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Service-Päckchen statt Service-Pack?

Martin

Webmaster
Teammitglied
Service-Päckchen statt Service-Pack?

"Ich warte lieber bis zum ersten Service-Pack" - ein oft gehörter Satz, wenn man
Anwender fragt, wann und wie sie den Umstieg auf Windows Vista planen.

Doch das Warten lohnt nicht - sagt zumindest Microsoft.

Wie heute unter anderem auf Windows Vista Blog - Alles rund um Windows Vista zu lesen ist, scheint man in
Redmond nach wie vor restlos von der Qualität des neuesten Betriebssystems überzeugt zu sein.

Service-Packs, wie zum Beispiel das seinerzeit recht umfangreiche SP1 für WindowsXP,
werden in Zukunft nicht mehr nötig sein. Zum Einen, weil Vista von Haus aus schon so
gut ist, zum anderen, weil das Windows Update jetzt so ausgereift ist, dass man
Patches und Korrekturen jederzeit einspielen kann.

Es wird zwar weiterhin Service-Packs geben, so richtig notwendig seien sie aber
nicht mehr - so zumindest die Sicht der Dinge in der Microsoft-Marketingabteilung.

Zumindest was den Reifegrad der finalen Version von Vista angeht, spricht zum
Beispiel unsere Hotfix-Übersicht eine andere Sprache.

Unverständlich:
Microsoft unterbindet die Verbreitung selbst erstellter Update-Packs,
obwohl dies quasi eine Form von Community-Support darstellt, der das
Produkt letztlich attraktiver macht.
Zahlreiche Hotfixes, die zum Teil sehr ärgerliche Bugs beseitigen und von denen
viele Anwender betroffen sind, sind nur sehr umständlich über eine Support-Anfrage
zu bekommen.
(Tipp: Wer einen bestimmten Fix sucht, einfach mal bei Google "hotfix share" eingeben ;)).

Fast könnte man zu dem Schluss gelangen, Fehler und Probleme mit Windows Vista
sollen totgeschwiegen und in den Hintergrund gedrängt werden. Dabei ist es gerade der
offene Umgang mit bekannten Problemen, der bei den Anwendern letztlich Vertrauen
schafft.
 
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