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Kaufberatung PC zusammengestellt

R

Runster

kennt sich schon aus
Hallo zusammen, hätte gerne eine Rückmeldung zu dem von mir zusammengestellten PC, ob es bei diesem an einer Stelle evtl. Probleme geben könnte / ob eine Zusammensetzung nicht sinnvoll ist o.ä.


Gehäuse: Corsair Carbide Series 100R gedämmt Midi Tower ohne Netzteil schwarz

CPU: i5-6600k

CPU-Kühler: Arctic Freezer 7 Pro PWM Rev.2

Festplatte: Intenso 2GB

GPU: GTX 960

Laufwerk: LG Electronics GH24NSC0 DVD-Writer SATA intern schwarz Retail

Netzteil: 500W Corsair

Mainboard: Asus Z170-Pro4 gaming DDR3

DDR-3 RAM ist vorhanden.
SSD ist vorhanden.

Vielen dank schonmal im voraus!
 
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Antti schrieb:
Auf den ersten Blick fehlt da das Motherboard und eine SSD.

Was soll der PC den können?
Zum Vergrößern anklicken....

Die SSD habe ich ebenfalls schon. Hab aber auch diese Information nochmal ergänzt. Der PC soll eher in die Richtung "Gaming" gehen, natürlich ist dieser jetzt nicht darauf ausgelegt alles in den höchsten Einstellungen zu spielen, allerdings sollte er auch schon einiges mitmachen.
 
Antti schrieb:
... und eine SSD.

Was soll der PC den können?
Zum Vergrößern anklicken....

Heute baut man keinen PC mehr ohne SSD, egal welches Einsatzgebiet(?), denn starten müssen sie alle ;)

OK, ich habe die gleiche Graka und komme damit sehr gut zurecht. Ansonsten solltest Du damit alles spielen können. Nicht auf höchste Einstellungen aber wer will dafür schon 1.000 Euro mehr ausgeben.
 
So weit finde ich die Zusammenstellung gut. Beim Motherboard würde ich persönlich ASUS oder ein Gigabyte Motherboard bevorzugen.
 
Du setzt auf die Neue 6te Generation von Intel mit dem Z170 Chipsatz, ist es da nicht Sinnvoll ein Board für DDR 4 Speicher zu wählen und den passenden Arbeitsspeicher dazu zu kaufen?
 
Stimmt absolut und hat mir jetzt eben auch nochmal zu bedenken gegeben.

Ich war der Meinung, dass die Verbesserung nicht ganz so riesig waren - hab mich da eben nochmal eingelesen. Dein Einwand ist natürlich berechtigt - wenn's was neues gibt, warum nicht benutzen.

Warum es mir überhaupt zu denken gegeben hat, war natürlich auch eine kostentechnische Sache, da ich diese DDR3-RAM-Module eh hier noch rumliegen habe hätte ich diese direkt verwenden können.

Ich werde mich da nochmal umschauen nach einer Mainboard-Alternative :)
 
Wollte beim Motherboard eigentlich einen geringeren Preis, aber letztendlich habe ich mir die etwas günstigeren auch nochmal angesehen und war mit fast keinem so richtig einverstanden, überall fehlte mir etwas oder war nicht in ausreichender Form vorhanden.

Habe dein vorgeschlagenes Motherboard in der Übersicht oben ergänzt, danke.
 
CPU-Kühler: Arctic Freezer 7 Pro PWM Rev.2

Festplatte: Intenso 2GB

Da legst du besser ein paar € drauf. Die ST2000DM001 von Seagate hat bessere Zugriffszeiten und kostet etwa das gleiche und halbwegs Ruhe hast du erst ab einem Freezer 13 was dann allerdings voraussetzt dass der Rechner nicht übertaktet wird

Du setzt auf die Neue 6te Generation von Intel mit dem Z170 Chipsatz, ist es da nicht Sinnvoll ein Board für DDR 4 Speicher zu wählen und den passenden Arbeitsspeicher dazu zu kaufen?
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Naja. Es lohnt kaum bis garnicht da dir die wesentlich höheren latenzen beim DDR4 einen Strich durch die Rechnung machen. Die höhere Taktung zum vorhandenen DDR3 1600er ist da dann der Kleinstschub gebende Faktor und selbst da ist es minimal. Hätte der vorhandene DDR3 sogar gleiche Taktung säh es ganz bitter aus. Unter Workload würde er mithalten denn unter 1 % + zugunsten des DDR4 fällt schon unter Messtoleranz und unter Gameload reden wir da von im Schnitt 1,75% Leistungsplus zu gunsten des DDR4 nur das man um das Leistungsplus überhaupt zu bekommen schon ein SLI fahren muss. Bei Single Grafikkarte wirds bitter denn auch da ist ein Leistungsplus nicht vorhanden, im Gegenteil profitierst du da sogar vom DDR3 je höher die Grafikeinstellungen werden und du überholst den DDR4. Lohnt also nicht wirklich da derzeit Geld rein zu versenken

Bevor du fragst, Anandtech hatte es mal schön durchgetestet mit Haswell-E

Comparing DDR3 to DDR4 - DDR4 Haswell-E Scaling Review: 2133 to 3200 with G.Skill, Corsair, ADATA and Crucial
 
So schaut es aus, was Rotten sagt, wo der Arbeitsspeicher ein deutliches Leistungsplus bringt das wäre bei SLI.
Sonst sieht das ganze so aus.
bioDDR4.png
 
Hallo

es spricht absolut nichts dagegen den vorhandenen DDR3 weiter zu nutzen, um Kosten zu sparen

schau dir noch mal das ASRock Z170 Gaming K4/D3 an, ebenfalls mit DDR3 unterstützung


die kommende Kaby Lake Generation soll auch einen DDR3 Controller haben, daher kann man sogar noch aufrüsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Echt vielen dank für all eure Anregungen...

Ich hab mir das ASRock Z170 Gaming Motherboard mal angesehen, da es aber im Vergleich zum ASRock-Z710-Pro4 schon um einiges teurer ist, und meines Erachtens die Vorteile nicht so stark überwichten, würde ich mich wohl doch eher, für das Z710-Pro4 entscheiden.
 
ebenfalls gibt es noch ein Board von Asus mit DDR3 - ASUS Z170-P D3

allerdings die zwei PCI Steckplätze würden mich stören

denke mit dem Asrock machst du nichts falsch, beim preisbewussten aufrüsten

achte aber auf das D3 im Name, die Boards gibts es nämlich jeweils mit DDR4 und DDR3
 
Bei den beiden Platinen gibt 's wenig zu beanstanden, denn das Wichtigste ist vorhanden, jedoch gibt es auch Schattenseiten.

Pro:
+ ALC887 / ALC892
+ 2 x PCIe 3.0 x16
+ Nuvoton Super I/O Hardware Thermal Control Unit
+ 2-Way-CFX
+ UEFI-SMBIOS
+ HDMI
+ DVI-D Dual-Link
+ ATX12V2 (Voltage Regulator Module with wattage over to 125W)
+ kräftiges Phase Power Design (hohes und stabiles OC-Resultat)

Kontra:
- zu wenige IDC-Header für Lüfter (Anschaffung für Lüftersteuerung einplanen)
- kein SLI
- 2-Way-CFX @PCIe 3.0 x8/x8 (Grafikkarte mit HBM-Speicher sprengt den Datendurchsatz von PCIe 3.0)
- kein S/PDIF (RCA)
- kein Optical Digital Toshiba Link (TOSLINK, ODT)
- kein 5.1/7.1-Sound Analog-Channel (RCA)


Persönliches Fazit:
Ich rate vom Kauf ab; die teure Investition in ein Mainboard für ab 150€ zahlt sich per S/PDIF oder ODT positiv auf die Sound-Qualität am Audio-Receiver/ -Amplifier aus, ermöglicht Multi-GPU von Nvidia-Grafikkarten via SLI und erspart den Zukauf einer Lüftersteuerung (25 - 50€) zum Einsatz von vielen Lüftern.

Für knapp über 100€ auf Intel-Plattform ist das Equipment dem Preis entsprechend angemessen, demnach ist es nicht die Katze im Sack, jedoch kann das Fehlen des einen oder anderen Features sich noch schmerzlich zeigen!

Auf Basis der Intel-Plattform ist damit zu kalkulieren, dass dieselben Features gegenüber der AMD-Plattform für 50€ mehr zu haben sind:
Dieser Aufpreis ist zu stemmen und sollte angesichts der teuren Investition in den Intel-Prozessor kein Gegenargument sein, denn wer den Ferrari kaufen kann, derjenige kann die luxuriöse und sportliche Innenraumausstattung gleich mitnehmen!
 
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