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Deutsche haben Bedenken bei standortbezogenen Diensten

Martin

Webmaster
Teammitglied
Standortbezogene Dienste (Location Based Services, LBS) liegen voll im Trend: 58 Prozent der Deutschen kennen inzwischen mindestens einen standortbezogenen Dienst, mit dem sie der Welt mitteilen können, was sie gerade tun und vor allem wo sie es tun. Mehr als jeder zweite von ihnen (54 Prozent) hat allerdings noch große Bedenken, seinen Aufenthaltsort mit anderen Menschen und insbesondere mit Unternehmen zu teilen. Dies hat eine aktuelle Microsoft-Studie anlässlich des 5. Europäischen Datenschutztages ergeben. Für die weltweite Studie wurden Personen in Deutschland, Großbritannien, Kanada, Japan und den USA befragt. Über die Hälfte aller Deutschen (52 Prozent) würde sich demnach deutlich wohler fühlen, wenn sie ihre persönlichen Informationen besser kontrollieren könnte. Neben innovativen Technologien und Services, die dem Nutzer eine bestmögliche Kontrolle über seine Daten ermöglichen, bietet Microsoft seinen Nutzern unter www.microsoft/privacy/dpd daher jede Menge hilfreiche Tipps zum Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet und dem sicheren Umgang mit Location Based Services.

Von der Suche nach dem nächsten Geldautomaten bis zu aktuellen Shopping-Angeboten in der direkten Umgebung: 58 Prozent der Deutschen haben Location Based Services der aktuellen Microsoft-Studie zufolge bereits für sich entdeckt, um unterwegs von ihren vielfältigen standortbezogenen Informationen zu profitieren. Knapp ein Drittel von ihnen (31 Prozent) nutzt sie inzwischen regelmäßig ein bis zwei Mal im Monat. Mehr als jeder Vierte (28 Prozent) checkt weniger als alle vier Wochen an seinem Aufenthaltsort ein, zwei Prozent lassen sich sogar täglich über GPS orten. Die Motivation für die Nutzung standortbezogener Dienste ist dabei höchst unterschiedlich. Klar ist jedoch: Nur 15 Prozent wollen mit ihrer Hilfe den eigenen Standort mitteilen oder Kontakt zu anderen Nutzern herstellen. Der Grund: Die meisten Deutschen haben bei Location Based Services nach wie vor Bedenken, dass ihr Aufenthaltsort an dritte Personen oder Unternehmen weitergegeben wird (89 Prozent), denen sie nicht zugestimmt haben, dass ihr Aufenthaltsort ohne Zustimmung weitergegeben wird (85%), ihre Privatsphäre verloren geht (84 Prozent) oder persönliche Informationen gestohlen werden (82 Prozent). Die vollständige Studie kann hier heruntergeladen werden:www.microsoft.com/privacy/dpd
"Die aktuelle Microsoft-Studie anlässlich des heutigen Europäischen Datenschutztages macht vor allem eines deutlich: Trotz der wachsenden Begeisterung für Location Based Services in Deutschland, sorgen sich viele Nutzer nach wie vor um ihre Privatsphäre und wünschen sich auch bei diesen Diensten mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten", fasst Michael Kranawetter, Chief Security Advisor Microsoft Deutschland, die zentralen Umfrageergebnisse zusammen. "Diesem Nutzerwunsch nach einem umfassenden Schutz der Privatsphäre fühlt sich Microsoft seit jeher verpflichtet. Datenschutz und eine größtmögliche Kontrolle darüber, mit wem persönliche Informationen geteilt werden, spielen daher bei allen Microsoft Technologien und Services eine zentrale Rolle. Aber auch die Nutzer selbst möchten wir beim sicheren Umgang mit ihren Daten unterstützen: mit jeder Menge hilfreicher Tipps zum Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet und speziell bei Location Based Services."

Für den bestmöglichen Schutz der Privatsphäre
Bereits die Entwicklung neuer Microsoft Technologien und Services basiert auf strengen Datenschutz-Richtlinien, die den Nutzern einen umfassenden Schutz ihrer Privatsphäre und ein Höchstmaß an Kontrolle ihrer persönlichen Daten garantieren. Dies gilt natürlich auch für alle Microsoft Produkte im Bereich der Location Based Services. Bevor zum Beispiel ein Windows Phone irgendeiner Applikation (App) den Zugriff auf standortbezogene Informationen ermöglicht, die Rückschlüsse auf den Aufenthaltsort des Nutzers zulassen, muss dieser zwingend sein Einverständnis geben. Dies ist auch bei Bing for Mobile nicht anders. Allerdings garantieren die strengen Datenschutz-Bestimmungen von Microsoft bei dieser App, dass die übermittelten Standort-Informationen ausschließlich dafür genutzt werden, die Such- und Mapping-Ergebnisse für den Nutzer zu optimieren. Alle persönlichen Daten werden dabei von Microsoft absolut vertraulich behandelt und unterliegen strengsten Datenschutz-Bestimmungen.

Microsoft gibt praktische Tipps
Neben innovativen Technologien und Services, die dem Nutzer bereits aus technischer Sicht zu einer bestmöglichen Kontrolle über seine Daten verhelfen, bietet Microsoft auch direkte Unterstützung im sicheren Umgang persönlicher Informationen. Anlässlich des Europäischen Datenschutztages stellt das Unternehmen beispielsweise jede Menge praktische Tipps unter www.microsoft.com/privacy/dpd bereit, die direkt zum Schutz der eigenen Privatsphäre im Internet und speziell beim Einsatz von Location Based Services beitragen. So sollten die Anwender bei der Nutzung standortbezogener Dienste u. a. folgende Punkte beachten:

  • Location Based Services sind an sich nicht gefährlich - Nutzer sollten sich jedoch vorher im Klaren darüber sein, welche Informationen sie online hinterlassen möchten. Außerdem: Werden mehrere Services genutzt, können die Einzelinformationen u. U. wie bei einem Puzzle zu einem Ganzen zusammengesetzt und von anderen ausgenutzt werden.
  • Nutzer sollten unbedingt auf die Privatsphäre-Einstellungen von Smartphones, sozialen Online-Netzwerke und Applikationen achten.
  • Bei standortbezogenen sozialen Online-Netzwerken sollte man niemals zuhause einchecken - damit würde man nur allzu leicht den eigenen Wohnort preisgeben. Die eigenen GPS-Koordinaten sollen deshalb auch nicht automatisch in Tweets, Blogs oder dem Account eines Netzwerks angezeigt werden.
  • Für viele Menschen stehen soziale Online-Netzwerke im Zentrum ihrer Internetaktivitäten. Die Nutzer sollten jedoch genau darauf achten, wer auch ihren Aufenthaltsort sehen darf.
  • Bilder vom eigenen Wohnort oder von den eigenen Kindern, die im Internet veröffentlicht werden, sollten niemals mit Geo-Tags versehen werden.
  • Insgesamt muss sich jeder von uns der Gefahren und Risiken bewusst sein, die die Übermittlung von ortsbezogenen Informationen mit sich bringen kann, wenn man sie gedankenlos allen Nutzern im Internet zur Verfügung stellt.


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(Dies ist eine Pressemeldung von Microsoft vom 27. Januar 2011)
 
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