Franz
Moderator
Die Virtualisierung realer Gegenstände ist heutzutage kein Problem mehr. Anders sieht es mit der Virtualisierung und Erkennung realer Personen aus. Abgesehen von der Schwierigkeit, menschliche Bewegungsabläufe virtuell wahrzunehmen und realistisch darstellen zu können, ist es eine viel größere Herausforderung, dem virtuellen Körper die Fähigkeit beizubringen, die menschlichen Sinne und Intuition zu erkennen und zu analysieren, um angemessen reagieren, nachahmen und antworten zu können.
Eric Horvitz, ein renommierter Wissenschaftler bei Microsoft, hat in 8-jähriger Entwicklung einen Avatar konstruiert, der genau diese Eigenschaften besitzen soll. Er entwickelte einen virtuellen Charakter, eigentlich eine "Sie", deren Software auf Lernbasis funktioniert. In den 8 Jahren lernte sie Horvitz' Gewohnheiten und Arbeitsroutinen kennen. So berechnet sie nun im Voraus, wie lange ca. seine Meetings dauern, wann sie ihn nicht beim Reden unterbrechen sollte und wann er zu spät zur Arbeit kommen wird.
Seit Jahrzehnten forschen Wissenschaftler an der Idee, dem Computer menschliches Wesen einzuhauchen, die Maschine so realisitsch wie irgend möglich agieren zu lassen, um dadurch im Rückkehrschluß mit dem Menschen kommunizieren und arbeiten zu können. In den letzten Jahren wurden auf diesem Gebiet, auch Dank schnellerer Hardware, respektable Erfolge hinsichtlich maschinellem Hören, Sprechen, Sehen, Verstehen und Lernen erzielt. Die Zukunft dieser Form der Mensch-Maschine Kommunikation wird, aus der Sicht der Wissenschaft, schlicht "rosig" werden. Die Spracherkennung hat schon lange Einzug in die heutige Arbeitswelt gefunden, sie erleichtert und beschleunigt seinen Benutzern den Umgang mit Routine-Abläufen, wie z.B. das Tippen eines Artikels, dem Eingabe einer Fahrtroute oder dem Speichern wichtiger Termine.
Computer und deren Sparchanalyse-Programme, das zeigt Eric Horvitz mit seiner Entwicklung, sind dem Ziel, künstliche Intelligenz zu erzeugen und diese auch marktreif umzusetzen, ein ganzes Stück näher gekommen.
Firmen wie Microsoft, Google, Apple, Yahoo, Picasa und Flickr arbeiten, bei mobilen Geräten, schon länger mit Sprach- und Gesichtserkennenden Features. Es gilt, nicht der Mensch soll die Sprache der Maschine kennenlernen, sondern die Maschine die menschliche Sprache.
Das sog. "NUI" (Natural User Interface) wird in Zukunft die grafische Oberfläche unseres PCs werden. Ein Gesicht, ein Avatar auf dem Monitor, ganz ohne Tastatur, Maus und anderen Eingabegeräten.
Mehr darüber:
Ability to 'see' advances artificial intelligence
Eric Horvitz, ein renommierter Wissenschaftler bei Microsoft, hat in 8-jähriger Entwicklung einen Avatar konstruiert, der genau diese Eigenschaften besitzen soll. Er entwickelte einen virtuellen Charakter, eigentlich eine "Sie", deren Software auf Lernbasis funktioniert. In den 8 Jahren lernte sie Horvitz' Gewohnheiten und Arbeitsroutinen kennen. So berechnet sie nun im Voraus, wie lange ca. seine Meetings dauern, wann sie ihn nicht beim Reden unterbrechen sollte und wann er zu spät zur Arbeit kommen wird.
Seit Jahrzehnten forschen Wissenschaftler an der Idee, dem Computer menschliches Wesen einzuhauchen, die Maschine so realisitsch wie irgend möglich agieren zu lassen, um dadurch im Rückkehrschluß mit dem Menschen kommunizieren und arbeiten zu können. In den letzten Jahren wurden auf diesem Gebiet, auch Dank schnellerer Hardware, respektable Erfolge hinsichtlich maschinellem Hören, Sprechen, Sehen, Verstehen und Lernen erzielt. Die Zukunft dieser Form der Mensch-Maschine Kommunikation wird, aus der Sicht der Wissenschaft, schlicht "rosig" werden. Die Spracherkennung hat schon lange Einzug in die heutige Arbeitswelt gefunden, sie erleichtert und beschleunigt seinen Benutzern den Umgang mit Routine-Abläufen, wie z.B. das Tippen eines Artikels, dem Eingabe einer Fahrtroute oder dem Speichern wichtiger Termine.
Computer und deren Sparchanalyse-Programme, das zeigt Eric Horvitz mit seiner Entwicklung, sind dem Ziel, künstliche Intelligenz zu erzeugen und diese auch marktreif umzusetzen, ein ganzes Stück näher gekommen.
Firmen wie Microsoft, Google, Apple, Yahoo, Picasa und Flickr arbeiten, bei mobilen Geräten, schon länger mit Sprach- und Gesichtserkennenden Features. Es gilt, nicht der Mensch soll die Sprache der Maschine kennenlernen, sondern die Maschine die menschliche Sprache.
Das sog. "NUI" (Natural User Interface) wird in Zukunft die grafische Oberfläche unseres PCs werden. Ein Gesicht, ein Avatar auf dem Monitor, ganz ohne Tastatur, Maus und anderen Eingabegeräten.
Mehr darüber:
Ability to 'see' advances artificial intelligence
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