Im November führt Microsoft die Bewegungserkennung Kinect für seine Spielekonsole Xbox 360 ein, die völlig ohne Controller auskommt. Stattdessen bedient der Spieler die Konsole durch Gesten und steuert seine Spielfigur mit dem gesamten Körper.
Das funktioniert erstaunlich gut, wie wir bei eigenen Tests schon erfahren durften.
Die revolutionäre Technologie soll allerdings nur der Auftakt sein - in Zukunft plant Microsoft, auch Computer und Mobiltelefone per Gesten steuern zu wollen. Noch sei die Technik nicht soweit, erklärte Microsoft-Chef Steve Ballmer in einem Interview, aber man arbeite intensiv daran, z.B. die Abtastfähigkeit des Bewegunssensors zu verfeinern. Bei Kinect ist ein Mindestabstand von etwa einem Meter erforderlich - für Mobiltelefone, aber auch für Computer natürlich zu viel.
Denkbar ist die Gestensteuerung dann nicht nur für Spiele - man könnte zum Beispiel mit leichten Kopfbewegungen durch Dokumente blättern, ungelegene Anrufe durch Abwinken abweisen etc. - Möglichkeiten scheinen reichlich vorhanden.
So lange die Bewegungserkennung feinfühlig sowie korrekt arbeitet und man sich nicht vor seinem Computer bewegen muss, als habe man einen epileptischen Anfall, räume ich dieser Technik ernsthafte Perspektiven ein - mehr als der Sprachsteuerung, die sich nach gut zehn Jahren noch immer nicht durchsetzen kann.
Das funktioniert erstaunlich gut, wie wir bei eigenen Tests schon erfahren durften.
Die revolutionäre Technologie soll allerdings nur der Auftakt sein - in Zukunft plant Microsoft, auch Computer und Mobiltelefone per Gesten steuern zu wollen. Noch sei die Technik nicht soweit, erklärte Microsoft-Chef Steve Ballmer in einem Interview, aber man arbeite intensiv daran, z.B. die Abtastfähigkeit des Bewegunssensors zu verfeinern. Bei Kinect ist ein Mindestabstand von etwa einem Meter erforderlich - für Mobiltelefone, aber auch für Computer natürlich zu viel.
Denkbar ist die Gestensteuerung dann nicht nur für Spiele - man könnte zum Beispiel mit leichten Kopfbewegungen durch Dokumente blättern, ungelegene Anrufe durch Abwinken abweisen etc. - Möglichkeiten scheinen reichlich vorhanden.
So lange die Bewegungserkennung feinfühlig sowie korrekt arbeitet und man sich nicht vor seinem Computer bewegen muss, als habe man einen epileptischen Anfall, räume ich dieser Technik ernsthafte Perspektiven ein - mehr als der Sprachsteuerung, die sich nach gut zehn Jahren noch immer nicht durchsetzen kann.