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Am Puls von Microsoft

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Eine Softwarelizenz wurde von 774.651 Usern genutzt

RobertfH

Foren-Wischmopp
Eine Lizenz für Avast Security Software wurde an eine Firma in Arizona verkauft. Wenige Tage später fand sich der Lizenz-Key auf einer Filesharing Webseite. Anstatt den Key zu sperren, verfolgte Avast den weiteren Weg und seine Verbreitung. Vorwiegend wurde er bald von warez-Seiten abgerufen.
Der Key wurde nach 18 Monaten in 200 Ländern verwendet, inklusive auf Rechnern des Vatikans.
Anstatt den Key zu sperren, hat Avast die Verbreitung als Marketing-Gelegenheit gesehen. Wer immer den illegalen Key benutzt bekommt Popup-Werbung, die den User ermahnt, sich eine legale Kopie zu besorgen.
Laut einem Sprecher von Avast ist diese Strategie aufgegangen.

Quelle:
Single software licence shared 774,651 times | Security | News | PC Pro
 
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Ich sehe es immer wieder, wenn ich fremde Rechner in die Hand bekomme, das gerade bei Programmen absolut kein Unrechtsempfinden vorhanden ist.....krieg ich im Internet (auch ohne kriminelle Energie) verwende ich auch.
Wenn ich dann meine Einwände vorbringe, ernte ich verblüffte Blicke...
 
Interessanter Beitrag (y)

Ich glaube, dass so ein bißchen "kriminelle Energie" in jedem Menschen steckt und auch der Reiz des Verbotenen eine Rolle spielt. Niemand ist immer ehrlich.
Und es zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten.
Würden Unternehmen wie Microsoft, die Milliarden mit ihrer Software verdienen, die Preise senken, würden trotzdem fast genauso viele Raubkopien im Umlauf sein.
Nutze ich eine Raubkopie, schade ich der Allgemeinheit, weil die ehrlichen Kunden das ja mitbezahlen. Nicht nur das Unternehmen betrüge ich sondern vor allem meine Mitbürger.
Wenn mir die Software gefällt, die ich gerade teste, kann ich mir immer noch einen Key kaufen.
 
viele kratzen den letzten Euro für ein PC oder Notebook zusammen, da bleibt dann nichts mehr für Software!
Ein häufiges Argument ist immer "wieso das machen doch alle!"
 
Verdammt, das hat jetzt nicht unbedingt mit dem Thema zutun,
aber ich kann es mir jetzt nicht verkneifen, ja ja auch die Kirche ist im Netz
und es gibt auch eine Empfehlung aus dem Vatikan wie man es richtig macht..;)

10 Gebote/Tipps für den gelungenen kirchlichen Internetauftritt..:angel..:devil

1. Zeigen sie der staunenden Öffentlichkeit, dass auch Pfarrer etwas von Technik verstehen und verwenden sie so viele animierte GIFFs und andere Spielereien wie sie zusammen kopieren können.
Sollen ihre Besucher doch warten! Geduld ist schließlich eine nicht zu verachtende christliche Tugend, die sich lohnt einzuüben..:)

2. Fragen sie nie, was das alles soll. Wichtig ist nur, dass auch sie jetzt dabei sind!

3. Gehen sie spielerisch an die ganze Sache heran. Aber durchaus in dem stolzen Bewusstsein, dass sie zu der modernen Pfarrergeneration gehören, die ihre Modelleisenbahn gegen einen PC eingetauscht hat und so auch noch ihr Hobby mit der ganzen Welt teilen kann.

4. Gehen sie immer davon aus, dass ihr kirchlicher Veranstaltungskalender weltweit von großer Bedeutung ist und stellen sie diesen daher allen zur Verfügung. Doch achten sie auf Aktualität! Es wäre schließlich peinlich, wenn Münchner Mütter zu ihrer Krabbel-Babbel-Veranstaltung nach Flensburg anreisen und diese dann mangels Beteiligung ausfällt!..:smokin

5. Stellen sie nach Möglichkeit alle ihre Predigten ins Netz. Ihre Mühe soll sich schließlich auch gelohnt haben. Wenn sich schon im Gottesdienst niemand ihren Erguss anhören wollte, haben sie hier eine erneute Chance. Zudem gibt es ja kaum jemand, der die christliche Botschaft in der ihnen eigenen Brillianz zu vermitteln versteht.

6. Jahres-, Monats- und Tageslosung dürfen auf keiner Homepage fehlen. Auch das Glaubensbekenntnis und das Vaterunser müssen sie unbedingt platzieren. Denn das ist es, wonach die meisten (unbewusst) suchen. Aber achten sie darauf, dass insbesondere die Bibeltexte in ihrer vollen Länge dargestellt werden!

7. Gebetsanliegen wirken persönlicher, wenn sie einen "warmen Schrifttyp" verwenden.

8. Verweisen sie niemals auf Dinge, die andere gemacht haben. Mann könnte Ihnen sonst mangelnde Originalität unterstellen. Kopieren sie statt dessen alles auf ihre Seite oder betten sie es in eigene Frames ein, damit der Ursprung verschleiert bleibt..:D

9. Bekanntlich sind die spirituellen Erlebnisse im Internet die intensivsten. Richten sie daher einen Meditationsraum ein, der sich für die persönliche Begegnung mit Gott eignet (auf Farbe achten).

10. Verbringen sie möglichst viel Zeit mit ihrem Computer. Damit haben sie den unmittelbaren Zugang zu ihrer Gemeinde. Peinliche Fragen lassen sich per E-Mail leichter beantworten :D und Kontaktschwierigkeiten treten so in den Hintergrund.
Außerdem kann ihnen niemand den Vorwurf machen sie wären ein fauler Sack.:lachweg.
 
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