Vielleicht habe ich jetzt das bessere Schlusswort zu bieten. ^^
Obwohl ich gestern nach der C++-Neuinstallation das System neugestartet hatte (einfacher Neustart, bei dem die Stromversorgung nicht unterbrochen wird) blieb das Problem bestehen, doch seit heute - nach Stunden der Stromunterbrechung - ist das Problem unerklärlicherweise und dennoch erfreulicherweise wie weggeblasen. Ja, weg! Seit zwei Stunden ungestörter Betrieb.
Ich berichte, sobald es wieder eingetreten ist und gebe Bescheid, was ich kurz zuvor getan hatte, wenn es auch nur das Herumspielen an Ordnern ist. Ihr wisst ja, die Schriften, vielleicht schlägt es darauf wieder an.
Dieser Text ist ohne jeglicher Komplikation entstanden.
Bin mal gespannt, wie lange das so bleibt. Eventuell war diese ganze Aktion doch nicht umsonst.
Mit C++ habe ich zumindest den richtigen Ansatz, denn ich weiß, dass ich dieses Problem erst seit frühstens der Installation von Battlefield Hardline habe, wobei C++ 2012 aktualisiert wurde.
Anmerkung: Bei einem einfachen Neustart bleibt die Stromversorgung von den Komponenten aufrechterhalten, sodass meine einzige Erklärung dafür ist, weil es trotz Neustart nicht weg war, dass die Fehlfunktion von Prozessor oder Chipsatz durch die besagte Laufzeitumgebung sich wie eine Krankheit fortgesetzt hatte (fehlerhafter Prozess am Algorithmus).
Wer weiß, ob das Problem sofort verschwunden gewesen wäre, wenn ich den Computer per Herunterfahren abgeschalten hätte, womöglich sogar mit Netzteil-Reset (Entladung aller Komponenten).
Update #1:
Nach knapp 4 Stunden ist es dann doch zu jenen IRP-Fehler gekommen.
Ich hatte eine Festplatte per Hot-Swapping eingebunden, um Daten zu sichern - noch alles okay, Stecker abgezogen und die nächste Festplatte dran, und dann zeigte sich der Laufzeitfehler abermals, als ich mit der Maus auf eine Videodatei (Fansub) gegangen bin, die ich dabei war zu sichern, so startete der Windows Media Player, also wieder der Auto-Klick-Fehler als Doppelklick.
Die Datei ließ sich sichern, doch kurz nach der Fertigstellung des Speichervorganges .... Freeze---
Dass dies einen IOP-Fehler der Festplatte ausschließt ist klar, sonst wäre der IRP-Fehler mit dieser besagten Datei auf der Systemplatte nicht aufgetreten.
Seit dem daraufgefolgten Neustarten des Computers ist dieser Fehler nicht weiterhin aufgetreten.
Nun hinterfrage ich mich, ob denn der S-ATA-Treiber diesen Fehler verursacht hatte.
Mit dieser Mediendatei hat das nichts zu tun, denn der Windows Preview Handler zeigt sich unbeeindruckt und auf der Systemplatte liegen ohnehin zisch solcher Dateien zum Anschauen, woran es nicht passiert.
Eventuell hat der Chipsatztreiber von dem Laufzeitfehler Schaden getragen, also ist nur halbherzig installiert worden (sozusagen als Vererbung der Krankheit).
Was mir dennoch auffällt, auch wenn es mich nur geringfügig behindert, dass die Maus einen Begriff automatisiert markiert, ist jetzt auch mehrmals passiert, während ich dieses Update nachgetragen und editiert habe und ein paar mal als ich vorhin diesen Beitrag erstellt hatte.
Und wenn ich absichtlich über mehrere Begriffe fahre, um sie zu markieren, werden manchmal die ersten paar übersprungen.
Buchstaben fehl[t]en auch wenige, entweder wegen Tippfehler, wegen Verschleiß der Tasten oder wegen diesem IRP-Problem.
Wenn ich jetzt die Seitenleiste (Scrollleiste) des Google Chrome gedrückt halte und bewege wird sie nicht mehr losgelassen, dasselbe gilt auch bei dem Ziehen von Dateien und Ordnern, somit ist dieser nervige Interrupt-Fehler am Alltag nicht mehr beeinträchtigend.
Ich bin zwar mit diesem weitestgehend fehlerfreien Betrieb zufrieden gestellt, dennoch ist noch nicht alles in Butter und äh ... IRQ-Fehler mit meinen Festplatten kann ich nicht gebrauchen, besonders dann nicht, wenn es während dem Kopieren passiert, was indes die zu übertragende Datei unbrauchbar macht: Vorhin hatte ich noch Glück gehabt, dass dies erst nach Fertigstellung geschehen ist (der Hashwert der kopierten Datei stimmt).
Den Chipsatztreiber nehme ich mir definitiv nochmals vor, denn da scheint ein Problem am Serial Management Bus vorzuliegen.
Update #2:
Ich habe das mal bewusst beobachtet. Während ich tippe werden manchmal Zeichen weggelassen; eindeutig ein Unterbrechungsanforderungsfehler wegen einer Laufzeitunterbrechung, was ja schon das Problem bei dem Ziehen von Objekten beweist und vorerst glücklicherweise behoben werden konnte.
Update #3:
Meine bisherige Beobachtung bestätigt mir, dass dieses Problem weiterhin besteht, wenn ich eine Festplatte an S-ATA angeschlossen habe, also Einbindung per Hot-Swapping.
Yahari! Scheint ein Problem am S-ATA-Treiber zu sein, der am Serial Management Bus hervorgerufen wird.
Das grenzt sich aber bisher nur auf Aktionen direkt mit Dateien und Ordnern ein, mit dem Windows Explorer offenbar nicht mehr, denn der Webbrowser und der Media Player Classic - Home Cinema arbeiten nun fehlerfrei, bis auf dieses zuvor geschilderte Makro-Problem im Google Chrome.
Update #4:
Keine Ahnung, ob das eine großartige Rolle spielt, aber seit wenigen Tagen beobachte ich, dass am Prozessor eine längere und höhere Last anliegt, sobald irgendwas gemacht wird, was die Festplatte strapaziert, also wie das Aufrufen des Google Chrome oder auch sonstige Aktionen, die sehr viel Puffer und Zugriff auf die Festplatte erfordern, beispielsweise das Fortsetzen von Videos (s. Puffer -> Fetch).
Wenn das mal nicht auf einen gestörten S-ATA-Treiber hindeutet ...
Vielleicht ist es aber auch bloß eine Laune wegen zu raschem Festplatten-Verschleiß, wodurch die IOPs steigen (I/O-Latenz).
Das Auf- und Abbewegen dieses Fensters erzeugt eine hohe Last am Prozessor, und zwar auf allen 8 Integern und zu 100% flüssig geht das auch nicht gerade vonstatten, eher so schwammig, als wenn man in einem Spiel maximal 50 FPS hat.
Kann auf den Laufzeitfehler am Chipsatztreiber hindeuten, der einen hohen I/O am Prozessor erzeugt.
Das schließt die Festplatte als Fehlerquelle aus, die somit lediglich die Rolle des unschuldigen Mittäters einnimmt.
Mein kleinerer Bruder klagt sich derzeit mit den Updates von Windows 10 herum.
Er meint, dass die Spielperformance mit jedem neuen Update ein Stück schlechter wird, was ich gestern auch sehen konnte, wenn er The Crew spielt und es häufig zu feinem Mikroruckeln kommt.
Das Beenden der Sidebar mitsamt den Gadgets, die an der Hardware einen hohen I/O haben (CPU Meter und so 'n Zeug) verringert sich dieses Mikroruckeln ein wenig, was beweist, dass Microsoft dieses System für den Spieler zur Bremse macht.
@McC.
Du darfst Dich auf eine umständliche Jagd gefasst machen, wenn Du dieses Problem jemals in den Griff bekommen möchtest. ^^
Am besten, Du deinstallierst alle Laufzeitumgebungen und Treiber neu, also mit vorheriger Deinstallation. ^^
Bei dem nächsten Spiel, voraussichtlich Call of Duty: Black Ops III, wähle ich die Installation der Runtimes ab, sind eh schon alle installiert und aktuell gehalten.
Noch so 'n Terror kann ich nicht gebrauchen.