:
1x Aerocool Shark Fan Devil Red Edition (120x120x25 mm, 1500 RPM, 82,6 CFM, 26,5 dB(A), Quad Red LEDs, Fluid Dynamic Bearing, High-Airflow-out) / High-Performance-Lüfter @7V @3-Pin-Midi-Molex (CPU_FAN2, Voltage-Regelung)

Gehäuse-Unterseite:
1x Aerocool Shark Fan Devil Red Edition (140x140x25 mm, 1500 RPM, 96,5 CFM, 29,6 dB(A), Quad Red LEDs, Fluid Dynamic Bearing, High-Airflow-in) / High-Performance-Lüfter @7V @3-Pin-Midi-Molex (CHA_FAN2, Voltage-Regelung)
990FX Extreme3(L1).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Flexxx.

Weil die Spannungswandler (Kondensatoren, Transistoren) verschiedener Güte und somit Leistungsfähigkeit sind.
Was außer teureren Bauteilen rechtfertigt sonst den großen Preisunterschied dieser Platinen?

Das Gigabyte GA-990FXA-UD3 ist das kleinste RD990-Brett aus der Ultra-Durable(UD)-Serie.
Dass aufgrund der guten Ausstattung irgendwo am Equipment gespart werden muss ist nur nachvollziehbar.

Ein Phasendesign (Phase Power Design) in 8 + 2 für 115 - 125€ (Händlerpreis) muss einem schon zu bedenken geben. Das ist garantiert kaum leistungsfähiger als das 4 + 1 Phasendesign des ASRock 990FX Extreme3, das dafür mit hochwertigeren Spannungswandlern bestückt ist. Lediglich auf das Dual-Stack-MOSFET-Design hat ASRock aufgrund des günstigen Preises (ca. 95 - 105€) verzichtet.
Ich kann aber aufgrund eines Themas von vor einer Weile berichten, dass diese Platine die 210 Watt schafft.
http://www.drwindows.de/hardware-and-treiber/88962-pc-monitor-friert-komplett-ein.html

Die 5,0 GHz machen @Peak-Load bis zu 220 Watt aus. Deine Platine wird nicht mehr als 215 Watt packen. Wenn es für mindestens 225 Watt ausgelegt wäre, dann stehen die beiden Centurion-Modelle mit ihrer TDP von 220 Watt in der CPU-Support-Liste, tun sie aber nicht:
GIGABYTE TECHNOLOGY Socket AM3+ - AMD 990FX - GA-990FXA-UD3 (rev. 1.0)

Das zeigt sich vor allem daran, dass bei 4,5 GHz @1,4V der ECM-Burst auf bis zu 2,4 GHz einbricht:
Overclocking Results - Three AMD 990FX-Based Motherboards For Enthusiasts

Die Burstrate veranschaulicht die Stromstärke, welche die Spannungswandler auf den Prozessor drücken können.
Umso höher also der Schwingkreis ist (Ring Voltage Input/Output), desto leistungsfähiger ist das Spannungsreglermodul (Voltage Regulator Module) und desto stabiler kann es die geforderte Leistung aufbringen und aufrechterhalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na ja ich denke eher das da überall die gleichen Bauteile verbaut sind. Der preis kommt denke ich anders zustande, nämlich durch die Ausstattung der Platine. Das UD3 kann zB. nur 2 Grakas, das UD5 2-3 Grakas, und das UD7 kann 2-3 oder 4 Grakas.

Hier der link zum Vergleichstest von Gigabyte: GIGABYTE - Ich habe einige interessante Informationen gefunden, die ich mit Dir teilen möchte.

Ok hast recht da ich die Revision 1.0 habe werden die 220W CPUs nicht unterstützt. In der rev. 4.0 sind sie in der Kompatibilitätsliste dann doch drin die 220W brenner ;) http://www.gigabyte.de/support-downloads/cpu-support-popup.aspx?pid=4672
 
Zuletzt bearbeitet:
also doch alle gleich.

Nur irgendwas muss aber bei den neueren Revisionen ja doch anders sein da die 220W Brenner da ja Kompatibel sind.
 
Ultra Durable 4!
GIGABYTE bewirbt seine besonders leistungsfähigen Leistungsschienen auf Mainboards und Grafikkarten als Ultra Durable, also stehend für extremst belastungsfähig (Steifigkeit) und somit höchst leistungsfähig.
Die vierte Generation verspricht demzufolge noch mehr Wirkungsgrad bei nochmals geringeren Widerstand und somit noch mehr Effizienz.
Die Bilder offenbaren, dass die Kondensatoren in der Revision 3.0 und 4.0 einen um ein klein wenig dunkleren Aufdruck aufweisen, was ich zuerst auf die Aufnahmen zurückführte, aber was jetzt beweist, dass es andere Kondensatoren sind, womöglich auch Transistoren, denn GIGABYTE umwirkt nur diese beiden Revisionen als Ultra Durable 4.


Stecken auf Deiner Platine auch solche Lilafarbigen SolidCaps?
- . Gigabyte GA-990FXA-UD3 | Overclockers.ua[/URL]"]http://- . Gigabyte GA-990FXA-UD3 | Overclockers.ua[/URL]
Wenn ja, dann ist der Hersteller GIGABYTE nicht ganz ehrlich, was die Bilder auf seiner Web-Präsenz betrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Anzeige
Oben