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Umfrage: Jugendschutz am Computer - wichtig oder überflüssig?

Nutzen Sie Jugendschutz-Funktionen oder -Software?

  • Ja

    Stimmen: 36 12,9%
  • Nein

    Stimmen: 244 87,1%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    280

Martin

Webmaster
Teammitglied
Es gibt inzwischen zahlreiche Hilfsmittel, mit denen Eltern reglementieren können, was ihre Kinder am Computer dürfen und was nicht. Automatische Filterung von Webseiten mit potenziell jugendgefährdendem Inhalt, zeitliche Beschränkungen der Internet-Zeit oder der Benutzungsdauer des Computers, entsprechende Tools bieten zum Teil sehr weitreichende Möglichkeiten.

Während die Jugendlichen sich meist einig sind, dass derartige Regularien überflüssig sind, wird unter Eltern gerne diskutiert.
Befürworter solcher Instrumente meinen, dass man ja nicht immer daneben sitzen kann und will, wenn die Kinder im Internet unterwegs sind, während die Gegner zu Bedenken geben, dass man die Erziehung der Kinder nicht einer Software überlassen sollte.

Die Wahrheit liegt wie immer dazwischen - und dass es viel wichtiger ist, den Kindern entsprechende Medienkompetenz zu vermitteln, als sie mit technischen Mitteln zu reglementieren, dürfte hoffentlich unstrittig sein.

Wir möchten in unserer aktuellen Umfrage gerne von den Eltern wissen:
Nutzen Sie Kinderschutz-Funktionen? Und wenn ja, welche?
Oder haben Sie sich bewusst dagegen entschieden? Und wenn ja, warum?

Natürlich würden wir auch gerne von unseren jugendlichen Mitgliedern und Lesern wissen, welche Erfahrung sie mit entsprechenden Funktionen gemacht haben.
 
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Also ich habe Jugendschutzfunktionen auf meinem PC installiert, und wenn das Jungvolk zu Besuch ist, werden die auch aktiviert.
Es ist beim surfen im Internet fast nicht mehr möglich, an Schmuddelseiten vorbeizukommen, da die schon in fast jedem Bereich angeboten werden bzw. einfach als Popup daherkommen....
 
Meine Tochter ist zwar aus dem "Jugendschutzalter" heraus, doch halte ich es für sehr wichtig die Jugendlichen vor den Gefahren im Internet und vor einer Internetsucht zu schützen.
Dafür ist es ja sehr hilfreich sich durch Programme und Schutzfunktionen dabei unterstützen zu lassen.
Doch auch ein Internet interessierter Erwachsener muss sich gelegentlich "zur Ordnung rufen" um nicht den ganzen Tag vor der Kiste zu sitzen. :wand
 
da meine beiden "Herzchen" mittlerweile 20 und 24 sind, und nicht mehr bei mir leben, habe ich keinen Jugendschutz aktiviert, auch wenn sie zu mir kommen und meine PC nutzen dürfen, weil ich Ihnen da ein Konto eingerichtet habe.

Für "die lieben Kleinen" halte ich so etwas für absolut sinnvoll, ab einer Altersstufe in der sie mit mir streiten können, ob sie um 22 Uhr oder Mitternacht zu Hause sein müssen, halte ich es für sinnvoller bei Ihnen Die Software Brain 1.0 zu aktivieren. ;).
Und "last but not least" ich bin sowieso auf all meinen PC's der Administrator.
Honi soit qui mal y pense :D:ROFLMAO:
 
Ein alter Kumpel von mir hat von seinem Vater eine Software namens Watchdog installiert, die die Benutzung des PCs einschränkt. Ausgehebelt hab ichs dank taskkill und regedit... und das vor 8 Jahren!

Was wohl heutzutage die Kids hinkriegen, kann man sich ja dann so langsam vorstellen...

mfg GothicIII

EDIT: (Sinnvollen Beitrag dazugefügt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @All :)

Ich habe einen 14 jährigen Sohn. Auf seinem Laptop hat er keine Admin-Rechte und keinen Zugriff auf das Familien-Netzwerk.
Von Jugendschutz-Programmen halte ich wenig. Ich gehe und erkläre auch anderen Eltern, einen anderen Weg...
Die Zeit die Luca am PC verbringen darf, ist als Wochenzeit definiert und die darf er verwalten. Ist sie aufgebraucht... ist sie aufgebraucht.
Als Aufklärung, was sich alles im Netz befindet, habe ich mir die Zeit genommen mit ihm Sex, Porno, Warez, Dark & weniger Dark - Gratis allem im Netz zu haben - Sites besucht... als ich in seinen Browser-Verläufen feststellte, dass er sich dafür interessiert.

:eek: werden da jetzt einige denken :ROFLMAO:

Doch so konnte ich mit ihm aktiv auch gleich eine Aufklärung betreiben, was Realität und Business (Sex-Porno-Seiten) anbelangt. Somit auch den Unterschied was die Männerwelt von Frauen gerne sieht, und was Frauen in der Realität verdienen, nämlich Respekt.
Bei anderen Kram einmal vorgeführt wie schnell man sich "Gratis-Geschenke" im Web einhandelt, die dem PC schlecht bekommen, bei alles Gratis :D :ROFLMAO:

Nun kontrolliere ich seit diesem Gespräch seine Verläufe (die kann er nicht löschen :D ), besuchte Seiten etc. und stelle fest, dass die nicht mehr wirklich interessant sind...
Außer ein paar harmlosen Bilder von Pamela Anderson mäßigen großen Ti...en :ROFLMAO: Bildern... doch die hingen in dem Alter auch in unseren Zimmern, oder..?! :smokin

Denn schlussendlich nützt in meinen Augen alles abriegeln des Jugend-PCs nichts. Sonst macht er es bei einem Kollegen, dessen Eltern sich einen Deut scheren was die Kids tun, oder ein findiger Freund weiß bestimmt schon eine Lösung wie man den Jugendschutz aushebelt...
Denn diese bekommen die Kids wo...? Na im Internet :D ;)

Gruß
Lou :)
 
Ich habe nur alle paar Wochen die Kleinen meiner Schwester als Gast. Da langt meiner Einschätzung nach die Kindersicherung von Windows 7 durchaus.
 
Das Einsetzen von solchen Programmen hätte keinen Zweck. Meine Kinder (17 u 21) würden ihn sowieso umgehend umgehen. Die wissen mehr als ich über Computer. Ich habe mich auf aufklärende Gespräche verlassen und auf die Vernunft. (WOT und Norton sind aktiviert. ) Das hat die letzten 5 Jahre prima geklappt. Jetzt hat es sich erübrigt.
 
Wenn Eltern und Kinder *** gemeinsam *** das Internet nutzen UND die Eltern sich aufklärend um ihre Sprösslinge im echten Dialog kümmern, braucht es keine extra Schutzprogramme, die die 'Kids' doch relativ schnell aushebeln. Die Kinder müssen die Gefahren mit ihren Eltern kennenlernen und nicht vor eine Barriere laufen, die unnötige 'Neugier' schafft. Das ist meine ganz persönliche aber nicht repräsentative Meinung.
 
Viel wichtiger als Verbote ist doch Aufklärung und der Dialog mit den Kindern.
Reglementiert habe ich lediglich die Internetzeiten pro Tag.

Wie prinblac so schön sagte:
Ist sie aufgebraucht... ist sie aufgebraucht.

Und das wird/wurde auch nur solange sie nicht Volljährig sind/waren durchgezogen.
 
Also ich bin der Meinung , man sollte einfach mit bei sein wenn die KIds im Netz sind . Dann kann man Ihnen die Gefahren am besten erklären . Sämtliche Schutzprogramme können ohne grossen Aufwand umgangen werden . Das beste is alos hinschauen , was die KIds im Netz tun .
 
benötige ich mit fast 86 Jahren (meine Gattin 71 Jahre) nicht mehr- wirklich schade, da ich gerne noch jugendlicher User gewesen wäre.
 
mein Sohn hat seinen eigenen Computer, zum spielen, und da hab ich alles dicht gemacht mit OS-eigenen Mitteln aber eher damit er nicht ausversehen auf solchen dubiosen oder schmuddelseiten landet. Noch ist er zu jung (5J) um dat zu umgehen aber wenn er älter wird werd ich ihm beibringen vernünftig und sorgsam mit den I-Net umzugehn.
Man lernt nur stückweise und wenn man die Kinder rechtzeitig damit vertraut macht wirds für sie normal damit umzugehn.
Es liegt in der Verantwortung der Eltern ihren Kindern den richtigen Umgang mit dem Medium Internet beizubringen
 
Mir bleibt zu dem Thema leider nichts mehr zu sagen/schreiben, weil prinblac alles Wesentliche, auch nach meiner Meinung, bereits geschrieben hat. :smokin :schleim

Vielleicht aber noch soviel; Was würde es nutzen, wenn ich meine Computer vor meinen Enkeln (9,12,16,20) abriegel und auf dem Schul- und Uni-Gelände wird per IPod der Kameraden/innen alles im Inernet Verfügbare abrufbar?

Eine umfassende Aufklärung über alle "Gefahren" des "modernen" Lebens, scheint mir da der bessere Schutz für meinen Nachwuchs. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo @All :)

Ich habe einen 14 jährigen Sohn. Auf seinem Laptop hat er keine Admin-Rechte und keinen Zugriff auf das Familien-Netzwerk.
Von Jugendschutz-Programmen halte ich wenig. Ich gehe und erkläre auch anderen Eltern, einen anderen Weg...
Die Zeit die Luca am PC verbringen darf, ist als Wochenzeit definiert und die darf er verwalten. Ist sie aufgebraucht... ist sie aufgebraucht.
Als Aufklärung, was sich alles im Netz befindet, habe ich mir die Zeit genommen mit ihm Sex, Porno, Warez, Dark & weniger Dark - Gratis allem im Netz zu haben - Sites besucht... als ich in seinen Browser-Verläufen feststellte, dass er sich dafür interessiert.

:eek: werden da jetzt einige denken :ROFLMAO:

Doch so konnte ich mit ihm aktiv auch gleich eine Aufklärung betreiben, was Realität und Business (Sex-Porno-Seiten) anbelangt. Somit auch den Unterschied was die Männerwelt von Frauen gerne sieht, und was Frauen in der Realität verdienen, nämlich Respekt.
Bei anderen Kram einmal vorgeführt wie schnell man sich "Gratis-Geschenke" im Web einhandelt, die dem PC schlecht bekommen, bei alles Gratis :D :ROFLMAO:

Nun kontrolliere ich seit diesem Gespräch seine Verläufe (die kann er nicht löschen :D ), besuchte Seiten etc. und stelle fest, dass die nicht mehr wirklich interessant sind...
Außer ein paar harmlosen Bilder von Pamela Anderson mäßigen großen Ti...en :ROFLMAO: Bildern... doch die hingen in dem Alter auch in unseren Zimmern, oder..?! :smokin

Denn schlussendlich nützt in meinen Augen alles abriegeln des Jugend-PCs nichts. Sonst macht er es bei einem Kollegen, dessen Eltern sich einen Deut scheren was die Kids tun, oder ein findiger Freund weiß bestimmt schon eine Lösung wie man den Jugendschutz aushebelt...
Denn diese bekommen die Kids wo...? Na im Internet :D ;)

Gruß
Lou :)

Ich finde das toll von dir wie Ihr das gemacht habt. Respekt.
Raimond:)
 
meine Kids habe noch kein großese Interesse gezeigt, ausser email => keine derartige Software, wenn Sie soweit sind, dann werd ich es mir nochmals anschauen.

bei meinem Patenkind in der Family siehts anders aus:
da wollten die Eltern das, weil sie null Duchblick hatten und daher gar nicht in der Lage sind sich mit ihren Kids vor die Kiste zu setzten (und auch nicht willens) hatt ich auf deren Wunsch die Software von GDATA installiert und scharf geschaltet.
Ergebnis: der Jüngste (8 Jahre) hat genau 3 Tage den Bogen raus gehabt und die Mühe ganz einfach umgangen (ich hatte es voraus gesehen...)

Fazit: Eltern die nicht bereit sind, müssen -egal ob mit oder ohne- akzeptieren, das ihre Kids unkontrolliert im Netz unterwegs sind.
 
Hallo Boardies!
Da ich keine Kinder mehr im Haushalt habe, ist der Jugendschutz nicht nötig.
Ich bin aber der Meinung das in Haushalten in denen Kinder leben ein Jugendschutz unbedingt nötig ist.
Gruss Heinz-Willi
 
Ich würde sagen, dass es auch stark darauf ankommt, wie das eigene Kind "tickt" und welche Interessen es im Internet hat.

Bei unserer Kleinen, (7), habe ich den Jugendschutz von Windows 7 scharf geschaltet.
Sie nutzt ihr Notebook nur für Browserspiele auf Kinderseiten, und um gelegentlich Ausmalbilder auszudrucken.
Der ist da in Prinzip auch nur drauf, um zu verhindern, dass sie das Notebook mit unkontrollierten Rumgeklicke mit Schadsoftware verseucht. Und zum Anderen um sie vor dem ganzen Mist, der im Netz kursiert zu schützen.

Wenn sie jetzt hingegen sich für mehr Dinge interessieren würde, wäre das schon etwas komplizierter. Da kann so ein Filter schon Frust bei den Kids auslösen.
Hier kommt man als Eltern nicht drum rum sich mit den Bedürfnissen seines Kindes und den Gefahren im Netz auseinander zu setzen.

Bei der Großen, (15), ist nur ein Virenschutz drauf. Bei ihr habe ich irgendwann, (als sie 14 wurde), eingesehen, dass ich ihr das Recht auf Informationen nehme, wenn ich ihr den Zugang zum Netz kastriere.
Das hat zwar was Aufklärungsarbeit gekostet, aber dafür traue ich ihr nun zu, dass sie sich im Netz mit Vorsicht und Vernunft bewegt.
 
OT: Kleiner Tipp von einem erfahrenen Onkel: Einem Mädchen beizubringen, dass (fast) alle Googlesuchergebnisse mit den Namen: Justin Bieber, Lady Gaga, etc virenverseucht sind, ist notwendige, aber harte Arbeit und nicht immer mit Erfolg gekrönt.
 
Wir haben noch keine Kinder, ich und Sandra werden es aber nicht anders machen als Prinblac geschrieben hat. Aus einem einfachen Grund, meine Mutter hat mir und meiner Schwester alles bis ins Detail erklärt.

Es gibt Eltern, nicht alle, die verlassen sich in Sachen Aufklärung zu sehr auf andere. Erfahrung bei der DLRG und in der Schule haben mir das immer wieder mal vor Augen geführt. Wenn mir meine Mutter mit so einer Software gekommen wäre:D:ROFLMAO:.

Wie auch immer, was bringt einem die Software zu Hause, wenn sie beim Freund alles machen können. Kontrolle ist gut, Aufklärung ist um Welten besser!!! Und ich lehne mich soweit aus dem Fenster das in 99% der Fälle die Aufklärung in Sachen Internet besser und effektiver ist, als diese sogenannten Kinderschutzsoftware.

Just my words:)
 
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