Microsoft hat gemeldet, den Verursacher für den teilweise exorbitant hohen Daten-Traffic von Windows Phone 7 gefunden zu haben. Gleichzeitig erklärte das Unternehmen, dass nur wenige Anwender von dem Problem betroffen seien.Inwieweit dies zutrifft, kann nur schwer nachvollzogen werden, denn viele Anwender können das selbst nicht prüfen. Auf dem Gerät selbst kann der Datentransfer nicht mitprotokolliert werden, und so ist man darauf angewiesen, ob der eigene Mobilfunkprovider eine entsprechende Auswertung anbietet.
Laut Microsoft ist ein installiertes Drittanbieter-Programm für den Phantom-Traffic verantwortlich. Welche das ist, sollen die Kunden aber nicht erfahren.
Das ist insofern befremdlich, als Kunden, die keine Mobilfunkflatrate besitzen, sicherlich gerne wissen würden, welche Anwendung sie bis zur Behebung des Problems deaktivieren müssen.
An einer Lösung wird gearbeitet, wann diese zur Verfügung steht, ist allerdings noch nicht bekannt.
Und so darf man sich fragen, was Microsoft mit dieser Meldung überhaupt bezwecken will, denn an der unbefriedigenden Situation ändert sich dadurch nichts - und wer der Schuldige ist, dürfte den betroffenen Kunden ziemlich egal sein - sie wollen nur eine Lösung haben.
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