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Microsoft dementiert Fehlfunktion bei AKKU-Überprüfung

Peter

Karbolmäuschen
Teammitglied
Im Hause Microsoft hat man sich intensiv mit dem angeblichen Fehlalarm für Notebook-Akkus auseinander gesetzt und gibt auch dazu eine Entwarnung-Meldung.

Getreu dem Leitsatz "It's not a Bug, it's a Feature" (denn diese Meldung gibt es tatsächlich erst seit Windows 7), bestätigt Steven Sinofsky, Leiter für die Windows-Abteilung von Microsoft, dass es sich in den untersuchten Fällen tatsächlich um "gealterte Akkus" handelte.
Und Windows 7 meldet sich, wenn weniger als 40% der ursprünglichen Ladekapazität des Akkus vorhanden sind.
(Original-Meldung hier)

Einerseits hat Microsoft, die Hersteller nach Kunden-Problemen befragt, andererseits aber auch den Code des Betriebs-Sytems noch einmal überprüft, um sicherzustellen, dass in Windows 7 kein Code existiert, der den Batteriestatus modifizieren kann.

Man vermutet, dass das plötzlich gehäufte Auftreten der Meldung damit zusammen hängt, dass viele ältere Akkus tatsächlich "den Geist aufgeben", denn bei einer durchschnittlichen Leistung von 300 Ladezyklen, ist das nichts ungewöhnliches.

Wenn man als Windows 7 schon zu Testphasen auf dem Notebook hatte und jetzt das offizielle Release sein eigen nennt, hat einen Akku der schon über ein Jahr alt ist, somit ist die Wahrscheinlichkeit dass die Warnmeldung kommt, gegeben.
Nur wer sein Windows 7 als Betriebssystem in Verbindung mit einem neuen Rechner gekauft hat, wird wohl noch etwas länger Ruhe haben.
 
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